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TEST: Apple TV-Box - FullHD-Signalausgabe+perfekte Integration in die Apple-Welt

18.02.2013 (cr/sw)

Unser Partner für hochauflösende Audiodateien aus dem Internet: 

Das Produkt

Für 109 EUR (Apple Store, günstigster Preis rund 99 EUR) gibt es die aktuelle Version des Apple TV Mediaplayers, der mittels HDMI an den Flachbildschirm angeschlossen werden kann und multifunktionale Aufgaben, allerdings innerhalb der „Apple-Welt“ erfüllt. Wer iTunes nicht verwendet und keine Apple ID hat, hat mit der schwarzen, schicken kleinen Box den falschen Partner. Wer allerdings in der Apple-Welt heimisch ist, freut sich über eine Vielzahl interessanter Merkmale. Man kann sich Filme in HD (1080p  und 720p) und SD ausleihen, iTunes Musik und Fotos vom heimischen PC auf Apple TV streamen, die kleine Box mittels der App „Remote“ (gratis, direkt von Apple) über iPhone oder iPad steuern und es ist der direkte Zugriff aufs Internet Radio, auf YouTube, Flickr, Podcasts, vimeo, Watchever, WSJ Live und MLB.TV möglich. Auch ist Apple TV kompatibel zu AirPlay. Integriert ist auch die Möglichkeit, Medien von Apples iCloud wiederzugeben. Hierzu benötigt man iTunes Match (knapp 25 EUR Jahres-Abogebühr).

Anschlüsse

Unterseite

Fernbedienung

Von Apple ist man stets eine ansprechende Verarbeitungsqualität gewohnt, und auch die TV-Box macht da keine Ausnahme. Die ausgezeichnete Oberflächenqualität und die exakt eingepassten Anschlüsse (HDMI, Netzwerk/Ethernet-Buchse, optischer Digitalausgang, Netzkabelanschluss – Apple TV besitzt einen normalen Euronetzsteckeranschluss, es gibt kein großes separates Netzteil) sorgen für einen tadellosen Gesamteindruck. Das Gerät wirkt ausgesprochen solide, nichts klappert, nichts knarzt. Die kleine Aluminiumfernbedienung, die zur Steuerung dient, ist ebenfalls mit einem sehr akkuraten Finish versehen, die haptisch angenehm gummierten Bedienelemente haben einen recht gut definierten Druckpunkt. Alternativ zur Fernbedienung kann man auf die Apple Remote App setzen. Sie gibt es gratis und sie dient zur Steuerung z.B. der AppleTV Box mit dem iPod Touch oder dem iPhone bzw. mit dem iPad. Die Steuerung funktioniert mit dem Apple iPhone 5 tadellos und intuitiv, so dass man sich praktisch nicht eingewöhnen muss.  Der Lieferumfang besteht lediglich aus Gerät, Fernbedienung und Netzkabel, die Verpackung der Apple TV Box ist sehr kompakt.

Direkt, nachdem wir die kleine Box mittels HDMI-Kabel an unseren Philips 46PFL9707 angeschlossen und auf den entsprechenden Eingang umgeschaltet haben, startet das Setup, zunächst mit der Sprachwahl. Nachdem diese getroffen ist, sucht die Apple-Box nach verfügbaren WiFi-Netzwerken. Alternativ ist auch die Einbindung mittels kabelbasiertem LAN möglich. Bei der drahtlosen Netzwerkintegration wird selbstverständlich auch der schnelle WLAN-n-Standard unterstützt. Anschließend, nachdem wir auf unser WiFi-Netzwerk geklickt haben, müssen wir ein etwas ärgerliches Defizit erwähnen - WiFi Protected Setup, kurz WPS, für eine schnelle, einfache Einrichtung der Verbindung ist auch bei der neuesten Apple TV-Box nicht vorhanden. Anstatt dessen muss mittels einer virtuellen Tastatur der lange normale WLAN-Schlüssel eingegeben werden. Immerhin – die kleine Fernbedienung liegt präzise in der Hand, und die Druckpunkte sind ordentlich definiert. So ist dann die Eingabe auch längerer Schlüssel kein zu nervenaufreibendes Geduldsspiel. Nach Eingabe des Schlüssels kann es dann losgehen.

