TEST: Panasonic TX-P50GT30E - Preis-/Leistungs-Meister mit erstklassigem Bild 

18.07.2011 (cr/sw)

Optional lieferbare 3D-Brille

Hinlänglich bekannte, übersichtliche Fernbedienung

Gelungenes Design

Einführung

Das ist eine zeitgemäße Kombination: Für 1699 EUR UVP ist der 3D NeoPlasma TV im HIGHLINE Design in 50 Zoll Bilddiagonale erhältlich, der trotz des fairen Preises mit modernstem High-Tech ausgestattet ist. Der Plasma soll dank NeoPanel und V-real Signalverarbeitung für 2D und 3D-Inhalte hervorragend geeignet sein und mit der 600 Hz Intelligent Frame Creation messerscharfe Bewegungswiedergabe liefern. Für besonders starke Kontrastwerte und einen satten Schwarzwert sorgt der neu entwickelte "High Contrast Filter". Im GT30E steckt ein HD Triple Tuner, der den Empfang von DVB-T, DVB-C und DVB-S Inhalten ermöglicht und sowohl HD+ als auch CI+ unterstützt. Bereits obligatorisch ist die Ausstattung mit VIERAConnect, das Internetinhalte ins Wohnzimmer holt, auch DLNA-Streaming und Wiedergabe von USB und SD ist möglich. Dank USB-Recording werden TV-Sendungen problemlos auf einen externen Speicher aufgenommen. Auch an die Umwelt hat Panasonic gedacht und bietet nicht nur einen speziellen, Strom sparenden Eco-Modus, sondern auch eine lange Betriebszeit und ein bleifreies Panel. Optional lieferbar sind eine Skype-Kommunikationskamera, eine Wireless-USB-Dongle, die aktive Shutterbrille TY-EW3D sowie eine Wandhalterung. 

Video-Overview

 

Verarbeitung

Verarbeitung im Detail

Geringe Bautiefe, gute Materialqualität

Gelungene Kontraste

Standfuß von vorn

Standfuß von hinten

Rückseite - im oberen Bereich sind die Lüfter sichtbar. Unser Testgerät war vorbildlich ruhig, weder die Lüfter störten noch das bei  manchen Geräten zu hörende Sirren

Im Detail

Panasonic hat bezüglich der Designqualität einen deutlichen Fortschritt gemacht, der TX-P50GT30 wirkt schick, zeitgemäß und elegant. Er bietet eine sehr gute Oberflächenqualität, geringe Spaltmaße und akkurate Rahmenpassungen. Das Hochglanz-Schwarz des Rahmens sitzt tief, ist aber, typisch für diese Art der Oberfläche, etwas anfällig gegenüber Fingerabdrücken und Staubteilchen. An der Unterseite hin zum Panasonic-Logo geht das Schwarz in einen grauen Aluminium-Look über. Ebenfalls an der Unterseite befinden sich die sauber integrierten Lautsprecher, eine Betriebs-LED sowie eine Drucktaste zur kompletten Abschaltung des TV-Geräts. Der Fuß wird mit drei Schrauben an der Halterung für den Fernseher befestigt, die Halterung selbst nochmals mit vier Schrauben am Display, dies sorgt für eine tadellose Fixierung und ausgezeichneten Halt. Der TV ist zudem in beide Richtungen leicht schwenkbar. Die vom Panasonic ausgehende Geräuschkulisse hält sich sehr in Grenzen, nur wer nahe ans Display herangeht wird das auftretende Sirren des Plasma-Gerätes bemerken. Die Brillen sind von bereits getesteten Panasonic 3D-TVs bekannt und bedürfen keiner Kritik, lediglich der bauweise-bedingte seitliche Lichteinfall kann störend wirken. Die Fernbedienung ist ebenfalls hinlänglich bekannt und handelt dem GT30 mit gutem Layout und sauberem Tastendruckpunkt Pluspunkte ein. 

Anschlüsse

Seitliche Anschlüsse

Anschlüsse für DVB-S, Ethernet

SD-Kartenleser

Common Interface-Einschub

zwei der USB-Anschlüsse

Beiliegende Adapter

Seite

  • HDMI 4x
  • Common Interface
  • USB 1x
  • SD-Karte

Rückseite

  • Komponenten-Video via Adapter
  • Scart-AV via Adapter
  • Stereo-cinch Ausgang & Eingang
  • Digitaler optischer Audio-Ausgang via Adapter
  • LNB und Kabelanschluss
  • USB 2x
  • Ethernet
  • Kopfhöreranschluss

Die Anschlussbestückung des Panasonic GT30E ist mit vier HDMI-Anschlüssen, Komponenten-Video und FBAS sowie Scart-AV umfangreich und praxisgerecht. Die 3 USB-Anschlüsse sorgen für Vielfalt im multimedialen Bereich, so steht bei Anschluss einer Skype-Kamera und einem WiFi-Dongle immer noch ein freier Slot für die PVR-Aufnahme oder zur Medienwiedergabe zur Verfügung. Auch der digitale optische Audio-Ausgang findet Gefallen. Ein SD-Kartenanschluss findet sich bei anderen Herstellern seltener und ist zur direkten Foto-Wiedergabe durchaus sehr sinnvoll. Das Common Interface unterstützt HD+ sowie CI+. Manche Anschlussformen lassen sich nur mit Hilfe der beiliegenden Adapter bewerkstelligen. 

