AREA DVD-Test: DVB-T-HDD-Recorder Technisat Digicorder T1

08.12.2004 Test: Karsten Serck

Das Gerät

Der Technisat Digicorder T1 ist die DVB-T-Ausführung des bereits seit längerer Zeit erhältlichen Digicorder S1 von Technisat. Das Gerät ist mit zwei verschiedenen Festplattengrößen in Ausführungen erhältlich:

  • Digicorder T1 40 GB - 349,99 EUR (UVP)
  • Digicorder T1 80 GB - 399,99 EUR (UVP)

Da die Datenraten der einzelnen Sender bei DVB-T noch etwas unter dem Niveau von DVB-S bzw. DVB-C liegen, geht der Plattenspeicher etwas langsamer zuneige als bei einem Digicorder S1. Dennoch sollte man die 50 EUR Aufpreis für die 80 GB-Variante investieren, da man mit 40 GB nur dann stressfrei klar kommt, wenn man nur sehr wenig aufnimmt bzw. Zeit hat, täglich die Aufnahmen anzusehen. Bei längerer Abwesenheit wie Urlaub kann die 40 GB-Festplatte aber sehr schnell voll werden. Die 80 GB-Festplatte bietet selbst dann ausreichende Reserven, wenn man mehrere Sendungen täglich aufnimmt und z.B. erst am Wochenende dazu kommt, diese anzusehen.

Die Anschlüsse des Digicorder T1 sind sehr umfangreich. Bis auf YUV oder Digitalschnittstellen wie DVI oder HDMI (die leider kaum ein Sat-Receiver für PAL-DVB bietet) hat der Digicorder T1 mit SCART-RGB und S-Video alle Videoverbindungen, die man braucht. Lobenswert ist darüber hinaus auch die doppelte Ausführung des Digitalausgangs für den Ton, der sowohl für optische als auch koaxiale Verbindungen zur Verfügung steht.

Das wesentliche Kaufargument für den Digicorder T1 sieht man bereits auf den ersten Blick: Während nahezu alle DVB-Receiver gleich welcher Marken und Preisklassen nur ein unschönes Uhrenradio-Display mit einer simplen Kanalanzeige bieten, prangt an der Front des Digicorders ein schönes und sehr gut ablesbares DOT-Matrix-Display, welches den Sendernamen und auch weitere Informationen im Klartext anzeigt. Technisat geht hier mit gutem Beispiel voran und gibt dem Digicorder T1 mit dem DOT-Matrix-Display eine schöne Erscheinung. Auch das Design des Digicorders wirkt recht ansprechend. Zwar besteht die Frontplatte aus Kunststoff, doch macht das Gerät dennoch einen sehr wertigen Eindruck.

Auf einen USB- oder Netzwerkanschluss zum Überspielen der Digitalaufnahmen auf einen PC muss man verzichten. Wer also am PC herumwerkeln will, um sich dauerhafte DVD-Kopien seiner Aufnahmen anzufertigen, wird beim Digicorder auf einen zusätzlichen DVD-Recorder angewiesen sein. 

  • 2 x SCART (TV: RGB, FBAS, VCR: FBAS)
  • 1 x RF-IN inklusive 5V-Spannungsversorgung (für externe Antennen mit Verstärker)
  • 1 x RF-OUT
  • 1 x SPDIF (koaxialer Digitalausgang)
  • 1 x TOSLINK (optischer Digitalausgang)
  • 1 x Stereo-Cinch
  • 1 X S-Video
  • 1 x Composite Video
  • RS-232 für Software-Updates

 

Features
  • RF-Generator: Das Bild des DVB-T-Receivers lässt sich auch analog über ein Antennenkabel an weitere TV-Geräte über einen einstellbaren UHF-Kanal verteilen. Der Generator kann im kompletten UHF-Bereich von Kanal 21-69 eingestellt werden.

  • Time-Shift: Der Digicorder erlaubt das parallele Abspielen einer Aufnahme während im Hintergrund bereits ein neues Programm aufgezeichnet wird. Auch in der aktuellen Aufnahme kann man vor- und zurückspulen oder die Wiedergabe anhalten, um diese zeitversetzt fortzusetzen. In der Praxis funktioniert dies problemlos. Der Suchlauf ist ausreichend schnell, um in kurzer Zeit z.B. Werbeblöcke zu überspringen. Der Aufnahmebetrieb wird auch nicht gestört, wenn parallel auf die Festplatte zugegriffen wird. Während einer Aufnahme lassen sich Titel lediglich löschen, aber nicht editieren.

