Test: Heimkinoanlage Pioneer DCS-515

20.10.2003 (cr)

Wir danken unserem Kooperationspartner HIFI-REGLER für das Bereitstellen der Hörräume und des Testequipments

Ausstattung

Überblick

Heimkino-Komplettanlagen werden immer beliebter - daher möchte auch keiner der namhaften Hersteller den Anschluss verlieren. Der Konkurrenz- und Preisdruck ist jedoch hart, der Kunde erwartet immer mehr Leistung für immer weniger finanzielle Aufwendungen. Dies weiß man auch bei Pioneer und entwickelte zwei optisch sehr attraktive Angebote mit interessanten Features zum fairen Preis - die DCS-313 für 499,-- EUR und die DCS-515 für 799,-- EUR. 

Besonderes Merkmal der DCS-515 ist ein kabelloser, per Funk angesteuerter Lautsprecher für die Surroundbeschallung, der nach neuem "Direct Diffuse"-System hinter der Couch maximal in Ohrhöhe (besser tiefer) aufgestellt werden kann und nach oben diffusen Schall abstrahlt. 

Die Sendestation (Bild oben) wird mittels eines Cinch-Kabels an die Haupteinheit angeschlossen und ist in der Nähe der Headunit zu platzieren. Aufgrund dieser interessanten Technologie haben wir für einen Praxistest die DCS-515 ausgewählt, da nicht wenige potentielle Käufer zwei Dinge verhindern möchten: Einen großen Integrationsaufwand der Heimkino-Komplettanlage in die heimische Wohnlandschaft und ein Kabelgewirr quer durchs Wohnzimmer, welches unweigerlich die Folge ist, wenn man ohne viel Aufwand alle Komponenten aufbauen möchte. Hier greift die DCS-515 mit der Funk-Signalübertragung ein.

Mit der eleganten, halb verspiegelten Front und der flachen Bauhöhe von 70 mm ist diese Offerte auch für Wohnraum-Ästheten eine Überlegung Wert. Mit 75 Watt pro Kanal (der mitgelieferte, entweder horizontal oder vertikal aufstellbare Subwoofer ist passiv, wird also von der 6. Endstufe betrieben) fällt die Leistung auch recht üppig aus. Hinzugefügt werden muss aber an dieser Stelle, dass beim Anschluss des mitgelieferten Wireless Lautsprechers dessen Endstufen (2 x 25 Watt) die Surroundbeschallung übernehmen. Da das DCS-515 ansonsten aber mit dem DCS-313 baugleich ist, sind die Surround-Endstufen, die sich im Gerät befinden, "arbeitslos". Wer anstatt des Wireless Lautsprechers lieber kabelgebundene Satelliten verwenden möchte, findet die passenden Systemkabel schon in der Verpackung des DCS-515 vor. Von Pioneer selber sind als Ergänzung zwar keine Satelliten im Zubehörangebot, wer jedoch an zwei geeignete Satellitenlautsprecher kommen kann bzw. noch welche besitzt, ist in der Lage, diese sofort einzusetzen. 

Integriert ist ein Dolby Digital/DTS/Dolby PLII-Decoder. Für DSP-Freunde liefert Pioneer gleich 10 sogenannte "Advanced Surround"-Betriebsarten mit, darunter auch 5-Kanal Stereo, TV Surround und Headphone Surround.  Für eine bessere Dialogverständlichkeit ist ein Dialogverstärker integriert. Anschluss findet Pioneers neue Komplettlösung beispielsweise über die Scartbuchse mit RGB-Beschaltung. Typisch für DVD-Player der aktuellen Generation, liest der in der DCS-515 verbaute Spieler viele Formate ein: DVD-R, DVD-RW, MP3, WMA, CD-R, CD-RW und JPEG (mit Slideshow). Auch bringt der DVD-Player eine Zoom-Funktion mit. Pioneer verspricht dem Kunden eine besonders einfache Bedienung, auch das Lautsprecher-Setup soll einfach vonstatten gehen - wir werden später überprüfen, ob die DCS-515 wirklich so leicht zu bedienen ist.

Allgemeine Wertungen

Verarbeitungsqualität/Hochwertigkeit

Hier liefert die DCS-515 eine sehr gute Leistung ab. Das Hauptgerät wirkt durch die halb verspiegelte Front edel - doch auch auf den zweiten Blick enttäuscht die Anlage nicht: Die Laufwerkslade kam bei unserem Testgerät leise und präzise herausgefahren, die Lagerung ist für diese Preisklasse absolut in Ordnung. Prima ist auch die Verarbeitung der Geräterückseite. Den positiven Eindruck verstärkt das fein auflösende Display. Deutlich über dem Niveau, das in diesen Preisregionen üblich ist, rangiert die mitgelieferte Fernbedienung. Der verwendete Kunststoff wirkt schon fast wie Aluminium, die Tasten sind exzellent eingepasst. 

