Megatest: Onkyo TX-NR5000E
Testequipment

Hörraum 1:

Hörraum 2:

Hörraum 3:

Klang

Insgesamt begeistert der TX-NR5000E in der Klangwertung absolut hundertprozentig. Nirgendwo scheinen Schwächen durch, im Gegenteil: Der 5000er definiert in bestimmten Disziplinen neue Standards. Grundsätzlich begeisternd ist die großartige Souveränität und Homogenität, die der Onkyo bei allen Arten von Quellmaterial walten lässt.  Hier die Klangwertung in der Übersicht:

  1. Vergleich Onkyo TX-NR5000E - Denon AVC-A1XV

  2. Höreindrücke Film-DVDs

  3. DVDs mit Mehrkanal-Musik und Musik in Dolby Digital 2.0

  4. DVD Audio/SACD 

  5. Audio-CDs, Stilrichtung Klassik, angehört in Stereo

  6. Audio-CDs/CDs mit MP3-Sets, Stilrichtungen Trance/Techno/House, angehört in DTS Neo:6 Music und in All-Channel-Stereo

Erster ausführlicher Vergleich Onkyo TX-NR5000E - Denon AVC-A1XV

Darauf haben viele Homecineasten sehnsüchtig gewartet: Wir können nun einen ersten, wenn auch noch lange nicht endgültigen Hörvergleich zwischen dem Denon AVC-A1XV und dem Onkyo TX-NR5000E anbieten, der Erstaunliches zu Tage fördert, denn beide Vorzeige-Boliden zielen auf völlig andere potentielle Käufer ab. Während der Denon in Bezug auf die immense Wucht, mit der Effekte durch den Hörraum schleudert, schon fast rezeptpflichtig ist, brilliert der Onkyo mit seinem feinst auflösenden, sensiblen, aber dabei extrem dynamischen Sound, mit dem er jede Ecke des Hörraums ausfüllt. Nicht, dass der AVC-A1XV schlecht detailliert - keinesfalls. Genauso, wie es einem Boliden würdig ist, holt er überdurchschnittlich viele Einzelheiten aus jeder Art von Material. Er macht es jedoch eher auf seine Art - getreu dem Motto "erst die Arbeit, dann das Vergnügen": Mit gewissenhafter Arbeit modelliert er die Details heraus, bevor er dann sich beim nächsten größeren oder großen Effekt mit riesigem Vergnügen auf die Wiedergabe stürzt. Der Denon fasziniert mit seinem Wesen ungemein - er ist einfach DIE Maschine für wahres Home Theatre in Sinne der Fraktion, der gigantische Effekte über alles gehen. Ganz gleich, wie groß der Hörraum auch sein mag, der Denon hämmert brutal  und höchst effektiv seine Leistung ins Auditorium.  Gerade, wenn man die Einmessung mit dem genialen Audyssey-System an acht Punkten im Hörraum durchgeführt hat und nun zu dritt oder zu viert einen aktuellen Action-Blockbuster genießt, dann weiß man, was tatsächlich mit dem Begriff "Home Theatre" gemeint ist. Beispiel: Bei der "Mumie 2" hat der "Muskelprotz" seinen ganz großen Auftritt, und zwar gleich zu Beginn. Hier macht er die Eröffnungsschlacht zu einem Erlebnis der besonderen Art, die das Ausmaß der Kampfhandlungen in vollem Umfang zum Auditorium trägt. Auch bei Sequenzen aus "The Fast and the Furious", "Bourne Identity" und "Minority Report" legt der Denon los, als gäbe es kein Morgen mehr. Mit einer Härte, die einem fast den Atem verschlägt, lässt das 40 kg-Schlachtschiff alle Effektkombinationen durch den Hörraum jagen. Auch bei "Behind Enemy Lines" beweist der Denon seine Extraklasse. Die krassesten Dynamiksprünge, als nach gespenstischer Ruhe urplötzlich heftige Explosionen erfolgen, managt der AVC-A1XV derart locker und leicht, als wäre es nichts. Auch den bombastischen Trailer "Chronos" auf der 7. DTS Demo-DVD präsentiert er absolut brillant, kein anderer macht es besser momentan. Stücke, in denen es um maximale Basswucht geht, die trotzdem nicht an der Grenze zum Dröhnen kratzt, sondern mustergültig ruhig und souverän vorgetragen wird, zeigen die Möglichkeiten des Denon sehr gut auf. 