Menüs und Konfiguration

Festlegen der Sprache

Auswahl des gewünschten TV-Signals

IP-Adresse via DHCP beziehen oder manuell setzen

Erfolgreicher Verbindungstest und Abschluss der Erstinstallation

Die Erstinstallation erfolgt, wie üblich bei Panasonic und bei vielen Konkurrenten, unter Einstellung der Sprache und des Landes, der Durchführung eines Sendersuchlaufs und dem Herstellen der Netzwerkverbindung. Für die Erstinstallation sollte man sich etwas Zeit lassen - nicht, weil es komplex ist, den TX-P50GT30 betriebsfertig zu machen, sondern weil der Sender-Suchlauf, z.B. beim Suchen der verfügbaren DVB-S-Signale, nicht allzu schnell agiert. Die Netzwerkeinbindung kann auf zweierlei Arten geschehen. Entweder man nutzt die kabelbasierte Ethernet-Einbindung, oder aber greift auf den optional zu erwerbenden WLAN-Adapter zurück. Ganz gleich, für welchen Weg man sich entscheidet, die Netzwerkeinbindung ist einfach. Ob alles funktioniert, wie es soll, klärt der Fernseher in einer kurzen Testprozedur. 

Menü

Video-EQ mit verschiedenen Bildprogrammen und übersichtlicher Handhabung

Weitere Bildeinstellmöglichkeiten

3D-Einstellungen

Auch im Klangmenü hält der TX-P50GT30 verschiedene Einstellmöglichkeiten bereit, unter anderem kann man auch zwischen <30 cm und >30 cm als Wandabstand für die Lautsprecher wählen

Toneinstellungen, Teil 2

Ebenfalls verfügbar ist ein Timer. Für Umweltfreundlichkeit sorgt die Auto Standby-Schaltung

Setup-Optionen - schaltet man hier die Option "Erweitert (isfccc)" auf "Ein", gesellen sich weitere Bildprogramme und Einstellparameter im Video-EQ hinzu:

Hier ein Überblick über die erweiterten Einstellungen

Für Experten - präziser Weißabgleich

Gammakorrektur

Setup - Verbindungseinstellungen

Verfügbare Bildmodi. "Professionell 1" und "Professionell 2" entsprechen ISF-Standard

Panasonic-typisch können uns die Menüs überzeugen. Ein Video-Equalizer kann für jeden Eingang individuell justiert werden, die Panasonic Bildoptimierer sind natürlich ebenfalls integriert. Um Einstellungen für das CMS oder die Greyscale-Kalibrierung vorzunehmen muss zunächst unter Setup der "Erweitert (isfccc)"-Modus aktiviert werden und unter Bild der Modus "Professionell 1" bzw. "Professionell 2" gewählt werden. Ebenso vorhanden sind verschiedene ECO-Modi, die mit Verringerung der Bildschirmhelligkeit und einer automatischen Abschaltung für geringeren Stromverbrauch sorgen. 

Stromverbrauch

  • Im Modus "Normal" benötigt der P50GT30 rund 380  Watt, aktiviert man den Eco-Modus, ist man bei rund 300 Watt. Im "THX"-Modus mit Kino-gemäßer, augenfreundlicher Darstellung verbraucht der GT30 um die 210 Watt.
  • Standby: 0,1 - 0,2 Watt.
Netzwerk und Multimedia

Viera Tools

Die Taste "Viera Tools" direkt auf der Fernbedienung öffnet eine zentrale Übersicht der vorhandenen Netzwerk- und Multimedia-Features. Photo und Video stellt einen Direktzugriff auf angeschlossene USB-Medien oder der SD-Karte dar, wer mittels DLNA Daten wiedergeben möchte, klickt auf "Media Server". Mit "Recorded TV" erreicht man die PVR-Funktion, mit einer externen Festplatte lassen sich TV-Sendungen problemlos aufnehmen und wiedergeben. Unter "Viera Connect" sind jegliche Internetinhalte und der Viera Marketplace zu finden.