Zur Bedienlogik: Mittels der „Menu“ Taste auf der Fernbedienung kommt man immer wieder eine Ebene zurück. Überzeugend ist es zudem auch um die Geschwindigkeit bestellt. Der Prozessor verfügt über genug Rechenleistung, um nahezu alle angeforderten Funktionen sehr zeitnah umzusetzen, und kommt nur selten ins Stocken. Fehlbedienungen aufgrund der verzögerten Annahme von Kommandos sind die absolute Ausnahme. 

Wenden wir uns nun dem optisch modernen und attraktiven Menü und den darin enthaltenen Funktionen zu. Das Grundmenü ist unterteilt in die Sparten „Filme“, „Musik“, „Computer“ und „Einstellungen“. Alle hier genannten Topics haben weitere Unterpunkte. Hat man sich einen oder mehrere Filme ausgeliehen, taucht im Menü noch der Punkt "Ausgeliehen" - gleich zu Anfang - auf, und man kann sich einen Überblick verschaffen, was ausgeliehen wurde und wie lang man sich den Film noch anschauen kann. 

Hauptmenü

Film-Menü

Bei „Filme“ wären diese: Top-Filme, Genres, Genius und Suchen. Bei den Top-Filmen findet der User aktuelle Empfehlungen und stark nachgefragte Titel. Natürlich kann man auch nach Genres suchen. Wir einen Film in HD leiht, bezahlt dafür, je nach Aktualität des Filmes, zwischen 1,99 und 4,99 EUR. Wer sich den Film leiht, hat 30 Tage Zeit, bis die Wiedergabe gestartet wird. Bezahlt wird mit dem bei der Apple-ID hinterlegten Zahlungsmittel (z.B. Kreditkarte oder Lastschrifteinzug). Ist die Wiedergabe einmal gestartet, kann man sich das Leihobjekt noch 48 Stunden lang ansehen. Wir haben für 3,99 EUR zu Testzwecken den Harry Potter-Film "Heiligtümer des Todes, Teil 1" ausgeliehen. Bis der Film zur Wiedergabe bereit ist, dauert es nur rund 15 Sekunden (DSL 16000, AppleTV kabelgebunden im 1 GB LAN eingebunden). Wenn man den Film gestartet hat und man die Wiedergabe unterbricht, wird man bei Wiederaufnahme der Wiedergabe gefragt, ob man den Film von der Stelle, an der gestoppt wurde, oder von Anfang an wiedergeben möchte. 

Bildmeister: Der Philips 3D Max-LCD 46PFL9707S/12 markiert derzeit die Spitze des Machbaren bei FullHD-LED-LCDs

Nun wollen wir die Bildqualität betrachten. Der Film liegt in FullHD vor und bietet eine hervorragende Bildschärfe. Auch Kontrast und Farbdarstellung bieten keinen Anlass zur Kritik. Gerade auch in den vielen kritischen dunklen Filmsequenzen ist der Detailkontrast zu loben. Es lohnt sich also durchaus, die Apple TV-Box an einen hochwertigen Fernseher wie unseren Test-TV anzuschließen. Allerdings sollte man sich im Klaren darüber sein, dass die Apple TV-Box 24p-Signale nativ nicht unterstützt und diese nicht ans Bildwiedergabegerät weitergibt. An Details mangelt es aber nicht, die Gesichter der Protagonisten wirken authentisch, sogar einzelne Poren in der Haut sind zu erkennen. Ausgezeichnet auch die Plastizität (sehr gut gleich kurz nach Filmbeginn zu erkennen, als Ron Weasley vor dem Haus steht - hier sind die verschiedenen Bildebenen exzellent zu erkennen, Rons Kopf erscheint ungemein plastisch). Nur selten ist etwas Ruckeln, gerade bei diagonalen Bewegungen, zu erkennen. Viele langsame Kamerafahren (z.B. an den Bildern in Hermines Haus vorbei) verlaufen praktisch ruckelfrei - sehr gut. Auch die Versammlung von Lord Voldemort und seinen Gefolgsleuten gibt Apple TV überragend wieder. Hinter den sehr plastisch wirkenden Akteuren, die fast völlig in der Dunkelheit sitzen, lodert ein Feuer, die vor dem Feuer sitzenden Personen, an denen die Kamera vorbeifährt, werden bewegungsscharf und dreidimensional wiedergegeben. Während der Wiedergabe kommt es nicht zu Streaming-bedingtem Ruckeln. Ab und zu sind nur minimale Artefakte zu sehen. 