Der Onkyo entfaltet sein Faszinationspotential auf eine gänzlich andere Art und Weise. Er klingt einfach angenehm - und zwar in höchstmöglichem Maße. Er begeistert den Zuhörer durch die Art und Weise, wie er mit jeder Art von Quellmaterial umgeht - unerheblich, ob Action-Film, Roadmovie oder Komödie. Immer schafft er es, jedem Ausgangsmaterial einen ganz speziellen Reiz mit auf seinen Weg zum Auditorium zu geben, weil er absolut gekonnt mit allen Schattierungen, die im Material auftauchen, spielt. Er ist so souverän, dass man ihn nicht auf dem falschen Fuß erwischen kann. Filmmaterial, das fast nur aus kleinen "Effektchen" und Stimmen besteht? Für den TX-NR5000E kein Problem. So klar, frisch und natürlich, wie er wiedergibt, ist es eine Freude, ihm zuzuhören. Höchst präzise und mit viel Sinn für eine emotionale, tiefgehende Wiedergabe baut er auch hier eine vielschichtige, begeisternde Klangkulisse auf. Er lässt den Zuhörer das Geschehen auf eine Art und Weise miterleben, die beim Begreifen, beim Verstehen des Filminhaltes hilft: So meistert der Onkyo "Training Day" absolut auf Referenzniveau, weil er bereits durch seine Sorgfalt beim Aufbau der Stimmen eindrucksvoll belegt, dass sich hier ein menschlichtes Fiasko zwischen den völlig unterschiedlichen beiden Hauptdarstellern entwickelt. Jede noch so kleine Facette der Stimmen packt de TX-NR5000E so perfekt in ein allumfassendes Klanggefüge mit ein, dass man sich mitten im Geschehen wähnt. Auch bei Star Wars Episode 2 kommt der Onkyo in Bezug auf die Wucht der Effekte zwar nicht an den Denon heran, modelliert den Music Score aber mit größerer Sorgfalt und mit mehr Brillanz im Hochtonbereich. Er baut bereits im 5.1-Betrieb (mit Bi-Amping der Front-LS) eine so beeindruckende, weitläufige Klangkulisse auf, dass sich der Zuhörer richtig im Geschehen gefangen fühlt. Diese Faszination lebt nicht von maximaler Durchschlagskraft, sondern vom ganzheitlichen Erlebnis. Es ist daher eine Frage, wie man Kinosound genießen möchte. 

Man kann nicht sagen, dass einer der beiden Ausnahmetalente besser und der andere schlechter sei. Es kommt auf die Art, wie der potentielle Käufer Ereignisse selber erlebt, an. Jeder Mensch ist ein Individuum und erlebt von daher anders - die einen mögen es bombastisch, mit einer Effektkulisse, die einen, salopp gesagt "vom Hocker reißt", die anderen wollen lieber in alle Gedankengänge, die der Plot eines Films bereit hält, integriert sein. Kein Test und kein Tester kann daher die Entscheidung pro Onkyo oder pro Denon dem mündigen Käufer abnehmen. Hier geht es um deutlich mehr als nur um sündhaft teure, nur für einen extrem kleinen Kundenkreis erschwingliche AV-Komponenten, daher sollte man auch sorgfältig und keinesfalls unter Zeitdruck überlegen. 

Höreindrücke Film-DVDs

Bei "Star Wars Episode 2, Angriff der Klonkrieger" untermauert der Onkyo seine Vormachtstellung als einer der besten Home Theatre-Komponenten der Welt bereits vor dem eigentlichen Film: Beim THX-Logo, welches in dieser Aufmachung erstmalig bei T2 zum Einsatz kam (aus dem geschmolzenen Eisen formt sich das THX-Logo), entwickelt er einen markerschütternden Bass, der trotz der immensen Wucht noch sehr viel Struktur und Präzision mitbringt. Der AVC-A1XV tritt noch massiver an, muss dem 5000er aber bei der Präzision den Vortritt lassen. Als das Raumschiff von Senatorin Amidala sich Corusant nähert, ist das Dröhnen, mit dem es von hinten nach vorn über die Zuschauer hinwegfliegt, ohrenbetäubend - als wäre man live dabei. Dass das Gesamtergebnis überfordert klingt, ist selbst bei sehr hohen Pegeln nie herauszuhören. Die erste (ab Laufzeit 3.14) Explosion beweist gleich Mehreres: Der TX-NR5000E ist nach dem Denon AVC-A1XV das Gerät, das am besten antritt. Hier distanziert er auch Könner wie den Harman Kardon AVR-7300 oder den Marantz SR-12S1 hörbar, der Onkyo verbreitet einfach noch mehr Souveränität. Er spielt locker mit allen Klanganteilen und kann daher eine besonders beeindruckende Interpretation abliefern. Jedes Einzelteil ist sofort im Raum zu lokalisieren, die große Kraft, die hinter der Explosion steckt, wird in sehr realistischer Form begreifbar gemacht. Auch ruhige Szenen wie der Beginn von Kapitel 12 (große Bibliothek über Sternensysteme) sind mit dem Onkyo akustisch sehr interessant, weil er einen so intensiven, dichten und klar fassbaren Raumeindruck aufbaut, dass das gesamte Geschehen den Zuschauer mit allen Sinnen in seinen Bann zieht. In Kapitel 15 gibt er die liebliche Musik, die aber gleichzeitig auch irgendwie schwermütig wirkt, bei der Landung auf Naboo sehr fein durchzeichnet wieder. Die sehr gut ausbalancierte klangliche Verteilung sorgt für einen gleichmäßigen, dreidimensionalen Eindruck im gesamten Hörraum. Sehr eindrucksvoll in Kapitel 17 ist die Landung Obi Wans auf dem regnerischen und stürmischen Wasserplaneten Camino. Untermalt von der exakt passenden Filmmusik, wird hier Home Theatre-Feeling at it's best geboten. Ebenso in Kapitel 28, als Django Fett und Obi Wan sich einen erbitterten Kampf liefern. Die Explosionen der seismischen Bomben bringt der Onkyo mit überragender Durchschlagskraft zur Geltung - selbst sehr gute AV-Receiver scheitern hier öfters, weil sie dynamisch absolut an den Anschlag gehen müssen. Nicht so der TX-NR5000E, der auch hier so wirkt, als hätte er noch große Reserven. Genauso bei den beginnenden Klonkriegen (Kapitel 42): Die quer durch den Raum brennenden Schüsse aus den Laserwaffen, die Truppentransporter, die durch die Luft eilen - all dies vermischt sich zu einem explosiven Cocktail, bei dem der "Barmixer" TX-NR5000E aber stets souverän die Kontrolle behält. 