Das mitgelieferte Lautsprechersystem verfügt zwar nur über Plastikgehäuse - in dieser Preisklasse aber Standard und daher keinesfalls unterdurchschnittlich - das verwendete Material macht aber einen robusten und dauerbeständigen Eindruck - dies gilt für die beiden Front-Satelliten ebenso wie für den etwas größer dimensionierten Center. Der Subwoofer gefällt optisch durch sein elegantes Auftreten. Solide wirkt auch der Wireless Surround Lautsprecher nebst der zugehörigen Sendeeinheit. 

Bewertung

Anschlussbestückung

Was die Anzahl der Anschlüsse angeht, bringt die DCS-515 alles Notwenige mit - aber nicht mehr. Es finden sich ein optischer Digitaleingang, 3 Audioeingänge (einschl. TUNER), ein Audio- und ein Videoausgang (FBAS) sowie eine Scartbuchse mit RGB-, FBAS- und S-Videobeschaltung auf der Geräterückseite. Die Lautsprecher finden mit Hilfe der im Lieferumfang enthaltenen speziellen Systemkabel Anschluss am Hauptgerät. Insgesamt eine befriedigende Leistung.

Bewertung 

AV-Receiver-Funktionen

Mit 75 Watt pro Kanal fällt die Leistung für eine Komplettlösung ordentlich aus. Beim Einsatz des Wireless Lautsprechers bleiben 2 x 25 Watt (so viel leisten die eingebauten Endstufen des Aktivlautsprechers) für die Surroundkanäle übrig. Klingt nach nicht viel, reicht aber für das Einsatzgebiet einer solchen Komplettlösung problemlos aus, wie unsere Hörtestreihen später zeigen werden. Ein Dolby Digital- und ein DTS-Decoder sind ebenso integriert wie ein Decoder für Dolby Pro Logic 2 (leider ohne Einstellmöglichkeiten im Music Mode). 

Verschiedene DSP-Programme sind im Hauptgerät eingebaut. Hier die Übersicht:

  • Advanced Music soll den Klang eines großen Konzertsaales simulieren
  • Advanced Movie soll Kinofilme wirkungsvoll aufpolieren
  • Expanded erzeugt ein weiteres Stereoklangfeld
  • TV Surround soll Mono- und Stereofernsehsendungen mit besserem Klang präsentieren. 
  • Sports soll Sportsendungen mit entsprechenden Sprecherkommentaren optimal darstellen
  • Game soll eine besonders stimmige Klangwiedergabe bei Videospielen erzeugen
  • Extra Power Surround:Soll Stereoquellen zusätzliche Energie und Weite verleihen
  • Virtual: Virtueller Surround-Klang aus den Frontlautsprechern
  • 5-Kanal-Stereo: Stereosignal an allen Lautsprechern

Der Effekt der Advanced Surround-Programme kann mittels eines dafür vorgesehenen Reglers wahlweise abgeschwächt oder verstärkt werden. Die Stärke des Effektpegels hängt neben der Hörraumakustik auch vom eigenen Empfinden ab. Wem übrigens die Dialogwiedergabe nicht prägnant genug erscheint, kann den Dialogverstärker in Betrieb nehmen. Wer zu später Stunde seine Nachbarn nicht verärgern will, kann den Midnight Mode zum Einsatz bringen. Mit der "Quiet"-Betriebsart gibt es gleich noch einen zweiten speziellen Modus, der die Aufgabe hat, Musik, die zu hart klingt, zu "entschärfen". Ein weicheres, angenehmeres Klangbild ist die Folge - in der Praxis funktioniert diese Schaltung tatsächlich. 

Pioneer hat aber auch ein Herz für die Liebhaber eines gut abgestimmten Basses. Daher verfügt die DCS-515 über drei Einstellmöglichkeiten für die Bassausgabe. Der "Music"-Modus soll sich besonders gut für den Musikbetrieb eignen. In der Praxis notierten wir eine etwas höhere Präzision und weniger unpassendes Nachschwingen. "Cinema" ist bei Actionfilmen in seinem Element. Mehr Volumen und Druck stehen hier im Vordergrund. Mit "P.Bass" soll der Rhythmus eines Musikstücks mehr in den Vordergrund treten.

Die DCS-515-Anlage bringt noch ein interessantes Zusatzfeature. Der mitgelieferte Funk-Surroundlautsprecher kann auch anderwärtig genutzt werden. Wer z.B. ein Haus mit einem Garten besitzt und auch eine Beschallung draußen wünscht, kann den Funklautsprecher einfach als normalen Stereolautsprecher verwenden und mit in den Garten nehmen. Eine Lautstärkereglung direkt am Gehäuse arbeitet für die 2 x 25 Watt leistenden, in den Lautsprecher integrierten Endstufen. Bei ausgeschalteten Komponenten kann zwischen dem Einsatz als Funk-Surroundlautsprecher und als Funk-Stereolautsprecher umgeschaltet werden. 