Übersicht der im Netzwerk befindlichen Mediaserver

Musikwiedergabe vom DLNA-Server

Videoauswahl

Wiedergabe eines WMV-Trailers

Im DLNA-Streaming präsentiert sich der GT30 besonders bei Videoformaten kompromissbereit. Quicktime MP4 HD-Trailer, DiVX-Avi Videos, HDTV TS-Aufnahmen und WMV-Dateien gibt der TV wieder, auch den immer beliebter werdenden MKV-Containern verschließt sich der Panasonic nicht. Man muss allerdings hinzufügen, dass es aufgrund der unzähligen Erstellungsmöglichkeiten nicht gewährleistet ist, dass alles erkannt und entsprechend wiedergegeben wird. Bei Musik und Fotos ist der TX-P50GT30 etwas wählerischer, bei Musik wurden lediglich MP3-Dateien wiedergegeben, kein AAC oder FLAC. Im Foto-Bereich ausschließlich JPEGs. Identisch gestaltet sich die Datei-Unterstützung vom USB-Medium oder der SD-Karte. Sowohl bei Fotos als auch im Video-Bereich zeigt der Panasonic in der linken oberen Ecke eine Vorschau-Ansicht an, bei größeren Dateien stellt sich hier eine kurze Pufferzeit ein. Was auch möglich ist: Foto- und Musik-Streaming von unserem HTC Sensation - sogar MP4-Videotrailer in 720p konnten wir vom Smartphone auf den Panasonic schicken. 

Das HTC erkannte den Panasonic gleich als möglichen Player

Foto-Streaming mit dem HTC Sensation

Der TX-P50GT30 verfügt natürlich auch über eine Vielzahl an vordefinierten Internetinhalten, zusammengefasst unter dem Oberbegriff "Viera Connect". Nicht möglich ist aktuell der direkte Zugriff aufs freie Internet. 

Facebook, ZDF und ARD sind unter anderem mit vordefinierten Anwendungen präsent

Wettervorhersage, Euronews, Picasa, twitter

Die Skype-App kann durch eine optional erhältliche Kamera aufgewertet werden

Noch genug Platz für weitere Applikationen

Viera Connect Market

Viera Connect Market - Angebote aus dem Bereich "Sport"

Soziale Netzwerke

Nach kurzer Zeit ist "Solitaire" installiert

Nun kann man starten

Anwendung "Docufilm": Stöbern in unterschiedlichen Bereichen unter dem Oberbegriff "Dokumentationen"

Dokumentationen können ausgesucht und gegen entsprechende Gebühr betrachtet werden 

Mit Viera Connect erhält der Anwender Zugriff auf Mediatheken und verschiedenste Internetinhalte, darunter "ZDF", "Tagesschau", "bild.de", "acetrax", "shoutcast", "Youtube", "eurotrax", "my TV scout" und vieles mehr, auch der Zugang zu sozialen Netzwerken wie twitter und Facebook ist vorhanden. Mit einer optionalen USB-Kamera ist inzwischen sogar Videotelefonie über Skype möglich. Mittels dem Viera Market können weitere Applikationen hinzugefügt werden. Das Angebot wird laut Panasonic ständig erweitert. 

Bild

Blu-ray 2D

Casino Royale, Kapitel 2, 1080p24, 24p Smooth Film aus/an

Gleich zu Beginn der Madagaskar-Sequenz begeistern die fließende Bewegungswiedergabe und der solide Bildstand beim Kameraschwenk.  Der 24p-Judder ist beinahe gar nicht auszumachen, so flüssig gelingt die Kamerafahrt. Gerade wie geschwungene Linien bleiben ruckelfrei und werden akkurat präsentiert. Die Plastizität überzeugt im Gesamten und auch im Detail, die verschiedenen Ebenen der Zuschauerränge können klar ausgemacht werden, auch die durchhängenden Laken oder die Autoreifen auf den Wellblechhütten gelingen sehr plastisch. Die windigen Blechdächer zeigen eine klare Struktur und deutliche Gebrauchsspuren. Kleine Bildelemente wie Kisten oder Säcke im verkohlten Haus auf der rechten Bildhälfte bleiben detailliert und fein durchzeichnet. Der THX-Modus ist durch sein hohes Maß an Authentizität wiederum sehr empfehlenswert. Uns scheint, als würde gerade in dieser Betriebsart der akkurate Weißpunkt bei 6500 Kelvin sehr genau getroffen. Wichtig ist bei richtiger Verwendung des THX-Bildmodus nur, dass man im abgedunkelten Raum Filme betrachtet, Lichteinfall bringt hier deutliche Qualitätseinbußen. Wer auf anspruchsvollem Level Filme schaut, wird aber ohnehin wissen, dass dieses Vorhaben nur im dunklen Raum gelingt. 

Sind die Rahmenbedingungen passend, punktet der GT30 mit enorm guten Kontrastwerten. Die Differenzierung der Graustufen in der Szene mit dem verkohlten Holzbalken ist erstklassig. Die verschiedenen Vertiefungen und Furchen im Balken kommen extrem gut heraus, auch die Holzlatten zwischen Balken und Bonds Gesicht sind problemlos auszumachen. Zugegebenermaßen könnte der Schwarzwert nochmals tiefer erscheinen - wer hier auf Referenz-Performance setzt, kommt an der VT30 Serie aus gleichem Hause derzeit nicht vorbei. 