Traum-Kombi im Hörraum: Der TX-NR5000 zusammen mit dem DV-SP1000E

Beim ersten Brosnan-Bond "Goldeneye" kokettiert der TX-NR5000E bereits in der Eröffnungssequenz stark mit seinen Reizen. Gerade auch kleinere Effekte werden sehr authentisch wiedergegeben. Sehr realistisch ertönt das Motorengeräusch der Enduromaschine (Laufzeit ca. 8.50 min., Kapitel 1). Die (9.56) Explosion der Munitionsfabrik zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass man kleinste Einzelheiten plastisch wahrnimmt, jedes Einzelteil beeindruckt mit nachvollziehbarer Flugbahn.  Danach folgt (Kapitel 2) der Titelsong, der gleich (Laufzeit ca. 10.10) einen vielschichtigen Effekt enthält, den der TX-NR5000E mit exzellenter Ortnungsmöglichkeit wiedergibt. Den von Tina Turner performten Song selbst präsentiert der Onkyo mit erstklassiger Tiefenwirkung, sehr schön klaren instrumentalen Effekten auf den Surrounds und insgesamt erstklassiger Klangbalance. Kapitel 3, die Auto-Verfolgungsjagd in den Seealpen rund um Monte Carlo setzt Onkyos Bolide ausgezeichnet um. Untermauert vom bassstarken Soundtrack, ist diese Sequenz für jeden Heimkinofan mit Benzin im Blut eine echte Offenbarung. Besonders beeindruckt der filigran-kreischende Motorsound des Ferrari F355, den Xenia Onatopp pilotiert. Zu Beginn von Kapitel 4 stellt der Onkyo wieder seine Fähigkeit unter Beweis, dass er schlichtweg alles herausragend beherrscht. Hier sind es die wunderbar samtig eingearbeiteten Streicher im Music Score, die die Aufmerksamkeit des Testteams erregen. Die Atmosphäre im weltberühmten Spielcasino von Monte Carlo gibt der Onkyo ebenfalls in überragender Manier wieder. Sehr schön bei Laufzeit 34.40: Der Start der russischen Aufklärungs-Jets. Die Explosion der Goldeneye-Kontrollstation (Kapitel 9, Laufzeit ca. ab 36.18) beweist erneut, dass Explosionen nicht nur einfach aus undefiniertem Krach bestehen, sondern einen vielschichtige Struktur mitbringen - hier vollbringt der Onkyo wiederum eine echte Meisterleistung. 

Diese akustischen Beobachtungen finden auch beim dritten Harry Potter-Film "Harry Potter und der Gefangene von Askaban" machen - Kennzeichnend für den Onkyo ist wiederum, dass er eine ungeheuer dichte akustische Atmosphäre aufbaut, der man sich nur schwer entziehen kann. Auch hier ist es der Music Score und auch die kleinen Effekte, die das tonale Gefüge so interessant machen (Beispiel: Harry Potter übt mit seinem Zauberstab unter der Bettdecke).  Zu Beginn von Kapitel 9 lässt der TX-NR5000E die Vögel so realistisch zwitschern, dass man denkt, sie säßen im selben Zimmer auf einem Baum. Zu Beginn von Kapitel 14, als die Tore von Hogwarts heruntergelassen werden und sich die Dementoren dem Schloss nähern, baut der AV-Receiver ein extremes Spannungspotential auf. In Kapitel 25 schafft er dies ebenfalls - gerade in diesem, für den Ausgang des Films entscheidenden Kapitel ist ein vor Spannung berstender Aufbau wichtig, möchte man ein außergewöhnlich intensives Home Theatre-Klangerlebnis realisieren. Die hin- und herfliegenden Stimmanteile, das große Maß an Emotionen - all dies zeigt das Können des Onkyo, der mit seiner feinst detaillierten Stimmwiedergabe auch kleinste Nuancen optimal zum Ausdruck bringt. 

