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EXKLUSIV-PREVIEW: 2013er Philips Easy 3D-TV 47PFL6008K

03.04.2013 (cr/sw)

47-Zöller mit Polfilter-3D für 1.299 EUR

Umfangreiche Smart TV-Plattform

Zweiseitige Fernbedienung

Polfilterbrille

Unser Partner für hochauflösende Audiodateien aus dem Internet: 

Das Produkt

Brandneu für 1.299 EUR ist der Philips Easy 3D TV 47PFL6008K in der Redaktion eingetroffen. Optisch tritt der 47-Zöller, der mit Polfilterbrillen für den 3D-Betrieb ausgestattet ist, im angesagten nahezu rahmenlosen Design an. Er verfügt über eine Dual Core-CPU für flüssige Bildwiedergabe und Smart TV-Bedienung. Weitere Kennzeichen sind das zweiseitige Ambilight XL sowie die für hochwertige Philips Smart TVs typische zweiseitige Fernbedienung. Auf der zweiten Seite befindet sich eine vollwertige Tastatur. Weitere Ausstattungsmerkmale des Edge LED-LCD-TVs umfassen Zwei-Spieler-Full Screen-Gaming (3D-Brillen mit spezieller Eignung dafür erforderlich), SimplyShare-Funktion für einfaches Teilen von Musik, Fotos und Dateien, Wi-Fi Miracast für komfortables Screen Mirroring mit kompatiblen Geräten und die Philips MyRemote App (für Apple iOS und Android Devices) für die Steuerung des Flachbildschirms mittels Smartphone. Natürlich kann man auf einen USB-Stick aufnehmen, HbbTV ist mit an Bord und auch Pause TV. Für die nötige Programmübersicht sorgt ein 8-Tage-EPG. 

Auf der 2. Seite weist die Fernbedienung eine vollständige Tastatur auf

Ambilight-LED

Bedienelemente am TV

Rückseite aus Kunststoff. ZU sehen ist der Woofer

wOOx Bassmodul

Detailverarbeitung

Standfuß von hinten

Standfuß von vorn

Der 119 cm Flatscreen weist einen neu gestalteten Fuß und eine ordentliche Verarbeitung auf. Es besteht allerdings noch etwas Verbesserungspotential bei der Gleichmäßigkeit der Spaltmaße. Die Fernbedienung ist von guter Qualität, die gesamte Optik erscheint sehr elegant. Der TV misst inklusive Fuß 1064 mm in der Breite, ist mit Fuß 696 mm hoch und ohne Fuß 32,5 mm und mit Fuß 225 mm tief. Der Philips wiegt mit Ständer 16,6 kg und ohne 15,1 kg. 
Für die Bildoptimierung sind Pixel PreciseHD, Micro Dimming und als Frame Interpolation die 500 Hz Perfect Motion Rate an Bord. 

Erstinstallation:

Aktivierung  und Starten des Setup-Assistenten

Sprachwahl

Wahl des Landes

Fernsehseher-Klangwiedergabe: Angabe, ob der TV auf dem Tischfuß oder an der Wand aufgestellt wird

Wahl des Standorts - Zuhause oder im Geschäft

Beginn der Einrichtung

Senderinstallation, Hinzufügen von Geräten, Verbindung mit dem Netzwerk

Satellitensuche

Senderinstallation - Beginn

Suche

Geräteanschluss

Einrichtungsassistent für Bild und Ton:

Helligkeitsanpassung

Anpassung der Farbsättigung

Schärfeabgleich

Klanganpassung

Wandfarbe bei Einstellung des Ambilight-Effektes

Ambilight-Menü

Allgemeine Einstellungen

Netzwerk-Info

Die Erstinstallation läuft ohne Probleme ab. Der TV richtet die Tunereinheit ein (Triple-Tuner für DVB-S2, DVB-C und DVB-T ist eingebaut) und sucht automatisch TV-und Radiosender. Typisch Philips ist auch der Einrichtungsassistent für essentielle Bild- und Toneinstellungen. Das Menü ist im bekannten Design gehalten, interessant sind die zahlreichen Bildeinstellmöglichkeiten, die wir in der Bildwertung genau vorstellen. 