Bewertung

DVD-Player-Funktionen

Einführung

Die verbaute DVD-Player-Technik ist praktisch identisch mit den drei baugleichen Pioneer DVD-Spielern DV-464, DV-360 und DV-2650. Wie die eben genannten Player verfügt auch die DCS-515 über eine RGB- und S-Video-beschalteten Scartbuchse. Ein kleiner Videoequalizer ist ebenfalls mit an Bord, Kontrast, Chromapegel und Helligkeit sind einstellbar. Zwei Speicherplätze stehen für individuelle Justagen zur Auswahl. Auch verfügt die Pioneer-Anlage über eine Zoom-Funktion (zweifaches und vierfaches Zoom mit Wahl des Bildausschnitts). 

Multimedia

Das Thema Formatkompatibilität nimmt Pioneer sehr ernst, dies zeigt eine deutliche Erweiterung der abspielbaren Formate. Auch hier herrscht "Gleichstand" zwischen den oben erwähnten Playern und den beiden Komplettpaketen DVC-313 und DCS-515. WMA (Windows Audio Media) und ein jpeg-Bildbetrachter (bis 8 Megapixel) sind beispielsweise neu hinzugekommen. Der jpeg-Viewer mit Slideshow hat zwar nicht den schnellsten Bildaufbau (gerade bei großen Bilddateien vergeht einiges an Zeit, bis das Bild geladen ist), dafür aber eine sehr gute Bildgüte - vorausgesetzt, das Ausgangsmaterial bringt eine passable Qualität mit (was allerdings auch mit einer gewissen Bilddateigröße verbunden ist - stark komprimierte Bilder mit kleiner Dateigröße bringen gerade auf Bildwiedergabegeräten mit großer Bilddiagonale nur unzureichende Ergebnisse). Der Name der einzelnen Bilddatei und der Name des Ordners werden mittels OSD angezeigt, was die Übersichtlichkeit erleichtert. Kodak Bild-CDs und Fujicolor-CDs nimmt die elegante Headunit ebenso entgegen. Pioneer garantiert übrigens auch bei diesem Modell die uneingeschränkte Wiedergabefähigkeit von DVD-Rs sowie DVD-RWs - und zwar sowohl im Video- als auch im VR-Mode aufgenommenen Discs. Also können auch editierte DVD-RWs mit Playlist-Funktionen  wiedergegeben werden. 

Dies funktioniert in der Praxis völlig problemlos, relativ rasch las das Laufwerk unseres Testkandidaten sowohl die DVD-RW im VR Mode als auch die DVD-RW im Video Mode ein. Überhaupt keine Schwierigkeiten machte auch die DVD-R-Wiedergabe. Zwar sollte im Prinzip eigentlich jeder aktuelle DVD-Player (und auch eine Vielzahl älterer Modelle) DVD-Rs abspielen können, doch wir beobachteten, je nach verwendetem Rohling und verwendetem Brennprogramm, ab und zu Probleme in Form von Aussetzern oder in Form unangenehmer Artefaktebildung. Die DCS-515 hingegen zeigte sich hier absolut immun und leistete sich im Abspielbetrieb keinerlei Schwächen.

Natürlich spielen die neuen Pioneer Komplettlösungen, wie bereits von der letzten Generation her bekannt, CD-Rs, CD-RWs, VCDs und MP3-CDs ab. Dabei überzeugte die MP3-Integration durch die ordentliche Ausstattung – es gibt verschiedene Wiederholfunktionen, zudem eine Programm- und eine Shuffle-Play-Wiedergabe – und den wirklich brauchbaren Sound - wenn man gute MP3-Files abspielt. Der Bassbereich ist voluminös, die Gesamtwiedergabeakustik erstaunlich homogen. Die Abspielsicherheit war bei unserem Testgerät, wie bei den meisten Pioneer Testgeräten hervorragend. Auch Tracks, manch anderer Player oder manch andere Komplettlösung nur mit Aussetzern und digitalen Störgeräuschen abspielte, gab die DCS-515 ohne jegliche unpassende Störgeräusche wieder. Das MP3-Menü ist optisch attraktiv und zudem einfach bedienbar. Nach wie vor vermissen wir nur eine Darstellungsmöglichkeit für ID3-Tags. Die SVCD-Wiedergabe garantiert Pioneer bei diesem Modell offiziell - sie funktionierte bei unserem Testmuster auch ohne jegliche Probleme. Die Bildqualität war tadellos, Bild und Ton liefen vollkommen synchron zueinander. 