Doch der 5000er kann auch ganz anders, wie sich bei "A Night at the Roxbury" zeigt: Direkt beim Filmstart lässt er schon Haddaways "What is Love?" durch den Hörraum fetzen, mit klarem, sehr gut strukturiertem Bass und erstklassiger Raumwirkung. Der Klang scheint mitten im Raum zu stehen und löst sich von den Lautsprechern, so dass man sich mittendrin im Geschehen wähnt. Auch zu Beginn des 2. Kapitels begeistert das lateinamerikanisch angehauchte "Where do you go?" mit der feinen akustischen Auflösung. Dieser Film, der zu einem großen Anteil von Stimmen und vom Soundtrack lebt, zeigt, dass mit dem TX-NR5000E nicht nur actionreiche Blockbuster den Hörspaß auf die Spitze treiben, sondern dass auch alle anderen Arten von Filmen so souverän wiedergegeben werden, dass einfach nur Freude aufkommt.

DVDs mit Mehrkanal-Musik und Musik in Dolby Digital 2.0

Wir starten mit der "Pop Art"-DVD von den Pet Shop Boys, nur in Stereo aufgenommen - und hier zeigt der Onkyo erst einmal Schwäche: Denn als wir die Center Width in Dolby Pro Logic IIx einstellen möchten, stellen wir fest, dass dieses Feature zwar eigentlich via OSD einstellbar sein sollte, in der Praxis alle Einstellarbeit jedoch keinerlei Wirkung zeigt - eindeutig ist die Funktion faktisch disabled. Hier wird Onkyo jedoch schnell ein Firmwareupdate mit der Beseitigung dieses etwas peinlichen Fehlers bereitstellen. Wann es genau kommt, ist jedoch noch nicht bekannt. Fest steht nur, dass die uns bekannten Geräte (insgesamt vier) allesamt diesen Bug aufweisen. Von dieser Geschichte abgesehen, bringt der TX-NR5000E erstaunliche Leistungen zustande: Bei "Always on my Mind" beweist er, was er auch noch aus klangtechnisch höchstens ausreichendem Material herausholt. Wir hörten in PLIIx Music und in Neo:6, wobei der Onkyo, ganz abgesehen vom kleinen PLIIx Bug, in Neo:6 fast noch etwas differenzierter klingt und die Klanganteile mit besserer Auflösung aufbereitet. Dies ist auch bei "Suburbia" festzustellen, wo der Bassbereich tief beeindruckt: Mit überraschendem Nachdruck, tadelloser Struktur und prima Volumen macht der TX-NR5000E fast vergessen, dass die Signalquelle eigentlich ein akustischer Flop ist. Man merkt es immer noch am etwas blechern gesoundeten und sehr einfach strukturierten Hochtonbereich, da kann auch der Onkyo nicht zaubern. 

Ist der TX-NR5000E ein echter "Live Man"? Die Antwort blieb er uns nicht lange schuldig: Bei Herbert Grönemeyers "Mensch - live"-DVD ließ er keine Zweifel daran aufkommen, dass sich derjenige nicht wirklich grämen muss, der keine Eintrittskarte bekommen hat, denn die Stimmung, die der edle Onyko erzeugt, ist bei "Männer" oder bei "Bochum" grandios. Er schafft es, die Beifallsbekundungen des Publikums und die charismatische Musik Grönemeyers zu einem eindrucksvollen akustischen Gesamterlebnis zu verweben, mit sehr feinem räumlichen Eindruck, klarer Hochtonwiedergabe und präzise eingearbeiteter Stimmdarstellung (angehörte Tonspur: DTS 5.1).

Wolfgang Amadeus Mozart - mit seiner vielschichtigen, tiefsinnigen Musik begeistert er noch heute. Doch die Musik hervorragend wiederzugeben, verlangt sehr viel vom AV-Receiver, so z.B. auch die in Dolby Digital vorliegende 40. Symphonie. Der Onkyo TX-NR5000E, der selbst das Zeug zum "Klassiker" hat, beweist jedoch, dass er auch diese Hürde mit unerschütterlicher Lässigkeit nimmt: Filigran werden die Streicher herausgearbeitet, nachdrücklich und mit viel Brillanz erfolgen die Orchestereinsätze. Das lebhafte, gleichzeitig nicht überbetonte Fundament mit dem luftig-souveränen Aufbau vor allem im Hochtonbereich bürgt für höchsten Hörspaß. Der Onyko geht regelrecht mit, wirft sich mit Schmiss in die neuen Aufgabengebiete. Langsamer Antritt, matte Streicher - nicht seine Welt. Er lässt jedes Instrument vor Vitalität sprühen und arbeitet jedes charakteristische Merkmal erstklassig akzentuiert heraus. 