Anschlüsse: Audioausgang optisch digital, Scart mittels Adapter, Sat, Antenne, 3 x HDMI, Netzwerk, 3,5 mm Stereoanschluss, YUV mittels Adapter

CI+-Modulschacht, USB-Schnittstellen

Anschlüsse im Detail


Anschlussseitig kommt der PFL6008 mit drei USB-Schnittstellen, vier HDMI-Terminals, integriertem WiFi-Modul, CI+-Slot, PC-VGA-Eingang, LAN-Schnittstelle für die drahtgebundene Netzwerkverbindung, Kopfhörerausgang, optischem Digitalausgang, L/R Audioeingang, Scarteingang (Adapter) und Komponenteneingang (Adapter).

Smart TV und Multimedia-Features

Smart TV bei Ersteinrichtung

Einbindung mittels WLAN Adapters oder drahtgebunden

Schnell ist der Philips im Heimnetzwerk

Vorbereitung fürs Streaming

Smart TV Plattform

Weitere Apps

Übersichtliche Anordnung

TV-Guide

Die Philips MyRemote App erkennt den TV sofort und erlaubt die komfortable Steuerung mittels iPhone 5. Der Startbildschirm der App ist unterteilt in SimplyShare für einfaches Teilen von Medien, WiFi Smart Screen (hier kann man auf dem Smartphone das aktuelle TV-Programm verfolgen, was sehr gut funktioniert) und „Control“ zur Verwendung des Smartphones als vollwertige Fernbedienung. Nutzt man die SmartShare-Funktion, so agiert das Smartphone als Mittler und durchsucht Server und PCs aus dem Heimnetzwerk nach Medien, die dann über den Philips-TV wiedergegeben werden sollen. Auch dies funktioniert bei kompatiblen Medien recht flott und problemlos. Wir haben es z.B. mit 720p HD-Videos in MPEG4 probiert, die in einwandfreier Qualität vom TV dargestellt wurden. Nun wollten wir feststellen, ob auch die Android App einwandfrei funktioniert. Und auch hier wird der 2013er PFL6008 rasch erkannt und die Bedienung erfolgt in unserem Fall über das Xperia Z aus dem Hause Sony.Und auch SimplyShare kann genutzt werden. WiFi Smartscreen gibt es hier nicht. Dafür kommt man direkt von der Startseite der Android App direkt über den „Net TV“ Button auf die Smart TV Startseite.

Möchte man die Smart TV Funktion nutzen, kann man die direkte Smart TV Taste auf der Fernbedienung aktivieren und nach kurzer Zeit erscheint dann der gewünschte Bildschirminhalt der Smart TV Startseite. Philips offeriert zahlreiche Video On Demand Dienste (z.B. Maxdome, TV-Serien wie Stromberg, TV Total, Ace Trax Movies, Videociety sowie Direktzugriff auf die Mediatheken von ARD und ZDF) und Social Media Apps wie Facebook, Skype (mit optionaler Kamera) und Twitter sowie einen Browser für die Nutzung des freien Internets. Direkt von der Smart TV Startseite aus kann man über den Button „Internet“ zum Browser gelangen. In der App Gallery finden sich weitere Apps zum Herunterladen auf den TV. Links beim Start der Smart TV Plattform läuft die aktuelle Quelle (z.B. TV-Bild) weiter, rechts davon werden Apps und Dienste angefeatured und darunter sind dann in verschiedene Seiten gegliedert die einzelnen auf dem TV vorhandenen Apps gelistet. Rechts oben erscheint noch das aktuelle Wetter auf dem Screen. 

Streaming funktioniert beim TV, in dem man die Source-Taste auf der FB drückt und dann „Netzwerk durchsuchen“ anwählt. Anschließend zeigt der TV die verfügbaren PCs, Server und die im Netzwerk eingebundenen Mobile Devices an. Hier wählt man anschließend die gewünschte Netzwerkquelle und dann das wiederzugebende Material (Fotos, Musik, Videos). Der TV gibt laut Hersteller AVI, MKV, H264/MPEG-4 (AVC), MPEG-1, MPEG-2, MPEG-4, WMV9/VC1 an Videoformaten, JPEG als Fotoformat und AAC, MP3 und WMA (v2 bis v9.2) als Audioformat wieder. FLAC fehlt als Audiodateiformat. An Videofrequenzen werden 24,25, 30, 50 und 60 Hz akzeptiert.  