Bewertung

Laufwerk

Wie von Pioneer-DVD-Laufwerken schon gewohnt, bot auch die Laufwerkseinheit der DCS-515 eine sehr lobenswerte Leistung. Sie leistete sich im gesamten Testeinsatz weder Abstürze noch andere Schwächen -  wie beispielsweise Aussetzer bei stark zerkratzten DVDs oder CDs. Hier merkt man deutlich, dass sich etwas getan hat, denn gerade bei deutlich zerkratzten CDs war die Fehlerkorrektur manches Pioneer-Laufwerks nicht rundherum überzeugend. Das Laufgeräusch ist zwar für denjenigen, der sich in unmittelbarer Nähe des Players aufhält, hörbar, ist jedoch trotzdem so dezent, dass es auch in leisen Filmpassagen nicht wesentlich stört. Da Höreindrücke aber auch vom subjektiven Empfinden geprägt sind, raten wir, vor dem Kauf eines DVD-Players sich dessen Laufgeräusch auf jeden Fall genau anzuhören, ob das Auftreten des Geräts für die eigenen Ansprüche akustisch diskret genug ist. Die Einlesezeiten sind in der Regel in Ordnung, nur bei MP3-CDs mit vielen Ordnern und vielen Tracks sowie, wie schon beschrieben, bei jpeg-CDs muss man etwas mehr Geduld mitbringen. Der Layerwechsel ist zwar noch sichtbar, fällt aber ebenso kurz aus wie bei der letzten Modellgeneration. Ein komplett unsichtbarer Layerwechsel wäre aber noch schöner. 

Bewertung

Insgesamt verdient sich die DSC-515 in der ersten Disziplin eine gute Bewertung. Die Ausstattung ist reichhaltig und praxisgerecht, die Verarbeitung auf ordentlichem Niveau. Laufwerks- und Multimedia-Eigenschaften überzeugen. Echte Schwächen gibt es keine, die Anschlussbestückung ist etwas karg und beschränkt sich auf das Notwendigste.

Technik und Merkmale - Gesamtbewertung

Bedienung

Pioneer hat bei der Konzeption des DCS-515 darauf geachtet, dass der Neueinsteiger und Gelegenheits-Heimcineast auch ohne große Eingewöhnung mit seiner neuen Anlage klarkommt: Die OSDs zur Justage des internen DVD-Players sind schön anzusehen und klar verständlich. Gewöhnungsbedürftig ist nur anfänglich die Bezeichung "Home Menu" für die Grund-, Bild- und Toneinstellungen des integrierten DVD-Players. Das Graphical User Interface selbst ist identisch mit dem der aktuellen Pioneer DVD-Player und, wie das Bild unten zeigt, schön anzusehen. 

Die Einteilung in den Wiedergabe-Modus, die Systemeinstellungen (z.B. Ausgabesignal der Scartbuchse), Video-Einstellung (Justagemöglichkeiten für den kleinen Video-EQ) und Disc-Navigator ist gut gelungen. Etwas zu karg ist die Einstellungshilfe für den Neueinsteiger, die beim ersten Einschalten des Hauptgeräts auf dem Bildschirm erscheint. Nur die Sprache und das Format des Bildwiedergabegeräts werden abgefragt, die sehr wichtige Frage nach der Signal-Ausgabeart (Video, S-Video oder RGB) fehlt hingegen. 

Einige Bildschirmeinblendungen (mittels einer OSD-Zeile)  hinsichtlich des Status erleichtern auch die Einstellung der AV-Verstärker-Funktionen.  Für denjenigen, der noch nicht so viel Erfahrung im Einrichten der Heimkino-Anlage hat, liefert Pioneer eine echte Vereinfachung mit: Die "Room Size"-Funktion. Hier stehen 3 unterschiedliche Hörraumgrößen zur Verfügung: Small, Middle und Large. In der Praxis ist "S" für Räume bis zu 15 Quadratmeter zu empfehlen, "M" eignet sich für Lokalitäten von 15 bis ca. 22 Quadratmeter (dem idealen Einsatzgebiet der DCS-515, in Hörräumen dieser Größe fühlt sich die Anlage am wohlsten) und "L" kann man bis zu einer Raumgröße von knapp 30 Quadratmetern einsetzen. Bei Hörräumen dieses Formats muss man allerdings in Bezug auf die möglichen Spitzenpegel leichte Abstriche machen. Dies ist allerdings bei jeder Komplettlösung dieser Preisregionen so, wer in größeren Hörräumen hohe Lautstärken erreichen möchte, ist mit einer "erwachsenen" Heimkinolösung aus Einzelkomponenten besser bedient.

Zusätzlich zu der Raumgrößen-Auswahl bietet Pioneer vorprogrammierte Akustikfelder, mit deren Hilfe verschiedene gängige Lautsprecher-Aufstell-Schemata simuliert werden. Anwählbar sind

  • "Back", wenn die Surround-Lautsprecher im Vergleich zu den übrigen Boxen näher an der Hörposition stehen

  • "Mid", wenn alle Lautsprecher dem identischen Abstand vom Hörplatz haben

  • "Fwd", wenn die Frontlautsprecher näher an der Hörposition stehen.

Alternativ sind die Abstände der Lautsprechergruppen (Front/center/Surround) vom Hörplatz auch in Metern einstellbar. Die neu entwickelte hochwertige Fernbedienung gefällt mit ihrer praktischen Tasteneinteilung. Pioneer hat erfreulicherweise aufgeräumt mit dem Tasten-Wirrwarr, die neue Fernbedienung ist klar gegliedert, die weniger oft benötigten Funktionselemente sind gut unter einer Klappe am unteren Ende der Fernbedienung verstaut (siehe Bild unten). 