DVD Audio/SACD

"Relax" - von Frankie goes to Hollywood: Ein legendärer 80er Jahre-Klassiker präsentiert sich im neuen, klangstarken Gewand einer Multichannel-SACD. Geballte Power, kraftvoller Bass, doch bei manchem AV-Receiver bleibt nicht viel mehr als ein laues Lüftchen übrig. Der klare, dominante, aussagekräftige, nach vorn schiebene Bass hat den idealen Partner gesucht - und im Onkyo gefunden. So satt, fundiert und sauber strukturiert haben wir "Relax" noch nie gehört. Hier deklassiert der Onkyo die etablierte Konkurrenz und zieht auf der Überholspur von dannen. Auch der Denon AVC-A1XV, allerdings unter anderen räumlichen Bedingungen gehört, scheint hier etwas mehr Schwierigkeiten zu haben, denn so unaufgeregt-souverän wie der Onkyo klingt er nicht.  Dass eine feine räumliche Klangverteilung eine besondere Stärke des TX-NR5000E ist, kann auch bei "That's the Way it is" von Celine Dion sehr gut herausgehört werden. Die Trennung von Instrumenten und Stimme ohne Konturverlust für die Gesamtdarbietung gelingt ebenfalls vortrefflich. Der Onkyo macht einfach Spaß durch seine Lebendigkeit, seine Frische und seinen über alle Maßen sauberen Klang. 

Immer absolut souverän: Der Onkyo lehrt der Konkurrenz vor allem mit seiner Ausgewogenheit auf First-Class-Niveau das Fürchten

Immer noch ein echter "Kracher" ist der Soundtrack von "Footlose", bei uns in Form einer Stereo-SACD vor Ort. Bereits der gleichnamige Titelsong von Kenny Loggins macht einfach Laune, besonders dann, wenn man zugunsten eines sehr guten Raumgefühls das letzte Bisschen Präzision herzugeben bereit ist. Dann nämlich können die "i.linker" voll zuschlagen. Per i.link mit unserem Onkyo DV-SP1000E verbunden, können die eingehenden hochauflösenden SACD-Signale per DSP im 5000er nachbearbeitet werden - wir griffen, welch ein Frevel, zu Neo:6 Music, und hatten eine ungeheure Hörfreude an der lebhaften, räumlich natürlich aufbereiteten Vorstellung des TX-NR5000E. Auch "Let's hear it for the Boy" von Deniece Williams ist einfach ein Tanzklassiker, der immer noch auch beim ausschließlichen Hören ohne Tanzeinlage viel Freude bereitet. Durch den kristallklaren, dynamischen Hochtonbereich dreht auch der Onkyo hier richtig auf und bietet musikalisches 80er Jahre-Flair in Spitzenqualität. Weiterer Höhepunkt der SACD ist Bonnie Tylers "Holding out for a Hero" - hier kann der TX-NR5000 wieder mit seinem brillanten Antritt imponieren. Als wäre es nichts, geht die Maschine das hohe Tempo mit und scheint vor Energie fast zu bersten. Er lässt auch bei abgebrühten Testern Emotionen und Erinnerungen wach werden. Die instrumentalen Überlagerungen managt der 5000er mit extremer Leichtfüßigkeit. 

Heftige Hip-Hop-Beats, brutale Tempowechsel, Tief- und Kickbässe: Beim Stück "Ain't no Bidness" von Insane Clown Posse, abgelegt auf dem DVD Audio Music Sampler von DTS, muss der AV-Receiver ständig Höchstleistungen erbringen. Genau das liegt dem Onyko - immer zeigen, was man kann: Krachend toben die Kickbässe durch den Hörraum, massiv und wuchtig untermalt der Tiefbass das Szenario. Auch bei hohen Pegeln bleibt die Stimmwiedergabe klar und deutlich, der leicht aggressive Touch ist hier gewünscht. Problemlos geht der Onkyo die vielen Tempowechsel und Bass-Stakkatos mit. Krasser Wechsel: Nun ist Feinstarbeit gefragt, denn der DVD-Audio-Sampler "Breakthrough into an new Dimension" von den Dabringhaus und Grimm-Klangexperten hält Klassisches in wohl temperierter Akustik bereit. Georg Friedrich Händels "Finale Part III" aus "Susanna" ist die strahlende Eröffnung des klassischen Feuerwerks. Mit einem sehr differenzierten Cembalo und wunderbar durchstrukturierter Flöte setzt der Onkyo Akzente bei Johann Sebastian Bachs "Allegro", bevor er dann deutlich macht, dass auch ein sehr flott und virtuos gespieltes Piano ihn in keinster Weise durcheinanderbringt (Wolfgang Amadeus Mozart - Rondo Köchelverzeichnis 485). Die Anschlagdynamik, die Frische im Spiel, das leicht-lockere Abklingen - all dies formt der TX-NR5000E zu einem höchst beeindruckenden Gesamterlebnis aus.