Hervorragend, weil sehr flüssig und scharf, gelingen die schnellen Bildverläufe während der Verfolgungsjagd durch den Dschungel, die umliegende Flora ist auch während schneller Bewegungsabläufe sehr gut zu erkennen. Auch die natürliche Farbgebung kann beim Dschungelgrün und bei der Rohbaustelle wieder zeigen, dass es sich beim GT30 um ein sehr talentiertes Bildwiedergabegerät handelt. Die Plastizität stellt sich während der Verfolgungsjagd auf der Baustelle und dem folgenden Kampf auf den Kranauslegern als überragend dar, die Explosionen kommen visuell sehr facettenreich zum Ausdruck. Verschiedene Tiefenebenen erscheinen klar und prägnant. Horizontale wie vertikale Kameraschwenks sorgen für keinerlei Probleme, was für einen unter allen Bedingungen ruhigen Bildstand sorgt. 

Aktiviert man den Modus "24p Smooth Film" in der Einstellung "Hoch" wird auch das letzte Quäntchen an 24p-Judder noch ausgemerzt, dadurch leidet natürlich der von vielen Anwendern gewünschte Filmeindruck. Dennoch arbeitet die Interpolationstechnik effizient und beinahe fehlerfrei, selbst bei schnellen Szenen mit flinken Bewegungen und vielen Objekten leistet sich das System nur wenige Faux-Pas. Schmieren und Kantenzittern ist bei sehr genauem Hinsehen an manchen Stellen zu entdecken, seltener aber hin und wieder auch mal ein Artefakt. Verwendet man die Einstellung "Mittel", verschwindet auch viel Judder, gleichzeitig aber bleibt der Filmlook in weiten Zügen erhalten. 

Indiana Jones and the Kingdom of the Crystal Skull, 1080p24

Die erste Szene des vierten Indiana Jones Abenteuers weiß schon im 2D-Betrieb durch die intensive Bildwiedergabe zu gefallen. Im einzelnen überzeugt der GT30 mit gekonnter Ebenenstaffelung, die Wüstenlandschaft bringt Tiefe mit und es sind kaum Schärfeverluste in den hinteren Bildebenen zu erkennen. Der Hod Rod zu Beginn des Films und kurze Zeit später de Konvoi mit den Ganoven an Bord werden sehr plastisch vor den hintergründigen Felsformationen abgebildet. Eine praktisch ohne Abstriche überzeugende Detaildurchzeichnung ist schon in den ersten Sekunden zu beobachten: Beim großformatig sichtbaren Erdhörnchen sind einzelne Fellhaare auszumachen und auch in der folgenden Totalaufnahme bietet der Wüstenboden noch saubere Struktur. Die natürliche Farbgebung ist schon im Modus "normal" ein großer Pluspunkt, für richtiges Kino-Feeling ist der "THX"-Modus bei geringem bis keinem Lichteinfall sehr zu empfehlen. 

Die Farbwiedergabe ist sehr präzise, die Helligkeit sehr augenfreundlich. In den folgenden Sequenzen ist eine sichere, ruhige Bewegungswiedergabe sehr zu loben, die Autos in verschiedenen Geschwindigkeiten bereiten dem GT30 keine Probleme, unter lediglich sehr geringem 24p-Judder ohne Frame-Interpolation gelingen dynamische, Unschärfe-freie Fahrmanöver. Diese Stärke spielt das Panasonic Plasma ebenfalls ausgezeichnet beim diagonalen Kameraschwenk aus, als die russischen Milizen in Richtung Area 51 abbiegen. Das Café-Schild zeigt nur minimalen Motion Judder und punktet mit ruhigen, stabilen Objektkanten. Hervorragende Kontrastwerte werden beim Eingang in die Lagerhalle geboten, keine Überblendungen in dunkle Bereiche und noch saubere Strukturen und Feinzeichnung an den im Schatten liegenden Holzkisten sind die Folge. Ebenso erfreulich ist die wiederum höchst geringe Rauschneigung des Panels auch in dunklen Szenen. Das ist in den folgenden Filmszenen sehr gut zu erkennen - auch das Leuchten der Lampen an der Hallendecke sorgt nicht für unschöne Artefakten innerhalb der Lichtkegel. Die Beschriftungen der zahlreichen Holzkisten sind sehr gut zu sehen, auch die Struktur des Hallenbodens arbeitet der GT30 präzise heraus. Die Gesichter der Protagonisten kommen feinfühlig zum Ausdruck. Ganz gleich, ob Dreitagebart oder Schweißperlen auf der Stirn - alles wirkt sehr authentisch. 