  • SiehFern INFO: Als einer der wenigen Hersteller von Sat-Receivern bietet Technisat mit "SiehFern INFO" einen redaktionell aufbereiteten EPG an. Zwar strahlen die meisten TV-Sender auch eigene EPG-Informationen aus, doch gibt es hier auch einige "Schwarze Schafe" die keine oder nur unvollständige EPG-Informationen übermitteln. Über einen eigenen Kanal soll sich der Digicorder täglich mit den neuesten Programminformationen versorgen, die maximal bis zu sieben Tage im voraus dargestellt werden können.


    Zum Zeitpunkt des Tests wurden allerdings keine SFI-Daten über den verwendeten Kanal von arte übertragen. Nichtsdestotrotz zieht sich der Sat-Receiver anstelle der SFI-Daten dann automatisch die Informationen aus dem EPG, sofern diese vorhanden sind. Bei einem Senderwechsel sollte man zunächst ein paar Sekunden nach dem SFI-Aufruf warten, damit die Daten geladen bzw. aktualisiert werden. Meist dauert es auch ein wenig, bis die direkten Detail-Informatione  zu den einzelnen Programmen vorhanden sind.

    Wahlweise kann man sich eine Programmliste eines einzelnen Kanals anzeigen oder eine umfangreiche Übersicht, in der der Zeitplan mehrerer Sender parallel zu sehen ist. Je nach Geschmack kann eine Variante als Voreinstellung abgespeichert werden und zur zweiten Übersicht über die blaue Taste gewechselt werden.


  • CI-Slot: Der hinter der Frontplatte versteckte CI-Slot ermöglicht die Aufnahme von CI-Modulen wie z.B. "Alphacrypt", wodurch sich der Digicorder T1 auch für Pay-TV-Programme via DVB-T eignet. In den Niederlanden z.B. wird DVB-T als Pay TV angeboten. In Deutschland hingegen ist DVB-T derzeit noch reines Free-TV. In Berlin allerdings wurden schon Test mit der Verschlüsselung von DVB-T-Programmen gemacht. Sollte es wirklich einmal Pay TV-Angebote via DVB-T geben, ist man mit dem Digicorder daher auf der sicheren Seite.


  • Timer-Programmierung: Direkt aus dem EPG heraus kann man die Programmierung des Timers vornehmen. Dies ermöglicht eine schnelle Programmierung, weil keine manuellen Zeit- bzw. Sender-Daten eingegeben werden müssen (was natürlich auch möglich ist). Neben einer Aufnahme auf die Festplatte eignet sich der Timer auch für Aufnahmen auf externe Geräte. Es gibt hier noch einen VCR-Modus sowie einen ganz einfachen Senderumschalt-Modus. Die Anzahl der Timer-Programmierungen scheint praktisch unbegrenzt zu sein, so dass sich der Digicorder im Alltag wirklich als Aufnahme-Maschine für alles eignet, man also praktisch gar nicht mehr Fernsehen richtig in "Realtime" sehen muss. Da VPS bei DVB-T nicht genutzt wird (und insbesondere die Privatsender auch kein Interesse daran haben, dass man ihre Programme aufnimmt und nicht direkt ansieht) hat man prinzipiell keine Sicherheit bei Zeitverschiebungen. Der Digicorder T1 bietet daher die Möglichkeit einen zeitlichen Vorlauf zu nutzen bzw. Aufnahmen zu verlängern. Die Vorlauf- bzw. Nachlaufzeit lässt sich minutenweise einstellen und wird dann bei der Timer-Programmierung automatisch berücksichtigt.



  • Unterstützung für aktive Verstärker-Antennen: Optional lässt sich im Setup-Menü eine Versorgungsspannung von 5V für aktive Antennen einstellen. Der Antennenverstärker bezieht seine Versorgungsspannung dann über das Antennenkabel und benötigt keinen eigenen Stromanschluss.

