TEST: Audio Pro DVD One 2.1 DVD-Receiver - Formschöne Optik und High Quality Upscaling?

12.08.2009 (phk/jw)

Einführung

Für 949 EUR (UVP) kann man sich den optisch edlen und formschönen 2.1 DVD-Receiver DVD One von Audio Pro ins Haus holen. Ähnlich dem Magnat 2.1 DVD-Receiver VC-1 verspricht der DVD One ein exzellentes Bild und einen hervorragenden Klang, gekoppelt mit einfacher Bedienung und elegantem Auftritt. Der mit Dolby Virtual Speaker ausgestattete DVD-Receiver will auch während des Filmbetriebs eine gute Räumlichkeit und schwungvolle Einbindung der Effekte für den Filmfreund garantieren. Ob das System für den Design-orientierten Anwender eine gute Lösung ist, untersuchen wir in folgendem Praxistest.

Verarbeitung

Abgerundete Kanten sorgen für einen stimmigen Gesamteindruck

Lautstärkedrehregler an der Front

Innenansicht von oben

Innenansicht LS-Anschlüsse

Ordentliche Verkabelung im Inneren des DVD One

Die Verarbeitung des Audio Pro DVD One scheint auf den ersten Blick sehr gut, die Frontblende aus gebürstetem Aluminium verschafft dem Gerät einen edlen Eindruck. Die sehr gut eingepassten gummierten Drucktasten unterstützen den formschönen Auftritt. Alle Kanten sind sauber abgerundet, Verschraubungen zwischen Frontblende und Gehäusedeckel sind durch eine Gummiabdeckung versteckt. Die Anschlüsse sitzen alle sehr fest und sind leicht erreichbar, die Lautsprecherterminals sollten in dieser Preisklasse etwas hochwertiger ausfallen.

Gesamtnote Verarbeitung: Sehr gut – Ausgezeichnet.

Anschlüsse

Anschlüsse Hinten

Seitliche Anschlüsse

Seitliche Anschlüsse innen

Hinten
• HDMI Output
• HDMI Input 2x
• Component Output
• S-Video Out
• FBAS Out
• Digital Audio Coaxial In
• Digital Audio Optical In/Out
• S-Video In 2x
• FBAS In
• Stereo Cinch In 3x
• SCART
• FM/AM Antenne

Seitlich
• S-Video
• FBAS
• Stereo Cinch in
• USB
• Headphones

Das DVD One erfreut mit vielfältigen Anschlussmöglichkeiten, sogar eine spätere Upgrade-Möglichkeit auf einen BD-Spieler ist durch zwei HDMI-Eingänge gegeben. Seitlich rechts hinter einer Gummiblende versteckt, findet sich neben S-Video FBAS, Stereo Cinch und Kopfhöreranschluss ein USB-Anschluss, dessen Funktionalität in einem anderen Abschnitt untersucht wird.

Gesamtnote Anschlüsse in Relation zur Preisklasse: Ausgezeichnet.

Konfiguration, Setup und Bedienung

Bedienelemente vorne

Fernbedienung des DVD One

Beginnen wir mit den stationären Bedienelementen an der Frontblende. Neben dem Power-Schalter finden sich noch weitere gummierte Drucktasten auf der Vorderseite des DVD One. Stop, Pause und Eject können zur simplen Bedienung des DVD-Laufwerks, Rewind und Forward können zusätzlich zur Radiokontrolle verwendet werden. Abgerundet mit einer Source-Taste und dem Lautstärkeregler ergibt sich eine fast autarke Bedienung in verschiedenen Modi. Alle Tasten besitzen einen guten Druckpunkt und sind sehr gut in der Alublende eingepasst, lediglich der Lautstärkeregler eiert etwas. Das Display lässt sich dimmen und erfreulicherweise komplett abschalten. Die Fernbedienung ist groß und schlank. Sowie Navigationskreuz sind auch die Wiedergabetasten wie ein Kreuz angeordnet, die grundlegenden Bedienelemente stehen also gut im Fokus. Lautstärke- und Quellwahltasten sind als Kippschalter konfektioniert, nach einer kurzen Eingewöhnungszeit klappt die präzise Steuerung aber problemlos. Leider ist die Navigationseinheit nicht beleuchtet.