Diese Tasten sind allerdings etwas klein geraten. Mittels eines  Kippschalters kann man die zwei Funktionsebenen ("Main" und "Sub") der Knöpfe anwählen.  Der großflächige, leicht bedienbare Lautstärkeregler auf dem IR-Controller gefällt auch gut, der Druckpunkt der Tasten ist absolut in Ordnung, ebenso die Reichweite. Beide Punkte hatten wir an der anders aufgebauten Fernbedienung der DVD-Komplettlösung DCS-303 noch kritisiert. Nur eine Beleuchtung fehlt noch zum vollkommenen Glück.

Prima: Wenn man auf einer DVD Kapitel überspringt, wird im OSD die momentan aktuelle Kapitelnummer angezeigt, so dass man nicht, wenn man ungünstig sitzt, extra auf das Display der Headunit schauen muss. Noch etwas schneller könnte das Überspringen gerade von mehreren Kapiteln aber funktionieren, manchmal hakeln bei einem solchen "Schnelleinsatz" die Tasten ein wenig. Schon jetzt schnell genug reagiert die DVD/CD-Lade, wenn man den "Open"-Knopf am Gerät oder auf der Fernbedienung gedrückt hat. 

Schön anzusehen ist das hoch auslösende Display mit sehr gutem Kontrast. Insgesamt überzeugt das DCS-515 mit einer leichten Bedienbarkeit und durchdachten Komfortfunktionen. Die Bedienelemente am Hauptgerät selber haben zwar einen guten Druckpunkt, sind jedoch etwas zu klein. 

Bewertung
Bild

Selbst bei den Heimkino-Komplettlösungen verfügen immer mehr Angebote über eine Ausgabemöglichkeit für Progressive Scan-Bildsignale. Seit der offiziellen PAL Progressive-Freischaltung wird dieses  - eigentlich bildverbessernde - Feature (mehr dazu im Progressive Scan-Special) auch bei günstigeren Offerten mehr und mehr Standard. Unsere DCS-515 bietet keine Progressive Scan-Signalausgabe - dafür ein absolut makelloses Bild via RGB-Interlaced (bei S-Video ebenfalls überdurchschnittlich gute Ergebnisse). Und wir vertreten die Meinung, dass man lieber eine Komplettlösung mit Spitzen-Interlaced-Bild anbieten sollte - und keine "Nicht-Fisch-nicht-Fleisch"-Lösung, die zwar Interlaced- und Progressive-Bildsignale verarbeiten kann, in keiner Disziplin aber über durchschnittliche Bewertungen hinauskommt.

Gesamtbildschärfe

In einer der "Paradedisziplinen" der Pioneer DVD-Player und Heimkinoanlagen begeisterte auch die DCS-515-Systemlösung ausnahmslos: Was die gebotene Gesamtbildschärfe angeht, muss sich die DCS-515 hinter keinem Konkurrenten verstecken, im Gegenteil: Mit einer glasklaren Zeichnung der Konturen aller auf dem Bildwiedergabegerät gezeigten Konturen bewies die Pioneer-Anlage bei der 7. DTS Demo-DVD großes Können. Trotz des vergleichsweise schlichten Video DACs werden hervorragende Schärfewerte erreicht. Auch bei der "Mumie" und der Fortsetzung "Die Mumie kehrt zurück" gefiel die sehr scharfe, aber nie unnatürlich überschärft wirkende Bildwiedergabe. Nur bei visuell eher schlechten DVDs sind manchmal leichte Doppelkonturen zu sehen, die aber nur bei genauerem Hinsehen auffallen. Dies ist allerdings kein Manko des Produkts, sondern liegt in der visuellen Auslegung des sehr scharf zeichnenden Pioneer-Systems begründet. Andere Offerten von der Konkurrenz kommen vielleicht mit nur ausreichenden DVDs besser zurecht, holen dafür aus exzellenten Discs nicht das mögliche Optimum.

Bewertung

Detailtreue

Auch in Bezug auf die Detailtreue enttäuschte uns die DCS-515 nicht. Mit Sorgfalt werden auch feine Muster wiedergegeben, die Ausgestaltung des hochfrequenten Bildbereichs möchte der Pioneer-Systemlösung im systembedingten Rahmen (Interlaced-Signalverarbeitung) ausgezeichnet gelingen. Auch kleine Objekte, die im Hintergrund zu sehen sind, arbeitet die DCS-515 beachtlich gut ins Gesamtbild ein. Sehr sauber werden alle Einzelheiten gezeigt, ein Zittern kleiner Objekte oder von Bildteilen war nie zu beobachten. 