  • Aufnahme-Editierung: Nach Beendigung der Aufnahme ist es möglich, aus dieser Teile wie z.B. Werbung herauszuschneiden. Hierzu setzt man im Nachhinein verschiedene Marken, mit denen man den Anfangs- und Endpunkt des Teils markiert, der herausgeschnitten werden soll. Anschließend kann man diesen Bereich löschen. Zur besseren Übersicht im Aufnahme-Archiv ist es auch möglich, Aufnahmen im Nachhinein umzubenennen, wenn z.B. der automatisch durch den EPG vergebene Titel nicht aussagekräftig genug ist.


  • Digitalausgang: Der koaxiale/optische Digitalausgang ermöglicht nicht nur die digitale Tonwiedergabe, sondern auch die Verwendung von Dolby Digital 5.1-Ton, sofern ein entsprechendes Signal von den Sendern in den einzelnen DVB-T-Regionen ausgestrahlt wird.

  • Videotext: Der Digicorder ermöglicht die Videotext-Darstellung sowohl über einen internen Decoder als auch über den Decoder des Fernsehers.
  • Software-Updates: Über die serielle Schnittstelle des Digicorders lassen sich aktualisierte Software-Versionen einspielen. Außerdem ist auch noch die Möglichkeit für "Over the Air" (OTA)-Updates vorhanden. Zum Zeitpunkt des Tests wurden allerdings keine Software-Updates über den hierfür genutzten arte-Kanal übertragen. Das letzte Update, mit dem die im Handel befindlichen Geräte ausgestattet sind, wurde allerdings auch schon bereits im Juli ausgestrahlt.

  • Radio-Modus: Wie bei DVB-C und DVB-S-Receivern üblich, gibt es auch bei diesem DVB-T-Receiver einen speziellen Radio-Modus, in dem die Radioprogramme getrennt von den TV-Programmen aufgelistet werden. Aus politisch-strategischen Gründen wird DVB-T derzeit aber noch nicht für die Übertragung von Radioprogrammen genutzt, da neben der zusätzlich erforderlichen Bandbreite im DVB-T-Multiplex für digitales Radio in Deutschland auf DAB gesetzt wird. Länder wie England, wo zahlreiche Radioprogramme sowohl über DVB-T als auch DAB angeboten werden, zeigen aber, dass es prinzipiell auch anders geht.

  • Anzeige der Video/Audio-Parameter: Zu jedem Programm werden die exakten Sendeparameter angezeigt. Auf Knopfdruck erhält man zunächst einen Überblick auf die genauen Parameter des Programmbouqets wie Nettobitrate, Signalstärke und Signalqualität. Im Detail erfährt man anschließend auch die genauen Parameter des ausgewählten Senders. Hier werden neben den PID-Daten auch u.a. die Auflösung des Bildes sowie die Video- und Audio-Bitrate angezeigt. Speziell für die Erstinstallation gibt es außerdem noch ein eigenes Signalpegel/-Qualität-Display, das für jeden gewünschten VHF bzw. UHF-Kanal die Signalstärke und -Qualität anzeigt.
Bedienung

Die Menüs des Digicorders wirken optisch sehr schlicht und sind sehr textorientiert, sind aber durch die große Schrift sehr gut ablesbar und sorgen trotz des sehr großen Funktionsumfangs des Geräts für keine Verwirrung. Manch einem mag dieses Design eher dröge vorkommen, es wirkt aber nicht billig und ist auf jeden Fall sehr funktionell und somit den Design-Spielereien mancher Geräte vorzuziehen.

Auch die Fernbedienung bietet ein sehr funktionelles Design ohne unnötige verspielte Designer-Elemente. Sie liegt gut in der Hand, ist sehr übersichtlich und ermöglicht einen sehr intuitiven Zugriff auf die wichtigsten Funktionen des Geräts.

Für einen Sendersuchlauf durch den kompletten VHF/UHF-Bereich benötigt der Digicorder 97 Sekunden. Die gefundenen Programme lassen sich nachträglich in ihrer Reihenfolge über ein eigenes Menü sehr simpel löschen oder verschieben. Während des Sendersuchlaufs wird immer die aktuell gescannte Frequenz angezeigt. Ebenso möglich ist aber auch ein gezielter Suchlauf auf einem einzelnen Kanal, falls neue Programme hinzu kommen sollten. 