Testequipment
Bild

Bildfelder

Einstellung Backlight-Kontrast

Farb-Intensität

Rauschunterdrückung

Pixel Precise HD - Submenü

Menü "Erweitert"

Gammaeinstellung

Farbtemperatur

Helligkeit

Video-EQ: Der Philips verfügt über einen umfangreich ausgestatteten Video-EQ. Um in diesen zu gelangen, wählt man im Hauptmenü den Punkt „Konfiguration“ und anschließend geht man auf „Einstellungen Fernseher“. Unter dem Punkt „Bildeinstellung“ sind zunächst die voreingestellten Bildfelder zu finden. Persönlich, Lebhaft, Natürlich, Standard, Film,, Foto und Energiesparen stehen hier zur Auswahl. Lebhaft kann man aufgrund der deutlich zu hohen Farbtemperatur gleich vergessen. Besser ist es um den Modus „Natürlich“ bestellt, augenfreundliche und recht passende Bildparameter serviert „Film“. Im nächsten Submenü kann man den Kontrast der Hintergrundbeleuchtung einstellen. Es folgen Regler für Farbe, Schärfe und Rauschunterdrückung, eine eigene MPEG-Artefakteunterdrückung, anschließend gelangt man zum Punkt „Pixel Precise HD“. Hier gibt es verschiedene Unter-Optionen: Perfect Natural Motion, Clear LCD, Erweiterte Schärfe, Dynamic Contrast, Dynamische Hintergrundbeleuchtung und die Farboptimierung. Letzter Punkt im Bildmenü ist das „Erweitert“ Submenü: Der Lichtsensor kann aktiviert werden, des Weiteren findet sich eine Gammaregelung (-4 bis +4), Einstellmöglichkeiten für die Farbtemperatur (Normal, Warm, Kalt, Personalisiert. Wählt man Personalisiert, kann man den Weißpunkt anhand von RGB Gain/Offset individuell kalibrieren), Videokontrast und Helligkeit. Im 3D-Betrieb kann noch die Bildtiefe eingestellt werden. Der Philips bietet noch verschiedene Bildformate: AutoFill, Autozoom, Breitbildformat 16:9, SuperZoom, Nicht skaliert (wichtig für pixelgenaue FullHD Darstellung) und Breitbild. 

3D nativ, BD Avatar, Filmbeginn und Kapitel 7: Der Philips aus der 6000er Serie arbeitet im 3D-Betrieb mit passiven Polfilterbrillen. Bei Philips heißt diese Technik „Easy 3D“, in der Praxis sind sehr gute Ergebnisse zu beobachten. Generell fallen Farbtreue und Bildhelligkeit prima aus. Farbverluste sind kaum zu beklagen, lediglich ein kleiner erdiger Einschlag fällt auf. Die Bildhelligkeit nimmt ebenfalls kaum ab. Das System ist relativ unempfindlich gegenüber kleineren Kopfbewegungen. Der Blickwinkel ist tadellos, so können mehrere Personen problemlos gleichzeitig in den Genuss eines 3D-Bildes kommen. Typisch für passives Polfilter-3D: Störender Crosstalk ist kaum zu erkennen, auch nicht in den hinteren Bildebenen. Positiv für den PFL6008 kommt hinzu, dass das Bild von der vordersten bis in die hinterste Bildebene gleichmäßig scharf ist und nicht in den hinteren Bildebenen verschwimmt. Die Gesamtbildschärfe liegt ebenso wie die Detailtreue/Auflösung systembedingt unter dem Niveau von 3D-TVs mit aktiven Shutterbrillen und entsprechend geeignetem Panel, solche TVs können 3D-Bilder in FullHD darstellen. Das sieht man z.B. beim Innenleben des Langstreckenraumschiffs, das nicht ganz so enorm scharf und detailreich erscheint, oder beim Außenkleid des Helikopters in Kapitel 7. Dafür flimmert das Bild kaum, und auch Bilddetails zittern nur selten. Bewegungen laufen homogen und flüssig ab, dies ist z.B. beim Langstreckenraumschiff mit dem Planeten im Bildhintergrund zu erkennen. Der 3D-Effekt lässt sich mit „gelungen“ umschreiben, das grandiose Panorama, als in Kapitel 7 der Helikopter über dem Wasserfall fliegt, wird vom Philips ebenso überzeugend dargeboten wie der Farn, der bei der Landung des Helikopters im Dschungel dem Betrachter beinahe „vor der Nase“ herum flattert. Kontrast und auch Detailkontrast sind gut, begibt man sich in etwas größere Entfernung vom TV, fallen die systembedingten Auflösungsverluste nur geringfügig auf. Die leichten, einfachen Brillen sind sehr komfortabel und stören auch Brillenträger nicht. 