Audio-CDs, Stilrichtung Klassik, angehört in Stereo

Bei CDs mit klassischer Musik beeindruckt der TX-NR5000E im Stereobetrieb ausnahmslos. Um die Qualitäten des Onkyo einmal richtig zu durchleuchten, war uns kein Aufwand zu hoch: Wir ließen extra von einem Fachmann eine besonders hochklassig gemasterte CD auffahren, die erstklassige klassische Musikstücke enthält. Erstklassig bezieht sich hier nicht nur auf den Komponisten, sondern auch auf die Eignung des jeweiligen Stückes im Hinblick auf die Überprüfung der Qualitäten des AV-Receivers. Beginnen wir mit Antonio Vivaldiss F-Dur Allegro Molto, wo die Klarheit, die Frische und das Höchstmaß an Homogenität zutiefst beeindruckt. 

Bei der "Mondscheinsonate" von Ludwig van Beethoven lässt der TX-NR5000E das Piano in wunderbarer Art und Weise erklingen, absolut rein und feinst durchgestuft. Die Anschlagdynamik, das feine Abklingen, das gesamte virtuose Spiel des Pianisten wird so  umfassend wiedergegeben, dass es wirklich dem Auditorium richtig unter die Haut geht. Mit unglaublichem Feingefühl und einer natürlichen akustischen Abbildung der gigantischen Kirche spielt der Onkyo bei "Factus est repente", gesungen vom Domchor des Kölner Doms, auf. Plastisch, den Raum mit Würde erfüllend - so ertönt das "Halleluja". Das akustische Gesamtbild der Sänger ist nahtlos, gleichzeitig aber singt keiner anonym, sondern stets ist jede Stimme mit mustergültiger Präzision zu orten. Auch bei einer im DDD-Verfahren aufgenommenen CD der Deutschen Grammophon "Johann Strauß., Walzer" kommt der Onkyo bravourös in den Dreivierteltakt und offeriert beim berühmten Kaiserwalzer ein faszinierend vielfältiges Klangpanorama, das vom Glanz und der Lieblichkeit des Stücks randvoll ausgekleidet wird. Uns ist kein anderer AV-Bolide bekannt, das hier ein solches akustisches Aroma entwickelt: So schwungvoll und frisch vorgetragen, merkt der engagierte Hörer direkt, dass hier besondere Könner hinter Violine & co. Platz genommen haben: Die Instrumentalisten der Wiener Philharmoniker unter Lorin Maazel lassen die große Zeit Österreichs wieder aufleben. Mit einem herausragend vorgetragenen Waldhorn startet "An der schönen blauen Donau"  - mit traumwandlerischer Sicherheit schlägt der 5000er die richtigen Töne an und lässt so keinen Zweifel beim Publikum aufkommen, dass auch dieser Walzer, von vielen vielleicht als "schnulzig" verschrieen, Musikgeschichte geschrieben hat, so facettenreich wie er aufgebaut ist. 

Weg vom lieblich-romantischen Walzer, hin zu purer Dramatik, zu akustischen Dynamiksprüngen und zu tief bewegenden Klangphantasien, die den AV-Receiver vor höchste Anforderungen stellen: Die Rede ist von Peter Tschaikowskys "Hamlet op. 67", einer Fantasie-Ouvertüre nach dem Meisterwerk des legendären William Shakespeare, der angeblich in Stratford-Up-Avon das Licht der Welt erblickt haben soll - genaue Beweise für seine tatsächliche Existenz soll es zwar geben, eine präzise Zuordnung, dass dieser Shakespeare wirklich diese Meilensteine der Weltliteratur verfasst hat, fehlt aber bis heute. Zurück zur Musik - hier schlägt wiederum die Stunde des Onkyo: Die sich aufbauschende, massiv auf den Zuhörer einwirkende Dynamik entlädt sich in hektischen, teils abgehackten Spielzügen der Musiker, hier ist höchste Präzision gefragt - Präzision, die der Onkyo reichlich einschenkt, was für ein ungefiltertes, direktes, anfassbares Klangerlebnis sorgt. Die sich abwechselnden Sequenzen, traurig und dramatisch, immer von plötzlichen Dynamiksprüngen "gewürzt", managt der TX-NR5000E mit unerschütterlicher Souveränität. Er trägt die Klangwelten in Berührungsqualität zum Publikum - hier dürften nur highendige Vor-/Endstufen-Kombinationen (Stereo und Multichannel) nochmals mehr bieten können, und auch da müssen wir erst entsprechende Überprüfungen anstellen, ob der Onkyo geschlagen werden kann. 