Avatar, ab Filmbeginn, 3D nativ

Der GT30 tut sich nicht schwer, einen umfassenden dreidimensionalen Eindruck zu ermöglichen, der von enormer Bildstabilität und sehr guter Tiefenstaffelung geprägt ist. Als Jake Sully, gerade aus dem Raumschiff gekommen, beinahe vom riesigen Muldenkipper überrollt wird, wirkt das Gesamtbild sehr plastisch, die im Reifen steckenden Pfeile werden räumlich ausgezeichnet wiedergegeben. Als einige Kapitel später das helikopterartige Fluggerät über die großen Wasserfälle fliegt, vermittelt der TX-P50GT30 viel räumliche Weite, die einzelnen Bildebenen kann man hervorragend unterscheiden. Die gigantischen Bäume sind beinahe bis ins letzte Detail zu erkennen. Und wie sieht es mit den typischen 3D-Nachteilen aus? Perfekt funktioniert die Verbindung TV-aktive Shutterbrille. Es kommt zu keinen Aussetzern oder zu anderen Funktionsstörungen. Was den Blickwinkel angeht, sind Verbesserungen im Vergleich zur 2010er Generation zu verzeichnen, man kann sich mittlerweile schon etwas bewegen, ohne das gleich der gesamte 3D-Effekt zerfällt. Die Helligkeitsverluste sind nach wie vor vorhanden, das verbleibende Maß an Bildhelligkeit ist aber zum problemlosen Filmgenuss absolut ausreichend - man sieht es an der Kontrastdynamik, die auch im 3D-Betrieb für diese Preisklasse ausgezeichnet ist. Farbverfälschungen gibt es kaum, die Farben wirken auch im 3D-Betrieb echt - nur minimal abgeschwächt. Sichtbar wird dies, wenn die üppige Vegetation und die teils bizarren Lebewesen auf dem Bildschirm erscheinen, hier ist die Darstellung nicht ganz so intensiv. Was das Thema Ghosting anbetrifft - nach wie vor gibt es keinen 3D-TV, der "ghostingfrei" ist, aber beim TX-P50GT30 sind die störenden Effekte nur in den hinteren Bildebenen, und auch dort nur in abgeschwächter Form, zu sehen. 

Star Wars Episode III, Upconversion Filmmaterial 576i -> 1080p plus Wandlung 2D nach 3D

Die Performance des TX-P50GT30 kann bei Star Wars Episode III überzeugen, ganz gleich, ob im reinen 2D-Betrieb oder bei der Wandlung von 2D nach 3D. Bei der Wandlung geht natürlich Helligkeit verloren, trotzdem werden auch beim gewandelten 3D-Signal viele Sterne auf den Screen gebracht. Wichtig ist aber, dass man im abgedunkelten Heimkinoraum schaut, damit die Kontrastverhältnisse passen. Die gelbe Laufschrift weist im 2D-Betrieb eine sehr realistische Farbgebung auf, der Farbe wird im 3D-Betrieb erwartungsgemäß etwas Helligkeit genommen, das Gelb tendiert etwas mehr in Richtung Orange, aber die Verfälschungen fallen sehr gering aus. Die einzelnen Lettern stehen stabil und fransen nicht aus. Als kurze Zeit später der republikanische Sternzerstörer durchs Bild gleitet, sind Vorzüge der Wandlung auf 3D zu erkennen: So sind die Ebenen im Bild besser differenziert, das große Raumschiff erscheint plastisch und wie greifbar. Allerdings sieht man an den Konturen im Vergleich zur nativen 2D-Darstellung einen Schärfeverlust. Der im Schatten liegende Flügel wird bei der Transformation zum 3D-Signal nicht mehr so fein detailliert gezeigt, das liegt am insgesamt dunkleren Bild, das kleine Kontrastdifferenzen nicht mehr so exakt berücksichtigt. Insgesamt aber bietet der TX-P50GT30 eine sehr gefällige 2D->3D-Wandlung, und unabhängig davon arbeitet der De-Interlacer beim De-Interlacing von Filmmaterial ausgesprochen gut: Diagonale Linien erscheinen akkurat gezeichnet, und es dauert nur eine sehr kurze Zeit, bis der De-Interlacer einrastet. Sehr empfehlenswert für den 2D-Betrieb ist das THX-Bildprogramm, welches ein Kino-gerechtes, farbechtes und augenfreundliches Bild bereit stellt. Die Weltraumschlacht erscheint schon im 2D-Modus sehr weitläufig und entwickelt ein großes Maß an Plastizität. Hier kann erwartungsgemäß bei der 2D nach 3D-Wandlung noch mehr Struktur und Tiefenwirkung geboten werden. Der 3D-Effekt "drängt" sich erfreulicherweise dem Zuschauer nicht durch eine unnatürliche Effektintensität auf, sondern arbeitet recht subtil, aber trotzdem wirksam. Man kann problemlos auch über einen längeren Zeitraum schauen, ohne dass man Kopfschmerzen aufgrund übertrieben justierter 3D-Bildparameter bekommt. 