Top-Star: Der Denon AVR-4520 sorgt für überragende Akustik

Seidiger, dynamischer und kräftiger Klang - das Quadral Chromium Style Mehrkanal-Set plus Sub QUBE 10 aktiv

PowerSocket 908 von Oehlbach - schon bei der Wahl der Steckdose kann man sich für hochwertige Qualität entscheiden

Auch der Dolby Digital 5.1-Klang ist exzellent - unser Denon AVR-4520 in Zusammenarbeit mit dem Quadral Chromium Style Mehrkanal-Set plus Sub QUBE 10 aktiv und unseren hochwertigen Oehlbach-Kabel und PowerSockets kann sich richtig "ins Zeug" legen. Der fundierte, satte und präzise Bass, die sehr gut verständlichen und ausgezeichnet ausgeformten Stimmen sowie die atmosphärisch dichte Räumlichkeit sorgen für richtiges Kino-Feeling. Kleine Details wie ein Räuspern oder Poltern im Hintergrund kommen akkurat heraus. Der Music Score wird kraftvoll und unter voller Berücksichtigung des enthaltenen Spannungs-Steigerungsfaktors wiedergegeben. 

Im Menüpunkt "Genius" gibt es Filmtipps, und die Suchfunktion ermöglicht die Suche nach einem bestimmten Titel. Das Filmangebot ist insgesamt recht ausführlich, zu den Filmen gibt es eine Inhaltsbeschreibung und auch eine Vorschau. 

iTunes Match

24,99 EUR Abo-Kosten pro Jahr

Beim Punkt "Musik" wird der Tipp gegeben, iTunes Match in iTunes zu abonnieren, damit über iCloud auf die Mediathek zugegriffen werden kann. Das ist aber kein kostenloser Spaß, denn die Möglichkeit, mittels iTunes Match die gesamte Musikmediathek in iCloud, einschließlich der Musik von CDs, zu speichern, kostet 24,99 EUR im Jahr. Maximal 10 Geräte sind möglich, die maximale Anzahl an Songs beträgt 25.000. Unbegrenzt ist die Anzahl für Songs, die im iTunes-Store gekauft wurden. 

iTunes Match-Aktivierung auf dem iPhone

Musikwiedergabe 

Mit Cover-Darstellung

Beim Unterpunkt „Computer“ kann die Privatfreigabe aktiviert werden. Dies dient dazu, die gesamte iTunes-Mediathek, die man auf seinem PC hat, über die Apple TV Box wiederzugeben - ohne dass wie bei iTunes Match Kosten entstehen. Es ist natürlich auch möglich, das iPhone oder das iPad mittels Privatfreigabe „fit“ zu machen für die Wiedergabe der auf dem PC gespeicherten iTunes-Mediathek. Eingegeben werden muss die Apple ID nebst Kennwort. Die Wiedergabe von Musiktiteln von iPhone oder vom PC funktioniert reibungslos, die Klangqualität kann auch hier überzeugen: Ganz gleich, ob Andrea Bocelli, Prodigy oder Bon Jovi, stets sind Stimmen klar verständlich und facettenreich aufgebaut. Die tadellose Räumlichkeit und das solide Bassfundament sind ebenfalls als Pluspunkte aufzuführen. 