Bewertung

Farbwiedergabe

Hier liefert die DCS-515 ebenfalls hervorragende Ergebnisse. Rein, klar und satt erscheinen in der "Mumie" die leicht ins Gelblich-Bräunliche tendierenden Farben. Auf farblich streng neutralen Testbildern beglückte uns die Pioneer-Anlage mit einer tiefen Farbwiedergabe, nie störte eine unpassende Beimengung einer anderen Farbe das Sehvergnügen. Farbrauschen war weder bei der S-Video- noch bei der RGB-Signalübertragung festzustellen. Absolut ruhig wurden auch kritische Rot-, Blau- und Magenta-Töne wiedergegeben.

Bewertung

Kontrast/Bildhelligkeit

Die Graustufenskala unseres Testbildes bewies es eindrucksvoll: Um die Kontrast- und Helligkeitswerte der DCS-515 ist es bestens bestellt. Jede Stufe der Grautöne wurde klar und differenziert wiedergegeben, in allen Filmtestreihen fiel die harmonische Kontrast- und Helligkeitsgestaltung auf. Kein Überstrahlungseffekt, bei dem sehr helle Bildanteile im Vergleich zu den dunklen Bildanteilen zu stark hervorgehoben werden, trat störend in Erscheinung. Ab Werk ist die Bildhelligkeit für praktisch alle Anwendungen passend eingestellt.

Bewertung

Fazit Bild

Für das investierte Geld - und auf die Preisklasse bezieht sich auch die Bewertung - bietet die DCS-515 eine ausgezeichnete Bildqualität. Schwächen scheinen nirgendwo durch. 

Bewertung
Ton

Pegelfestigkeit

Was die Pegelfestigkeit angeht, darf man von einer derartigen Komplettlösung natürlich keine Wunder erwarten. Pegelfanatiker sind daher auch nicht die Zielgruppe, die Pioneer mit der DCS-515 im Visier hat. Wer nun allerdings denkt, dass die Anlage bereits bei Lautstärken knapp über der viel zitierten "Zimmerlautstärke" aus der Puste gerät, sieht sich auf das Angenehmste enttäuscht. Selbst bei größeren Pegeln ist die Performance noch gut, keine Dynamikeinbrüche waren herauszuhören. Der vom Volumen her recht kleine Subwoofer schlägt sich ebenfalls erstaunlich wacker, erst, wenn man sehr kräftig aufdreht, zeigt das nun gut wahrnehmbare Durchschlagen an, dass etwas mehr akustische Zurückhaltung gefragt ist. Einen zweistündigen Dauerlauf bei Pegeln deutlich über Zimmerlautstärke erledigte das System ohne Schwierigkeiten. Die Basswiedergabe präsentierte sich auch am Ende immer noch in tadelloser Form - ein prima Ergebnis. Selbst der laut den Leistungsdaten nicht übertrieben kraftvolle drahtlose Surround-Lautsprecher leistete sich keinen "Durchhänger", sondern brachte ordentliche Ergebnisse zustande.

Bewertung

Filmton-Wiedergabe

Bei allen Filmbeispielen konnte das Pioneer-System mit sehr guten Leistungen gefallen. Überzeugt hat uns die brauchbare Surround-Klangkulisse, die der Funklautsprecher bereit stellt. Beachtet werden sollte nur, dass man den Pegel für die Surroundkanäle höher als gewohnt einstellen sollte, um eine raumfüllende und gut wahrnehmbare Klangdarbietung zu erhalten. Eine monotone und langweilige Surround-Klangkulisse stellte der Funklautsprecher erfreulicherweise nicht bereit. Zwar darf man nicht die identischen Ergebnisse wie bei zwei "richtigen" Lautsprechern erwarten, das erzielte Ergebnis ist allerdings in Bezug auf das drahtlose Konzept als sehr gelungen einzustufen. 

Die Hochtonwiedergabe ist für eine derartige Komplettlösung lobenswert. Natürlich darf nicht die Klarheit erwartet werden, die ein hochwertiges Subwoofer-/Satellitensystem bietet - hier muss jedoch immer wieder erwähnt werden, dass die gesamte Pioneer-Lösung 799,-- EUR kostet und ein hochwertiges Subwoofer-/Satellitensystem schon alleine deutlich teurer ist, mit 1.000,-- EUR muss hier schon kalkuliert werden. Auf jeden Fall gefällt die Wiedergabe hoher Töne mit einer angenehmen Gesamtcharakteristik, vielleicht wird nicht das letzte Detail akribisch dargestellt, dafür wird der "Tonfall" der DCS-515 niemals aggressiv. Selbst bei Lautstärken über Zimmerlautstärke wirkt das System akustisch nicht zu angestrengt.

Bei der "Mumie" gefiel die harmonische Gesamtwiedergabe, die Stimmen waren gut eingearbeitet, und der Music Score erklang erstaunlich dicht. Auch eher dialogbetonte Filme ohne größere Effekte wie z.B. "Bridget Jones - Schokolade zum Frühstück" gab das Pioneer-System nicht zu langweilig wieder, sondern schuf einen recht lebendigen Gesamteindruck - dies überraschte uns positiv. Bei "Anna und der König" zeigte das DCS-515 ebenfalls kaum Schwächen und trug besonders des schönen Music Score mit brauchbarer räumlicher Weite in den Hörraum. Kleine Effekte arbeitete das Heimkinoset prima ins tonale Gesamtgefüge ein.