Audio-CDs/CDs mit MP3-Sets, Stilrichtungen Trance/Techno/House, angehört in DTS Neo:6 Music und in All Channel-Stereo:

Der TX-NR5000E schlägt auch dort gnadenlos zu, wo es eigentlich keiner erwartet hätte: Bei CDs mit klanglich eigentlich wenig "highendigen" MP3-Dateien bietet er immer noch ein extrem gutes Klangerlebnis (DTS Neo:6 Music), das andere Boliden nicht möglich machen. Begründungen, wieso ein Bolide MP3-Files nicht eben berauschend wiedergeben braucht, gibt es zur Genüge: Die Klientel, die stark komprimierte Musikdaten auf eine CD brennen, ist mit denjenigen Hörern, die für Highend-Boliden als potentielle Käufer in Betracht kommen und an Exklusives gewöhnt sind, nicht identisch. An dieser ganzen Argumentation ist sicherlich auch etwas Wahres dran, trotzdem aber kann es sein, dass sich auch ein Bolidenkäufer an Live-Radiostreams aus dem Internet-Radio mit House- oder Techno-Sets erfreut. Wenn dann diese Musikdateien auf dem sündhaft teuren Boliden wiedergegeben werden und hier nur "Dienst nach Vorschrift" abgeleistet wird, ist die Enttäuschung groß - zu Recht, wie wir finden. Denn ein so teures Gerät sollte einfach alles können - und hier sind wir wieder beim TX-NR5000E, denn er beweist auch hier seine Universalqualitäten: Gerade für Trance-Stücke hat der TX-NR5000E viel übrig. Er verteilt die Effektanteile säuberlich um Raum, strukturiert den Bass klar durch und bringt gerade Sequenzen, in denen sich verschiedene Effekte nacheinander zu einem Ganzen verweben, mit exzellenter Dynamik und herausragender räumlicher Wirkung zum Ausdruck - übrigens nicht nur in Neo:6, sondern auch in Stereo, wo er eine wunderbar breite, weitläufig gefächterte Klangkulisse bereit stellt und zeigt, dass das Gerede von der Null-Prozent-Präzision von MP3-Stücken oftmals nicht der Realität entspricht. Der 5000er macht hier eine Soundkulisse möglich, neben der manche Disco gnadenlos verblasst, besonders dann, wenn man in den All Channel-Stereo-Modus schaltet: Dann kann man mit dem edlen AV-Receiver Parties feiern, die allen Beteiligten auch nach Jahren noch in bester Erinnerung bleiben dürften.  Es ist einfach das Wesen des Onkyo, alle Herausforderungen nah an der absoluten Perfektionsgrenze zu meistern - es gibt keinen anderen AV-Receiver, der ihm hier folgen kann. Gerade auch Passagen mit wabernden Bässen, durch den Raum schwirrenden Effektanteilen, sich langsam aufbauenden Klangtiraden im Hochtonbereich und zusätzlich am Horizont auftauchenden Kickbass-Stakkatos, wo viele auch teure Verstärker und Receiver entweder dicht machen und kein rechtes Leistungsgefühl entstehen lassen oder aber einfach einen lauten, unstrukturierten Krach produzieren, trumpft der Onkyo ganz groß auf und beweist ein feines Händchen. Er macht durch seine Vielschichtigkeit bei der Darbietung auch sehr deutlich, dass moderne Trance-Tracks keinesfalls 08/15-Musik ist, die, simpel und phantasielos aufgebaut, keinem Top-Boliden zuzumuten ist.