AVEC Professional TEST DVD, Upconversion Videomaterial 576i -> 1080p    

  • Laufschriften vor farbigem Hintergrund: Die Laufschrift läuft in allen Geschwindigkeiten ruhig und unter Abwesenheit jeglicher Artefakte ab. Ein wenig Kantenzittern ist bei deaktivierter "Intelligent Frame Creation" zu sehen, ist die Funktion aktiv (Stellung "mittel" reicht absolut) wird die Laufschrift bis ins Detail akkurat wiedergegeben. Doppelkonturen entstehen nicht, überzeugen kann der TX-P50GT30 auch beim Thema Farbtrennung.
  • Magentafarbener großer Siemensstern vor grünem Hintergrund mit vier kleinen Sternen in den Bildecken: Der Lauf aller fünf Siemenssterne ist ruhig und gleichmäßig. Die einzelnen Segmente auch der kleinen Sterne in den Ecken sind sauber getrennt. Die Farbreinheit ist hoch, Grün und Magenta erscheinen sehr natürlich. 
  • Schwingendes Pendel: Die Neigung zu Nachziehern ist beim 50-Zöller geringer als beim kleineren TX-P42GT30E. Leichte Überstrahleffekte sind nur im Bereich der ansonsten tadellos wiedergegebenen Pendelspitze zu sehen. Das Pendelinnere ist klar zu erkennen. 
  • Stadtbild Esslingen, bewegt: Gut, aber nicht sensationell agiert der GT30 bei diesem Testbild. Die Gesamtbildschärfe ist nicht sonderlich hoch, zudem erscheint das Grün der Rasenflächen etwas zu hell und lässt es im Detail an Struktur mangeln. Die Kameraschwenks konnten uns überzeugen, hier stören keine Nachzieheffekte oder Schärfeverluste den Gesamteindruck. 

Tuner

TV Guide, direkt von der Fernbedienung aus anwählbar

Panasonic ist dafür bekannt, sehr gute interne Tuner zu bauen. Sicherlich muss sich auch Panasonic, genau wie die anderen Hersteller, bemühen, die internen Tunereinheiten kostengünstig herzustellen, aber der Anwender bekommt von derartigen Bestrebungen im DVB-S- und im DVB-C-Betrieb nichts mit. Bei beiden Tunern konnten wir praktisch identische, ausgezeichnete Resultate notieren. Die öffentlich-rechtlichen Programme strahlen ihre HD-Programme in 720p aus, und die Wiedergabe dieser Inhalte gelingt dem TX-P30GT30 sehr gut. Die bereits in den anderen Bilddisziplinen beobachteten Pluspunkte können wir auch im Fernsehbetrieb nachvollziehen. Die Kontrastdynamik von ARD HD ist sehr gut, auch kleine Helligkeitsunterschiede werden tadellos erkannt. Die Rauschneigung ist relativ gering, manchmal tauchen bei Schwenks in der Horizontalen leichte Artefakteschleier auf. Das Bild überzeugt durch sehr gute Stabilität und eine hohe Detailtreue. Manchmal kommt es in größeren einfarbigen Flächen zu leichtem Farbrauschen, dieses aber ist nur dann sichtbar, wenn man nahe vor dem TV sitzt. Das Upscaling von 720p auf 1080p erledigt der Panasonic souverän und ohne sichtbare störende Einflüsse. Bei 576i TV-Material sind natürlich Schärfeeinbußen unvermeidbar - die Ergebnisse können aber unter Berücksichtigung der dürftigen Qualität des Quellmaterials durch die Bank überzeugen. Die Rauschneigung ist im Vergleich zu vielen Kontrahenten gering, das Bild steht sehr ruhig, Bewegungsabläufe laufen flüssig und ohne Ruckelneigung ab. Diagonale Linien werden akkurat und ohne große Treppenstufen wiedergegeben. 