Bewertung 

Mehrkanal-Musikwiedergabe

Hier sind die Leistungen der DCS-515 als gut einzustufen. Zu loben ist auch hier die hohe Ausgeglichenheit, die die Pioneer-Anlage an den Tag legt. Die Detailarbeit ist voll befriedigend, für die Preisklasse kann man hier keinerlei Nachteile ausfindig machen. Die Bass-Einstellung "Music" bewirkt tatsächlich einen leicht präziseren, klareren Bass. Die "Cinema"-Einstellung offeriert dafür geringfügig mehr Druck und Volumen, somit eignet sie sich gut für die Filmwiedergabe. Ebenfalls gefiel uns das Surroundpanorama, welches der drahtlose Surroundlautsprecher bereit stellte. Die Präzision ist befriedigend, das Volumen und die Dichte waren überzeugend. Der relativ kleine Centerlautsprecher ermöglicht zudem eine gut gestufte Stimmwiedergabe ohne ernsthafte Schwächen. Ordentlich arbeitet die DCS-515 auch dann, wenn keine qualitativ überragende Musik-DVD eingelegt ist. Bei unserer "Ace Of Base - Da Capo"-Disc bot die Pioneer-Anlage eine erstaunlich harmonische Leistung. Die eher emotionslos und etwas belegt klingende DVD wurde somit in hörenswerter Qualität wiedergegeben. 

Bewertung

Dolby Pro Logic 2-Wiedergabe

Leider offeriert die DCS-515 keine Einstellmöglichkeiten im Music Mode - je nach Art der eingelegten Software wäre es hilfreich, wenn man die Balance zwischen dem Center und den beiden Frontlautsprechern (Center Width) nachregeln könnte. Ansonsten ist der PL2-Klang weder im Music- noch im Movie-Modus mit ernsthaften akustischen Mängeln behaftet. Der Bass ist recht voluminös, selbst die Basspräzision ist in Ordnung.  Die Effektwiedergabe erfolgt mit gutem Volumen und voll befriedigender Klarheit. 

Bewertung

Stereoklang

Dass die DCS-515 keine Systemlösung für den engagierten Stereohörer ist, sollte eigentlich klar sein  - solche Käufer wenden sich lieber anderen Angeboten zu. Im Fokus ist daher eher der Stereo-Gelegenheitshörer, und dieser wird mit dem Leistungsprofil der DCS-515 zufrieden sein. Auch im Stereobetrieb bringt das System eine ausgewogene akustische Auslegung mit, gerade, wenn man Musik in Stereo als Hintergrundmusik in nicht allzu hoher Lautstärke laufen lassen möchte, ist die Pioneer-Anlage der geeignete Partner. Die Einarbeitung von Stimmen und Instrumenten geht für ein solches Heimkino-Komplettpaket absolut in Ordnung.

Bewertung 

Gesamt-Bewertung Klang
Fazit 

Pioneer bietet mit der DCS-515 eine rundherum überzeugende Komplettlösung an. Angefangen von der tadellosen Verarbeitung über die reichhaltige und praxisgerechte Ausstattung sowie das exzellente Bild bis zu den guten klanglichen Eigenschaften und der gelungenen Wireless-Integration findet sich wenig Ansatz zur ernsthaften Kritik. Gewünscht hätten wir uns noch Einstellmöglichkeiten im Dolby Pro Logic 2-Music-Modus sowie eine Beleuchtung für die Fernbedienung. Dies sind aber eher kleine Verbesserungsvorschläge und keine harsche Kritik am Grundkonzept. Daher können wir jedem Interessenten, der eine solche komplette Heimkino-Anlage erstehen möchte, nur raten, die DCS-515 mit in die enge Wahl zu ziehen.