Menübeschreibung, Taste „Set Up“ auf der Fernbedienung

Etwas tristes OSD

Sehr ungenaue Pegeleinstellung des Subwoofers

Einstellung der Untertitel-Sprache


Video
• TV Standard: Auto/NTSC/Pal
• Format: 4:3 Pan&Scan/4:3 Letterboxed/16:9 HDTV
• HD Auflösung: 480p/576p, 720p, 1080i, 1080p
• Video Output: Scart-Ausgang, Komp.-Ausgang
• Info Neu: Auf Werkseinstellungen zurücksetzen

Sprache
• OSD-Sprache: English, Französisch, Deutsch, etc
• Audio-Sprache
• Diskmenü
• Untertitel: Englisch, Französisch, Deutsch, AUS

Altersfreigabe
• System sperren
• System frei: Erneute Freigabe nach Sperrung des Systems
• Alterseinstufung: 2 (Kinder) – 8 (Erwachsene)/Ohne Einstufung
• Passwort: Neues Passwort festsetzen

Audio
• Bass: -6 bis +6 in 2er Schritten
• Höhen: -6 bis +6 in 2er Schritten
• Sub Ein/Aus
• Sub Pegel -12 bis +12 in 6dB Schritten
• Sub Filter: 60/80/120/180Hz

Toneing.
• AUX1 Video: AUX1 Analog-Audio/Koaxial/Optisch
• Lautsprecher : Groß/Klein
• Audio Sync: -90 bis +90ms in Schritten von 30ms

Das Menü des DVD One ist sehr übersichtlich und auch für den technisch unversierten Nutzer leicht durchschaubar. Leider ist es etwas trist, grau in schwarz, gehalten und macht einen eher lieblosen Eindruck. Audio-Equalizer Einstellungen, speziell der Sub-Pegel könnte etwas genauer zu justieren sein. Ein Video-Equalizer mit vorprogrammierten Bildfeldern fehlt komplett, ein Deinterlacing-Modus kann nicht gewählt werden.

Gesamtnote Setup, Konfiguration und Bedienung: Gut – sehr gut.

Laufwerk und Betriebsgeräusche

Laufwerk innen

Star Wars Episode III: 14 Sekunden bis zum Warning-Logo
Sahara: 17 Sekunden bis zum ersten Bild
Congo: 14 Sekunden bis zur Sprachauswahl
Top Gun: 15 Sekunden zur Sprachauswahl

DVD Layerwechsel, Top Gun, Kapitel 18 auf 19: Ein perfekter Übergang. Der Layerwechsel fällt hier keineswegs auf, selbst der Kenner wird es schwer haben hier ein Defizit festzustellen.

Die Einlesezeiten des DVD One können überzeugen, sehr flott und kompromisslos nimmt das Gerät die eingespeisten Medien an. Während des Einlesevorgangs ist ein dezentes, vernachlässigbares Brummen zu hören und auch bei Wiedergabe hält sich das Betriebsgeräusch sehr in Grenzen und stört keineswegs.

Gesamtnote Einlesezeiten und Betriebsgeräusch: Ausgezeichnet – Hervorragend.

USB

Die seitlichen Anschlüsse beinhalten einen USB-Slot. Nach dem Anstecken eines Sticks muss mittels der Source-Wahltaste USB ausgewählt werden. Eine tabellarische Übersicht der auf USB befindlichen Dateien und Ordner wird angezeigt, jetzt kann das gewünschte Medium zur Wiedergabe gewählt werden. Zunächst wollen wir die Bilddateiausgabe überprüfen: JPEG-Dateien werden sofort erkannt und können als Komplettanzeige aufs Display geworfen werden, das Bild wird hier eher unansehnlich auf die Displaygröße gestreckt, weiterhin ist die Ladezeit einer JPEG-Datei etwas zu lange. Befinden sich mehrere Bilddateien in einem Ordner wird automatisch eine Diashow gestartet, leider lassen sich keinerlei Einstellungen, z.B. Anzeigedauer des Bildes oder Hintergrundmusik, festlegen. Die einzige Möglichkeit auf das Geschehen am Display einzuwirken ist das Navigationskreuz, das Bild kann damit im 90° Winkel gedreht werden.

Wechseln wir zur Musikwiedergabe: Ein Ordner mit Musikdateien, die auf verschiedene Art und Weise encodiert wurden, wird vom Audio Pro DVD One sofort erkannt. MP3-Dateien werden auch problemlos wiedergegeben und haben keine erwähnenswerte Ladezeit. Problematisch sind AAC-Dateien, laut Audio Pro DVD One Bedienungsanleitung können diese ausgegeben werden, sie werden auch in der Übersicht erkannt und werden angeblich abgespielt, Ton ist aber keiner zu hören.