Gaming inklusive 2D auf 3D Wandlung

Mit einer hervorragenden Gaming Experience lockt der GT30 auch versierte Spieler an. Vom Controller gegebene Befehle werden sofort und ohne den berüchtigten "Input Lag" umgesetzt. Früher mussten Gamer oftmals mit einer störenden Verzögerung zwischen der Ausführung eines Kommandos mittels Controller und der Darstellung auf dem Bildschirm rechnen. Bei "Shift 2 - Unleashed" hingegen werden auch schnelle Fahrmanöver anstandslos umgesetzt. Der TX-P50GT30 überzeugt mit sehr detaillierter Darstellung der Fahrzeuge, ganz gleich, ob die Felgen oder die Instrumente im Cockpit, alles erscheint scharf und nahezu ohne Artefakte. Das Upscaling von 720p auf 1080p gelingt hervorragend. Unpassendes Flimmern bei der Anzeige hochfrequenter Bild-Einzelheiten konnten wir kaum feststellen. Der Fahrbahnbelag ist allzeit mit guter Struktur sichtbar, auch dann, wenn man schnell fährt, verwischt er nicht völlig. Unsere Gamingerfahrungen zeigen auch, dass der Schwarzwert des GT30 sehr respektabel ist, hier aber kann die Top-Serie VT30 nochmals eine Schippe drauflegen, das gilt auch für die Kontrastdynamik im Detail. Hochzufrieden kann man aber auch mit dem GT30 schon sein, der in der Praxis für beinahe alle Belange mehr als ausreicht. Die neutrale, sehr angenehme Farbwiedergabe und die enorme Bildtiefe bereits im 2D-Betrieb sind sehr zu loben. Der TV kann 2D-Signale in 3D umwandeln, das funktioniert selbstverständlich auch beim Gaming. Die Tiefenwirkung des Bildes steigt, Ghosting ist höchstens in den hinteren Bildebenen ein Thema. Es gibt in Richtung der hinteren Bildebenen kaum einen Schärfeverlust. Das gesamte Bild besitzt viel Struktur, Bewegungen wirken nach wie vor natürlich. 

Fazit

Dem Panasonic GT30E setzt auch mit 50-Zoll-Panel visuelle Akzente. Etwas sachte Kritik wird nur bei der Upconversion von Videomaterial von 576i auf 1080p laut. Hier könnte eine noch etwas höhere Bildschärfe realisiert werden. Ansonsten herrscht beinahe überall eitel Sonnenschein: Natives 3D-Material wird hervorragend wiedergegeben, die Wandlung von 2D-Signalen zu 3D-Signalen hat einen natürlichen, gut sichtbaren und für die Augen angenehmen dreidimensionalen Effekt zur Folge. Im 2D-Betrieb beweist der GT30 sein Können mit detailreicher, farblich ausgewogener Blu-ray-Wiedergabe und mit einer sehr guten Upconversion von 576i Filmmaterial auf 1080p. Der Flachbildschirm hält ausgezeichnete vordefinierte Bildfelder bereit, besonders zu loben ist der THX-Modus. Dank der praktisch völligen Abwesenheit des störenden Input Lags werden auch Gamer mit dem TX-P50GT30 glücklich. Das Ergebnis wird vom ausgezeichneten DVB-C- und DVB-S-Tuner wirkungsvoll abgerundet. 

Klang

Unsere Erwartungen bei der akustischen Performance an Flachbildschirme ist erwartungsgemäß nicht übermäßig hoch - für das Anhören der Lieblings-Soap, des 20.15-Films und der Nachrichten reicht das Gebotene aber sehr gut aus. Zu  loben ist die natürliche und sogar relativ lebendige Stimmwiedergabe. Im Filmbetrieb wird der Großteil der Anwender ohnehin auf die eigene Heimkino-Anlage setzen, der Panasonic kann aber nicht allzu audiophilen Anwendern, die gerne auch mal eine DVD einlegen, durchaus genüge tun. Der oft blecherne Einschlag bei TV-Geräten wird im Panasonic gut vermieden, dank V-Audio Surround wird auch etwas Räumlichkeit geboten. Echte Surround-Effekte oder hohe Grobdynamik kann ein Software-Processing natürlich nicht bieten, die Bühnenkulisse wirkt aber klar breiter und tiefer. Brillianz im Hochtonbereich, Feindynamik und kräftige voluminöse Bässe dürfen natürlich nicht erwartet werden. Kritikpunkt - gäbe es einen Vorverstärkerausgang für den direkten Anschluss eines aktiven Subwoofers, könnte man die Defizite im Bassbereich sehr gut ausgleichen. 

Konkurrenzvergleich
  • Samsung UE46D8090: Der Samsung schlägt mit seinem hochattraktiven Design so ziemlich alle Konkurrenten. Auch hervorragend fällt unsere Beurteilung der üppigen Ausstattung und der umfangreichen Internet-Features aus. Man kann auch mit dem edlen 8090 ins freie Internet. Visuell findet der 8090 im TX-P50GT30 seinen Meister. Eine stabilere 24p-Wiedergabe, die untadelig natürlichen Farben und der erstklassige Detailkontrast geben den Ausschlag.
  • Toshiba 55WL768: Der sehr schicke Toshiba weiß nach wie vor zu überzeugen. Er bietet eine gelungene 24p-Darstellung und eine prima Wiedergabe von nativem 3D-Material. Erstklassig sind die vielfältigen und sinnvollen Bild-Justagemöglichkeiten. Auch die Auto View-Funktion hat uns sehr gut gefallen. Dieser Toshiba wandelt keine 2D in 3D Signale um, man muss hier also mit nativen 3D-Blu-rays arbeiten. Die Helligkeitsverteilung erscheint uns beim TX-P50GT30 zudem homogener. 
  • MEDION LIFE S18006: Als preiswerte Lösung empfiehlt sich der MEDION, der alles andere als eine Notlösung ist. Klar, im Detail kann er nicht die visuelle Finesse des TX-P50GT30 offerieren, aber für denjenigen, der einen preiswerten und modern ausgestatteten Flachbildschirm mit einfacher Bedienung sucht, ist er eine gute Wahl. 
Fazit