Klangstarke Komplettlösung mit überzeugender Wireless-Einheit

Einsteigerklasse
Test 22. Oktober 2003
Preis-/Leistung:
Pro:
  • Überragendes Interlaced-Bild mit hervorragenden Schärfewerten
  • Gelungenes Wireless-Konzept mit gutem Klang und einfacher Wohnraumintegration
  • Erstaunlich voluminöses und komplettes Klangbild im Mehrkanal-Betrieb
  • Praxisgerechte Ausstattung
  • Problemlos agierendes Laufwerk mit hoher Abspielsicherheit
  • Leichte Bedienung
  • Hauptgerät mit sehr hochwertiger Anmutung
  • Ordentlich verarbeitete Lautsprecher
  • Tadelloses Preis-/Leistungsverhältnis
Contra:
  • Keine Einstellmöglichkeiten im Dolby Pro Logic 2 Music Modus
  • Fernbedienung ohne Beleuchtung
Technische Daten:
  • Hauptmerkmale: Kabelloser hinterer Lautsprecher mit Direkt-Diffuse-Technik (wahlweise auch als transportabler Stereo-Lautsprecher zu gebrauchen), Gesamtleistung 500 W (75W x 6 plus 2 x 25 Watt), MP3 / WMA kompatibel , JPEG Photo Viewer, DVD-RW kompatibel, Slim Design, vorprogrammierte Fernbedienung
  • Verstärker DCS-515 :Surround (DIN) Front 59 W / Kn (6 Ohm, 1% Klirr), Surround (DIN) Center 59 W (6 Ohm, 1% Klirr), Surround (DIN) Rear 59 W / Kn (6 Ohm, 1% Klirr), Subwoofer 59 W / Kn (6 Ohm, 1% Klirr), Surround (RMS) Front 75 W / Kn (6 Ohm, 10% Klirr), Surround (RMS) Center 75 W (6 Ohm, 10% Klirr), Surround (RMS) Rear 75 W / Kn (6 Ohm, 10% Klirr), Subwoofer 75 W (6 Ohm, 10% Klirr) 
  • Mehrkanalton DCS-515: Decoder für Dolby Digital, DTS, Dolby Pro Logic, Dolby Pro Logic 2
    Dolby Pro Logic 
  • DSP-Programme: ADV MOVIE, ADV MUSIC, EXPANDED, SPORTS, GAME, TV SURROUND, EXTRA POWER SURROUND, PHONES SURROUND, 5-CH STEREO, VIRTUAL SURROUND 
  • Raumeinstellung (Room Set-up) 
  • Audiomerkmale DCS-515: Betriebsart Midnight Listening, Betriebsart Quiet,  Betriebsart BASS Music / Cinema/ P.Bass, Bass-/Höhenregler
  • Tunerteil DCS-515: RDS-Tuner, 30 Programmspeicher,  autom. Sendersuchlauf, Timer
  • DVD-Merkmale: Abspielbare Discformate DVD-Video / DVD-R / DVD-RW / VCD / SVCD / CD / CD-R / CD-RW(MP3, WMA, JPEG), Twin-Wave-Laserabtaster, Duales System (PAL/NTSC) (Videoausgang), Videosignal-D/A-Wandler 10-Bit, D/A-Wandler 96kHz/24-Bit, JPEG Viewer mit Diashow-Funktion, Signal/Rausch-Abstand (Audio) 95 dB, Dynamikumfang 95 dB,  Klirrfaktor 0,004%, Frequenzgang Sampling bei 48 kHz 4 — 22.000 Hz, Frequenzgang Sampling bei 48 kHz 4 — 22.000 Hz
  • Wiedergabefunktionen DCS-515: Programmspeicher (Titel oder Kapitel), Weiterspielfunktion (Resume function Taste STOP), kontinuierlicher Wiedergabespeicher (Last Memory) für 5 DVDs,  DVD Video Wiederholfunktion (alle, Titel/Kapitel, A-B), Programmierte Wiedergabe für 24 Stücke (CD/Titel,Video/Kapitel,Titel), Standbild-/Einzelbild-Wiedergabe,  Zeitlupe (außer VCD rückwärts), Zufallswiedergabe, Direktsuche und -wiedergabe mit 10-er-Tastatur, Titelsuchlauf, Titel-/Zeitsuchlauf 
  • Anschlüsse DCS-515:Digitaleingang optisch,  3 Audioeingänge (einschl. TUNER), Audio-/Videoausgänge 1/1, Scartbuchse mit RGB-, FBAS- und S-Videobeschaltung 
  • Satelliten-und Subwoofer-Lautsprechersystem DCS-515: Magnetisch abgeschirmt, vordere Satelliten: Chassisdurchmesser 15 x 6 cm, Impedanz 6 Ohm, Frequenzgang 90 - 20.000 Hz, Max. Belastbarkeit 75 Watt , Wirkungsgrad (1 m/W) 84,5 dB,  Abmessungen (B x H x T) 78 x 210 x 82 mm, Gewicht 0,70 kg. Center-Satellit: Chassisdurchmesser 15 x 6 cm, Impedanz 6 Ohm, Frequenzgang 78 - 20.000 Hz, Max. Belastbarkeit 75 Watt , Wirkungsgrad (1 m/W) 84,5 dB,  Abmessungen (B x H x T) 240 x 85 x 96 mm, Gewicht 0,75 kg. Wireless-Lautsprechereinheit für die Surroundbeschallung: Chassisdurchmesser drahtlos: 7 + 7 cm, Impedanz 4 Ohm, Abmessungen (B x H x T) drahtlos: 420 x 178 x 138 mm, Gewicht drahtlos: 4,2 kg. Subwoofer: Chassisdurchmesser 16,0 cm, Impedanz 6 Ohm, Frequenzgang 35 - 2.800 Hz, Max. Belastbarkeit 75 Watt, Wirkungsgrad (1 m/W) 77 dB, Abmessungen (B x H x T) 130 x 360 x 360 mm, Gewicht 4,50 kg 

Testequipment:

Test: Carsten Rampacher
Testassistent: Matthias Walther-Richters
22. Oktober 2003