3D-Wandlung von 2D, BD Fluch der Karibik 1, Kapitel 1 und 2: Auf der Fernbedienung des Philips befindet sich eine eigene 3D-Taste, betätigt man diese, kann man auch die Konvertierung von 2D- in 3D-Material aktivieren. Der PFL6008 zeigt eine der besten Konvertierungen, die wir bislang gesehen haben. Gleich zu Beginn des Piratenabenteuers kommt das Galionsschiff aus dichtem, undurchdringlichen Nebel gefahren. Der Effekt, dass das Schiff auf den Zuschauer zufährt, kommt mit aktivierter Konvertierung sichtbar besser heraus. Zugleich schleichen sich kaum aus der Konvertierung herrührende Mängel ins Bild. Das Bild ist ruhig, die Stabilität liegt hoch, und die Bildschärfe ist natürlich. Unter der gesunkenen Auflösung leidet naturgemäß die Detaillierung etwas, was man an Galionsfigur und den Gebrauchsspuren der Segel bei genauerem Hinsehen nachvollziehen kann. Das, was an Detailwiedergabe übrig bleibt, ist aber alles andere als schlecht. Die natürlichen Farben und der sehr hohe Detailkontrast, sichtbar z.B., als Jack an den zur Warnung aufgehangenen Piratenskeletten vorbeifährt (die im Schatten liegende Felsformation wird sauber durchstrukturiert), fallen positiv auf. Das Gesicht des Piraten in Großaufnahme wirkt sehr plastisch, auch der Hügel mit dem davor liegenden Kriegsschiff kommt gut heraus. Als der Piraten-Kapitän mit dem beinahe schon gänzlich gesunkenen Boot in Port Royal einläuft, wird das Ereignis von den Menschen auf einem Handelsschiff misstrauisch beäugt. Der Philips schafft es selbst bei der Konvertierung, ein stabiles Bild ohne Störstreifen in den Gesichtern und ohne Bewegungsunschärfen zu generieren, das sehen wir nicht oft. Der Landungssteg, die Silbermünzen und das Buch des Hafenmeisters erscheinen natürlich und praktisch frei von Rauschen. Als die Kamera über die Festungsanlage fährt, steht der wachhabende Soldat auf dem Turm still. Das Zeremoniell im Innenhof wird gut wiedergegeben, die Farben wirken realistisch. Einzelheiten an den Mauersteinen fallen teilweise der geringeren Auflösung zum Opfer. Ab und zu flimmert das Bild leicht, und etwas Crosstalk taucht auf. Die Ausprägung hält sich aber stets in Grenzen. 