Der Panasonic TX-P50GT30E offeriert zum absolut vertretbaren Kaufpreis Spitzenleistungen, die in dieser Preisklasse kaum ein Konkurrent erreicht. Flagge zeigt der 50-Zöller in der Kerndisziplin Bildqualität. Hier ist er sogar nochmals minimal besser als der zuvor getestete, eigentlich komplett baugleiche, nur von der Bildschirmdiagonale her kleinere TX-P42GT30E. Leichte Vorteile konnte unser Testkandidat bei Upscaling und Schwarzwert verbuchen. Trotzdem hält auch der TX-P50GT30 noch einen Respektabstand zu den teureren VT30-Modellen, die nicht nur besser ausgestattet sind (zwei Shutterbrillen plus WLAN-Dongle inkludiert), sondern bei Schwarzwert und Kontrastdynamik im Detail noch etwas zulegen können. Trotzdem - der GT30 dürfte für die meisten Käufer eine visuelle Offenbarung darstellen: Gerade im THX-Modus begeistern die exakte Farbtemperatur, die augenfreundliche Gesamtwiedergabe und der tolle Kontrast. Der GT30 wandelt Bildinhalt gekonnt von 2D nach 3D. Dabei ist vordergründige Effekthascherei nicht sein Ding, er geht subtiler vor und lässt den Zuschauer auf natürliche Art und Weise spüren, dass nun noch mehr Tiefenstaffelung und Plastizität im Bild zu finden sind. Natürlich kommt die Wandlung nicht an die Ergebnisse heran, die bei Verwendung von nativem 3D-Material zu beobachten sind, für eine Wandlung aber sind sie aktuell beispielhaft. Das leidige Thema Ghosting beschäftigt auch ein so gutes Gerät wie den GT30 - aber in einem so geringen Maße, das noch vor kurzem kaum jemand für möglich gehalten hätte. Das insgesamt tadellose Upscaling und der ausgezeichnete De-Interlacer sorgen für weitere Pluspunkte, vor allem, wenn es um die Upconversion von Filmmaterial geht. Bei Videomaterial sind die Leistungen zwar gut, aber nicht sensationell. Sehr gut gefallen hat uns der Triple-Tuner, im DVB-C und im DVB-S-Einsatz sind scharfe und rauscharme Bilder die Regel. Akustisch ist die Performance in Ordnung, Rekordergebnisse dürfen von einem Flatscreen gerade in dieser Disziplin nicht erwartet werden. Die netzwerkbasierten Optionen sind reichhaltig. DLNA-Streaming von kompatiblen Servern und PCs funktioniert problemlos, auch wenn die Formatauswahl bei Bild- und Musikdateien etwas größer sein dürfte. Dafür gibt es eine Vielzahl vordefinierter Internet-Inhalte, zudem kann man im entsprechenden Application Store weitere Programme herunter laden. Ein Kritikpunkt muss allerdings genannt werden - es ist aktuell nicht möglich, mit dem GT30 ins freie Internet zu gelangen. Ansonsten ist der TX-P50GT30 ein einfach zu bedienender TV, der ohne großes Vorwissen konfiguriert werden kann. Die Verarbeitung ist sauber, der Stromverbrauch nicht sensationell niedrig, aber angemessen. Der Eco-Modus kann für eine spürbare Einsparung sorgen. Bei unserem Testgerät überzeugte zudem das sehr niedrige Betriebsgeräusch.

Hochmoderner, 3D-fähiger Plasmabildschirm mit erstklassiger Bildqualität und hervorragenden Multimedia-Eigenschaften

Plasma-TVs bis 50 Zoll Obere Mittelklasse
Test: 18. Juli 2011

+ Erstklassiges, stabiles und kontrastreiches Bild im nativen 3D-Einsatz
+ Exzellente Wandlung von 2D in 3D mit enorm stabilem und natürlichem Bild
+ Scharfe und kontrastreiche Wiedergabe im 2D-Betrieb
+ Kinogemäße, präzise Bildwiedergabe im THX-Modus
+ Video-Equalizer mit Weißabgleich und CMS
+ Sehr gute Multimedia-Eigenschaften

- Keine Option, um ins freie Internet zu gelangen
- Formatvielfalt bei Photo/Musik

Test: Carsten Rampacher
Fotos: Sven Wunderlich
Datum: 18.07.2011