Hier sind wir bei einem Reizthema, zu dem wir in diesem Test in aller Klarheit Stellung beziehen: Wir halten es für falsch, weil nicht praxisgerecht, nur mit stimmgewaltigen Jazz-Voices, Saxophon- und Piano-Soli oder einem Rockkonzert die Fähigkeiten eines AV-Boliden auszuloten. Hier werden nur einige der Talente angesprochen, die ein so teurer, edler Bolide auf jeden Fall haben sollte. Diesen Talenten kann man nur gerecht werden, wenn man z.B. auch überprüft, wie gut die Maschine mit vielen, sich überlagernden Klanganteilen zurecht kommt. Daher prüfen wir immer mit Rock-, Pop- Trance/House/Techno- und klassischer Musik, bevor wir uns ein Urteil erlauben.  Leider herrscht in der Öffentlichkeit die Meinung vor, gerade Trance-, Dance- und Techno-Musik im Allgemeinen sei Schlichtmusik, werde von Käufern von Boliden nicht gehört, und daher wäre es eher eine Schande, Edel-Boliden mit solchen Musikquellen zu füttern.  Das liegt einfach daran, dass teilweise noch völlig überkommene Auffassungen vorliegen, getreu dem Motto: Die Fun-Kundschaft bedient sich eher bei den günstigen Modellen, während die seriösen Jazz- und Klassik-Gourmets zu den teuren "Schlachtschiffen" greifen. Wer so denkt, verkennt die Situation, denn es gibt auch nicht wenig Leute, die z.B. Klassik und auch Trance hören, wie der Redakteur zu diesem Testbericht. Natürlich müssen dann noch die passenden Lautsprecher her - gerade dies gestaltet sich alles andere als unkompliziert, da mit hochklassigen Lautsprechern schon fast traditionell Begriffe wie "höchstmögliche Detaitreue" und "bestmögliche Natürlichkeit" verbunden sind. Gut und schön, fürs Kammerkonzert und die Experimentaljazz-CD sind diese meist auch noch preislich jenseits von Gut und Böse liegenden Schallwandler oftmals vortrefflich geeignet, bei effektbetonter, reich ausgeschmückter Musik aber sind sie ganz offen und ehrlich gesagt in nicht wenigen Fällen keine gute Wahl. Es gibt Ausnahmen wie die über alle Maßen brillante Aurum-Serie von Quadral (Tests siehe Test: Quadral Aurum 5.1-Set Quadral Aurum Titan) sowie die Kappa- und die Beta-Serie von Infinity (Tests siehe hier: Infinity Kappa 7.1-System, Infinity Beta-Serie) die exzellente Fähigkeiten auch bei der hier beschriebenen Musik zur Verfügung stellen, aber viele Highendboxen sind für solche Eskapaden nicht ausgelegt und machen dann nicht allzu viel Spaß. Genau darum empfehlen wir so gern die Produkte von Nubert und Teufel, denn hier wird auch der Spaß groß geschrieben. Schon bezahlbare Systeme bringen hier erstaunlich viel Faszinationspotential mit. 

Und es gibt Firmen, die haben begriffen, dass auch für die eben beschrieben Hörer vorgesorgt werden muss - das zeigt der TX-NR5000E überdeutlich bei Ausnahme-Trance-Tracks wie "Communication" von Armin van Buuren, einem der besten Trance-DJs unserer Zeit. Hier entfacht der Onkyo ein Flair, das seinesgleichen sucht und das keinerlei Schwächen selbst bei höchsten Pegeln offenbart. Die Abstimmung im Bassbereich ist die Beste, die wir bislang hörten, so viel klare Struktur, Wucht und Dynamik bietet kein Konkurrent. Selbst bei sehr schwer akkurat wiederzugebenden Bassanteilen fackelt der TX-NR5000E nicht lange, sondern stellt sie sofort mit immensem, souverän vorgetragenem Nachdruck in den Raum. Der Bass wirkt plastisch, dreidimensional, wie zum Anfassen - selbst anerkannte "Recken" wie ein Pioneer VSA-AX10i-S oder ein (vom Preis-/Leistungsverhältnis her nach wie vor ungeschlagener) Harman Kardon AVR-7300 schaffen es nicht, dem überragenden Onkyo zu folgen. Besonders deutlich hört man dies z.B. bei einer der Maxi-Versionen von "Communication", als der Onkyo in erstklassiger, bestmöglicher Manier das Soundfeld aufbaut und nur so vor Dynamik und Kraft strotzt. Sie können den Pegelregler in praktisch jede Position bringen - der TX-NR5000 hat derartig viel Kraft, dass nur die Nachbarn diesem Treiben ein Ende bereiten. Was der Onkyo kann, präsentiert er in aller Deutlichkeit bei einem im Bassbereich aggressiv-fordernd abgemischten Italien-Import: "Marco Ravelli presenta Discoradio Disco Dance 2004" - bei einem harten Remix des 2004er Sommerhits "Dragostea Din Tei" lässt er alle Bassanteile mit brachialer Kraft durch den Hörraum wirbeln, ohne die Stimmen untergehen zu lassen - erstklassig. Bei "Dancing on Mars" von "The Mission" modelliert der 5000er in überlegender Manier das Entry und lässt dann die Bässe markerschütternd durch den Hörraum brettern. Der TX-NR5000E ist sich für nichts zu schade, er macht auch hier einfach extrem Spaß, und genau das zeichnet dieses Supertalent aus: Er stellt sich jeder Aufgabe, auch der Wiedergabe der "DJ Networx 24"-Compilation: Bei DJ Scots "I (Want your Love)" schießt er alle Klanganteile mit ausgezeichneter Präzision durch den Hörraum und bringt im Bassbereich genau die Wucht, Dominanz und Kraft auf, die einen echten Boliden vom Rest der AV-Welt trennen.

Bewertung Pegelfestigkeit
Bewertung Klang Film
Bewertung Klang Mehrkanal-Musik
Bewertung Klang Surround-Aufpolierer
Bewertung Klang Stereo

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