Direktzugriff-Apps

Von der Menü-Startseite aus hat man Direktzugriff auf folgende Apps: Watchever (Film- und Serien-Mediathek mit kostenloser Testmöglichkeit, sonst: Filme- und Serien-Flatrate für 8,99 EUR/Monat), MLB.TV (Major League Baseball), NBA (National Basketball Association), Trailer, YouTube, Vimeo (Videoportal für nicht kommerzielle Videos), Podcasts (hier kann man direkt von Apple TV aus auf Podcasts zugreifen, diese sind sortiert nach Top-Podcasts, Genres, Anbieter, suchen), Radio (Internet Radio, sehr einfach bedienbar, gute Klangqualität, kurze Pufferzeiten, nahtlose Wiedergabe von Streams ohne störende Aussetzer), Fotostream. Flickr sowie WSJ Live (Wallstreet Journal). Was wir vermissen, ist ein integrierter Safari Browser für den Zugang zum freien Web - so ein Feature ist mittlerweile bei Media-Boxen üblich. 

Menüpunkt "Allgemein"

Software-Update

Sprachwahl

iTunes-Store

Letzter Menüpunkt – Einstellungen. Dieser ist sehr umfassend mit Unterpunkten ausgestattet. Bei „Allgemein“ finden sich alle Daten zur Box (Seriennummer, Softwareversion etc.) und zur Netzwerkverbindung – diese kann auch hier konfiguriert werden. Des Weiteren – neben üblichen Features wie Aktualisierung der Software und Aktivierung der Kindersicherung sowie Infos zu Einstellungen den iTunes Store betreffend – kann hier auch die Aktivierung des Ruhezustandes festgelegt werden. 

Weitere Menüpunkte sind "Bildschirmschoner" (Einstellungen, wann der Bildschirmschoner starten soll, Wahl von Album-Bildschirmschoner und Foto- Bildschirmschoner etc.) und "iTunes Store" (Land, Videoauflösung, HD-Vorschaubilder, Favoriten sortieren, nach Leihobjekten suchen)

Audio & Video

TV-Auflösung - hier gibt es viele gängige Formate

In den Audio/Videoeinstellungen kann man die Wiederholfunktion für Musik aktivieren, eine Lautstärkeanpassung vornehmen, Toneffekte an und ausschalten, die Art der Listenanzeige festlegen (nur Musik, alle), die Ausgabe bei Dolby Digital festlegen (Auto, ein, aus), den Audioausgang auf "Auto" oder !16-Bit" setzen, Audiosprache sowie Untertitel und erweiterte Untertitel festlegen. Die Option "für AirPlay-Overscan anpassen" kann im Sinne einer perfekten Bilddarstellung aktiviert werden. Bei der HDMI-Ausgabe kann zwischen Auto, RGB und YCbCr gewählt werden. Beim Punkt "TV-Auflösung" stehen zur Verfügung: Auto, 1080p HD, 60 Hz/50 Hz, 1280 x 1024 @ 50/60 Hz, 720p HD 50/60 Hz, 1024 x 768 @ 50/60 Hz, 800 x 600 @ 50/60 Hz, 480p @ 59/69 Hz, sowie 640 x 480 @ 50/60 Hz. 

AirPlay-Menü

Im Einstellungs-Menüpunkt "AirPlay" kann man AirPlay aktivieren, einen Onscreen-Code aktivieren oder deaktivieren und ein Kennwort festlegen. Im Einstellungs-Menüpunkt "Computer" kann man die Privatfreigabe aktivieren oder deaktivieren. Im letzten Einstellungs-Menüpunkt kann man den Ruhezustand aktivieren. 

Weitere Beobachtungen: Die AppleTV-Box sucht selbstständig nach Updates und fragt den User, ob sie installiert werden sollen. Wenig erfreulich – wer andere Apple-Geräte wie z.B. einen iMac nutzt, muss feststellen, dass die mitgelieferte Fernbedienung bei Apple TV nach wie vor auch auf den iMac anspricht und auf diesem jede Menge Unsinn anstellt, in dem parallel zum Wirken des Apple TV-Kästchens Aktionen in iTunes auf dem PC gestartet werden. Hier sollte Apple endlich eine Lösung anbieten, denn so ist die Lösung eines Unternehmens wie Apple schlichtweg nicht würdig. 