 

Bild

Das Gerät wurde im Rhein Main-Gebiet getestet, wo bereits seit dem 4. Oktober 2004 zwei Programmbouquets vom Hessischen Rundfunk und dem ZDF von Frankfurt sowie den Sendern Hohe Wurzel und Feldberg ausgestrahlt werden und der Start des DVB-T-Regelbetriebs am 6. Dezember begonnen hat. Zum Zeitpunkt des Tests waren allerdings nur die Bouquets vom HR und dem ZDF on air. Obwohl ein perfekter Inhouse-Empfang mit simplen Antennen nur im Großraum Frankfurt sowie Mainz/Wiesbaden auf den offiziellen Versorgungskarten versprochen wird, waren selbst ganz außerhalb des Versorgungsbereichs, in dem der Empfang sogar nur mit einer festen Dachantenne garantiert wird, alle DVB-T-Programme mehr als 50 km südlich der Senderstandorte einwandfrei und ohne Störungen mit einem simplen Draht zu empfangen. Der Empfang ist sehr robust, selbst mit einer Büroklammer war ein Signalpegel von rund 50% und eine Signalqualität von 100% zu erzielen. Zum Vergleich wurde noch eine aktive Technisat DVB-T-Antenne vom Typ Digiflex TT 2 verwendet. Diese erbrachte eine Signalstärke von 71% und eine Signalqualität von 100%. Bildaussetzer waren nicht zu beobachten. Gerade für den Empfang in Grenzbereichen erscheint der Digicorder gut gewappnet zu sein, da die Signalqualität sehr unabhängig von der Ausrichtung der Antenne ist und selbst ohne großen Aufwand auf den Maximalwert von 100% zu bringen ist. Schwankungen bei der Signalqualität treten praktisch nicht auf.

Die Qualität der Festplattenaufnahmen entspricht systembedingt 1:1 dem Original, weil das Digital-Signal direkt auf der Festplatte ohne erneutes Encoding abgelegt wird. Dies bedeutet natürlich auch, dass die Qualität nicht besser sein kann als das, was von der Senderseite übertragen wird. Sämtliche Sprach- und Untertitel-Optionen sind auch bei der Aufnahme-Wiedergabe nutzbar, so dass man z.B. bei Aufnahmen auch auf den Dolby Digital-Ton zugreifen kann. Selbst der Videotext lässt sich bei Verwendung eines externen Videotext-Decoders darstellen. Am Anfang jeder Wiedergabe merkt man zunächst eine kurze Verzögerung. In dieser Phase werden Bild und Ton genau aufeinander abgeglichen. Bild und Ton laufen anschließend absolut synchron.

Die Bildqualität ist bei DVB-T weniger vom Wiedergabegerät als vielmehr vornehmlich von der Videobitrate der einzelnen Programme abhängig und allgemein etwas schlechter als vergleichbare DVB-S oder DVB-C-Ausstrahlungen. Das ist auch kein Wunder, denn pro DVB-T-Multiplex steht im Rhein-Main-Gebiet gerade einmal eine Gesamt-Datenrate von 13.27 Mbps zur Verfügung, die sich alle Programme auf diesem Kanal teilen müssen. In den beiden Testbouquets wurden lediglich die Programme des ZDF, 3sat sowie KiKa mit voller PAL-Auflösung von 704 x 576 Pixeln ausgestrahlt. Bei den anderen Programmen der ARD wurde die Auflösung auf 544 x 576 Pixel reduziert und liegt somit unter PAL-Niveau. Hier zeigt sich wieder einmal, dass digital nicht unbedingt auch besser sein muss.

Bei niedriger Videobitrate lassen sich Artefakte im Bild kaum vermeiden. Diese waren auf praktisch allen Kanälen des HR-Bouquets beim genauen Hinschauen aus der Nähe zu erkennen, selbst in Szenen ohne große Bewegungen. Aufgrund der niedrigen Auflösung wirkt das Bild hier etwas schwammig. Dynamischere Bilder wie z.B. Sportübertragungen zeigen eine stärkere Unruhe, ohne dass die Artefakte hier aber übermäßig zunehmen. Auffällig ist aber gerade bei Fußballspielen in der ARD, dass man anstelle eines Rasens lediglich eine grüne Fläche mit leichten Blockstrukturen wahrnimmt.

Das ZDF-Bouquet ist hier wesentlich besser und zeigt kaum Artefakte. Zwar wirkt das Bild auch hier etwas soft, aber insgesamt doch meistens gut und stellenweise sogar sehr gut. 