BD „Casino Royale“ 2D, Szene auf Madagaskar: Leichte Einschränkungen sind bei der Sicht aus Vogelperspektive auf die Kampfarena zu machen. Selbst bei entsprechend aktivierten Bewegungsverbesserern ist leichtes Ruckeln festzustellen. Dafür liegt die Bildschärfe sehr hoch, die Struktur des sandigen Bodens ist genau erkennbar. Die kämpfenden Tiere, Mungo und Schlange, sind enorm detailreich in der Nahaufnahme zu sehen. Die Zähne des Mungos und die Haut der Schlange kommen sehr gut heraus. Auch das vernarbte Gesicht des Bombenlegers wirkt authentisch. In der kurzen Sequenz, als 007 am verkohlten Holzbalken lehnt, überzeugt uns der hohe Detailkontrast des Philips einmal mehr. Zudem sind einzelne Bartstoppeln im Gesicht des britischen Doppelnullagenten tadellos auszumachen. Als kurze Zeit später die wilde Jagd auf der Großbaustelle ihren Lauf nimmt, sind die Einschüsse auf der Frontscheibe des New Holland-Radladers präzise zu erkennen. Das Rostrot der Bau-Hilfskonstruktion ist farblich sehr sauber getroffen (Bildmodus Film). Das Blau des Himmels wirkt echt, die Bewegungen laufen flüssig ab. Kleine Probleme gibt es höchstens, wie schon eingangs beschrieben, bei mancher langsameren Kamerafahrt. Das Bild erscheint schon im 2D-Betrieb sehr plastisch, mit gleichmäßiger Schärfeverteilung. 

Tuner, DVB-S2/DVB-T: Bei den öffentlich-rechtlichen Sendern erscheint das 720p HD-Bild sehr klar und scharf. Der Philips produziert praktisch kein Panelrauschen und stellt Farben natürlich dar. Rauschmuster erscheinen in geringfügigem Umfang nur bei größeren gleichfarbigen Flächen. Ausgeprägt ist die Fähigkeit des PFL6008, Hauttöne realistisch zu treffen und Farbübergänge harmonisch zu gestalten. Bei SD-Sendern fällt die Schärfe natürlich deutlich ab, zudem sind z.B. an diagonalen Linien teils leichte, teils deutlichere Treppenstufen sichtbar. Das Rauschen hält sich in Grenzen und bewegt sich stets im vertretbaren Rahmen. Kontrast und Farbtreue sind zu loben. 

Ton

Toneinstellungen

Surroundmodus

Weitere Parameter

Ausgezeichnet ist die Sprachverständlichkeit beim 47-Zöller. Der Anwender hat die Auswahl zwischen den Tonfeldern Persönlich, Original, Film, Musik, Spiel und Nachrichten. Es stehen Incredible Surround sowie Incredible Surround 3D zur Verfügung. Gerade letzteres Programm schafft durchaus etwas mehr Räumlichkeit und Atmosphäre, ohne dass der Klang zu dumpf oder hallig wird. Musik hören kann man auch mit dem Philips. Man sollte sich nur darauf einstellen, dass die Basswiedergabe vorsichtig ausgedrückt nicht eben füllig ist. Ansonsten geht das Ergebnis bei Verwendung des „Musik“ DSPs durchaus in Ordnung. Man kann im Tonmenü auch aktivieren, dass Incredible Surround automatisch aktiviert wird. Natürlich sind im Tonmenü auch die Kopfhörerlautstärke, die Bässe und die Höhen einzustellen. Im erweiterten Tonmenü kann man z.B. die TV-Lautsprecher ein- und ausschalten, die Funktion „Klarer Klang“ aktivieren, das Audioausgangsformat (Stereo/Mehrkanal) einstellen, die quellenabhängige Lautstärkeanpassung (mehr, mittel, weniger) anpassen und HDMI ARC aktivieren.

Erstes Fazit

Der Philips ist zum vertretbaren Preis reichhaltig und modern ausgestattet. Die Smart TV Plattform und die Multimedia-Funktionalität beeindruckt durch die üppige Fülle. Praktisch ist die zweiseitige Fernbedienung. Der elegante Flachbildschirm ist gut, aber nicht perfekt verarbeitet. Visuell überzeugen Bildschärfe und Detailtreue im 2D-Betrieb, Bildhomogenität und Bildtiefe im 3D-Betrieb sind zu loben. Ausgezeichnet gefällt uns die 2D nach 3D Konvertierung. 

Preview: Carsten Rampacher
Fotos: Sven Wunderlich
Datum: 03.04.2013