Ansonsten gilt: Die Apple TV-Box funktioniert – wie meistens, wenn man sich innerhalb der Apple-Welt bewegt – völlig reibungslos, im WLAN-n-Netzwerk geht der Zugriff auf Musiktitel enorm schnell vonstatten, nutzt man normales kabelbasiertes LAN, ist alles nochmals schneller. Die Wiedergabe ist auch im Hintergrund möglich. Das heißt, während ein Titel läuft, kann man weiter im Menü navigieren und agieren. 

THX Tune-Up funktioniert zusammen mit Apple TV

Wichtig für die Anzeige der THX-Justagebilder auf dem TV-Screen

Nun kann es losgehen

Auch interessant: Bei der THX Tune Up-App (1,79 EUR) für iOS-Devices ist es möglich, Audio- und Videodaten drahtlos zu Apples TV-Box zu übertragen. Laut THX funktioniert dieser Weg der drahtlosen Datenübertragung ab dem Apple iPhone 4S, nicht aber mit dem iPhone 4. Bei der iPad-Modellreihe geht es ab der 2. Generation. Vorteil ist hier: Es handelt sich um eine drahtlose und komfortable Bilddatenübertragung - und auch die Bildqualität ist absolut stimmig. Was bei der Verbindung von iOS-Device und der Apple TV-Box zu beachten ist: Verwendet man Apple TV, dann sieht der Weg zur Wiedergabe der Testbilder über Apple TV auf dem Screen folgendermaßen aus: Genutzt wird Apple AirPlay für die drahtlose Übertragung von Bild und Tonsignalen vom iPhone zur Apple TV Box, die dann ihrerseits per HDMI am TV angeschlossen ist. Unbedingt muss das "Mirroring" bei Apple AirPlay aktiviert werden - denn nur dann steht AirPlay nicht nur für Musik, sondern auch für Video-Übertragung bereit. Um die sogenannte Bildschirm-Synchronisation zu starten, geht man folgendermaßen vor. Zweimal den Home-Button drücken, dann erscheint unten die Auswahl der aktuell geöffneten Apps. Hier heisst es, ganz nach links zu scrollen, hier befinden sich die Anzeige für die Lautstärke und das AirPlay-Symbol. Auf das AirPlay-Symbol tippen - anschließend öffnet sich ein kleines Submenü, in dem der Schalter für die Bildschirmsynchronisation auf "on" gesetzt werden kann.  Nun ist das System betriebsfertig. 

Fazit

Auch in der aktuellen Ausgabe ist die Apple TV-Box ein wohlfeiles Angebot. Endlich wird 1080p unterstützt, die Qualität bei der Wiedergabe von Filmen überzeugt auf der ganzen Linie. Neben der visuellen Performance gefällt auch die Güte der Klangwiedergabe. Die sehr gut verarbeitete Box ist nicht teurer als Mediaplayer der Konkurrenz, hat aber den Nachteil, dass sie auf die "Apple-Insel" fixiert ist. Wer alle Geräte von Apple besitzt, hat wiederum den daraus resultierenden Vorteil, dass sich Apple TV gleichermaßen schnell wie umfassend und nahtlos integriert. Was wir vermissen, ist ein integriertes Safari Web Browser, auch fehlt ein Video-EQ zur Nachjustage für eine optimale Bildqualität. Wenigstens vorprogrammierte Bildfelder hätte Apple seiner Box gönnen können. Top sind die einfache Bedienung und die hochwertige mitgelieferte Fernbedienung. Auch die kostenlos herunter zu ladende Apple Remote App kann mit intuitivem Handlung punkten. 

Leicht bedienbare, hochwertige Mediabox, die mit hoher Bild- und Tonqualität überzeugt

Mediaplayer Mittelklasse
Test 18. Februar 2013

+ Sehr einfache Bedienung
+ Ausgezeichnete Bildqualität
+ Tadellose Tonqualität
+ Zuverlässig während aller Betriebsvorgänge
+ Preislich fair
+ Sehr gute Verarbeitung

- Kein WPS
- Kein integrierter Browser
- Kein Video-EQ
- Keine Ausgabe von nativem 24p-Material

Test: Carsten Rampacher
Fotos: Sven Wunderlich
Datum: 18.02.2013