Die Wahrnehmung der typischen DVB-T-Effekte hängt nicht zuletzt von der Größe des Bildschirms und des Betrachtungsabstands ab. Bei einem Abstand von mehr als zwei Metern von einem 80 cm-TV fallen die DVB-T-Störungen kaum noch auf und das Bild macht einen sehr guten Eindruck. Da es bei DVB-T weniger um die Bildqualität als vielmehr um die Verbreitung möglichst vieler Programme geht, wird man mit den genannten Problemen leben müssen, die unabhängig vom verwendeten Empfänger auftreten. Zumindest in Regionen, wo bislang kein ungestörter terrestrischer TV-Empfang möglich war, wird DVB-T aber trotzdem insgesamt eine bessere Qualität bieten können.

Die Kontrast- und Farbwiedergabe des Digicorder T1 ist perfekt. So kräftig-bunte Farben sieht man beim analogen Fernsehen praktisch nie. Der Digicorder bietet sowohl via SCART-RGB als auch S-Video ein sauberes Bild, welches auch die Konturen und Schriften der On Screen-Menüs sehr scharf und ohne Störungen darstellt.

 

Fazit

Der Digicorder T1 ist ein sehr guter Digitalrecorder für DVB-T, der ein ausgezeichnetes Preis/Leistungsverhältnis bietet. Die Qualität des Geräts ist makellos. Der Tuner eignet sich selbst für den Empfang unter ungünstigen Bedingungen. Das Gerät lässt sich sehr einfach bedienen und ist im Handling sehr komfortabel. Durch die große Schrift der On Screen-Menüs lassen sich selbst aus größerem Betrachtungsabstand alle Anzeigen sehr gut ablesen, wodurch dieses Gerät sich auch gerade für Nutzer mit Sehschwächen eignet.

Zwar gibt es keinen USB- oder Netzwerkanschluss, doch ist dies das einzige kleine Manko des Digicorders, der ansonsten in vielerlei Hinsicht die Geräte der Konkurrenz übertrifft. Insbesondere das Dot-Matrix-Display zur Sendernamenanzeige ist ein Feature, welches gerade einmal eine Handvoll Receiver auf dem Markt bieten.


Obere Mittelklasse
Preis-/Leistung:
 
Pro:
  • Problemloser DVB-T-Empfang selbst außerhalb der Kerngebiete

  • DOT-Matrix-Display zur direkten Sendernamen-Anzeige

  • Umfangreiche Anschlüsse für Bild und Ton

  • Erstklassige Bedienung

Contra:
  • Keine USB-Schnittstelle oder Netzwerk-Unterstützung
Produkt-Infos im Internet:

www.technisat.de

Technische Daten:
  • Zeitversetzt-Funktion (Timeshift)
    Zeitversetzte Aufnahme und gleichzeitige Wiedergabe einer Sendung
  • 40-Gigabyte-Festplatte
    (optional auch erhältlich mit 80-Gigabyte-Festplatte)
  • VHF Kanäle: 2-12
  • UHF Kanäle: 21-69
  • PLL-Modulator
  • EPG: TechniSat "SiehFern INFO"
  • 4000 Programmspeicherplätze
  • Common Interface (CI)-Schnittstelle zur Aufnahme von CA-Modulen
  • Dolby AC3
  • Optischer und elektrischer Digitalausgang
  • 1 S-VHS-Hosidenanschluss
  • 16-stelliges VFD-Display zur Anzeige der Kanalnummer, des Sendernamens sowie programmbegleitender Informationen
  • Kindersicherung
  • Loop-Through-Durchschleiftuner
  • AutoInstall
  • 5 V modulare Ausgangsspannung zum Anschluß einer aktiven Zimmerantenne ohne separates Netzteil
  • RS 232 PC-Schnittstelle
  • Super-TechniText mit 800-Seiten-Speicher
  • Videotextuntertitel
  • OSD-Sprachen: Deutsch, Englisch, Türkisch, Italienisch, Französisch
  • Leistungaufnahme Standby: 7,5 W (ohne Uhr)
  • Leistungaufnahme Standby: 9 W (mit Uhr)
  • Abmessungen: (BxHxT) 370 x 68 x 225 mm 
  • Gewicht: 2,7 kg 

Verantwortlich für den Test: Karsten Serck

08.12.2004