Display während der MP3-Wiedergabe

Zum Schluß der USB-Überprüfung werfen wir noch einen Blick auf die Behandlung von Videodateien. Alle bei uns im Ordner befindlichen Dateien werden erkannt: Mpeg1/Mpeg2 und DivX. Abspielen kann der DVD One (auch nach Manual) allerdings nur die beiden MPEG-Videos. Gesamtnote: Gut. 

Bild

Bildwiedergabegeräte: 

DVD, Star Wars Ep III, Upscaling/Deinterlacing Filmmaterial 576i -> 1080p: 

Im DVD-Upscaling scheint der DVD One sich zu Hause zu fühlen: Der Sternenhimmel ist sehr vielfältig und die gelbe Star Wars-Schrift erscheint in sattem Gelb mit stabilen Kanten. Die nach hinten ablaufende Schrift erscheint selbst in der letzten Ebene noch ruhig und wird nur von geringen Wellenbewegungen beeinflusst. Leider lassen sich in jeder Bildebene Doppelkonturen an den Buchstaben erkennen, die gute Leistung wird hier doch großzügig negativ beeinflusst. Nach Ablauf des Textes zeigt der Audio Pro auch wieder gute Seiten: Die Kanten des Raumgleiters bleiben ruhig, und die Detailverarbeitung auch in den dunklen Bereichen kann hier punkten. Einzig an der Kommandobrücke zeigt sich Kantenflimmern. Beim Abknicken der zwei Raumgleiter von Obi Wan und Anakin in Richtung Coruscant ist die Tiefenstaffelung der verschiedenen Sternzerstörer sehr gut, in den unteren Bildebenen aber nicht mehr perfekt. Die Farbwiedergabe ist exzellent, Hauttöne der Gesichter der Protagonisten werden sehr authentisch wiedergegeben. In der folgenden Schlacht zeigt sich infolge der schnellen Bewegungen der Raumschiffe immer wieder Scalingrauschen und Kantenflimmern, Explosionen erscheinen allerdings sehr detailreich.

DVD 1080p, AVEC Professional Test-DVD, Upscaling und De-Interlacing von Videomaterial:

• Schriften in verschiedenen Geschwindigkeiten vor verschieden farbigem Hintergrund: Doppelkonturen sind in allen Geschwindigkeiten auf jedem Hintergrund sichtbar, auf rotem Hintergrund wird hier ein Ergebnis erzielt, das auf einen gewissen Nachbesserungsbedarf hindeutet. Kantenflimmern hält sich jedoch bedeckt und macht nur in der schnellsten Geschwindigkeit Probleme.                                                                                                       
• Pendel in unterschiedlichen Geschwindigkeiten: Die Pendellinie wird relativ stabil wiedergegeben, selbst an der Pfeilspitze treten wenig Treppenstufen auf. Die farbigen Balken sind ausgezeichnet differenzierbar, Nachziehen tritt besonders an der Spitze auf.  
• Stadtbild von Esslingen: Die Bildschärfe ist gut, die Kamerafahrten stabil. An der Mauerkante und den Dächern tritt aber doch häufiger Scalingrauschen auf. Die Farbwiedergabe ist satt, die Bildtiefe gut.

Gesamtnote Bildqualität DVD Film/Video Upscaling: Sehr gut – Ausgezeichnet.

Klang

Angeschlossenes Lautsprechersystem/2 .1 Teufel LT 5 L 520FR + L 5200 SW 

Das Audio Pro DVD One ist mit Dolby Virtual Speaker (DVS) ausgestattet, das Filmerlebnis in 2.1 Ausstattung soll so mit besserer Räumlichkeit und Surround-Klang versorgt werden. DVS Reference, DVS Wide oder kein DVS kann gewählt werden. Verschiedene Auswirkungen der Klangbearbeitung wollen wir jetzt untersuchen.

DVD Star Wars Episode III, Dolby Digital 5.1

Ohne DVS wird ein sehr homogenes Klangfeld ausgearbeitet, die Gesamtdynamik liegt auf hohem Niveau. Feinheiten bei der Wiedergabe des Turbinensounds der beiden Raumgleiter werden gut herausgearbeitet, trotzdem könnte die LFE-Anspielung sehr viel präziser sein. Wir schätzen uns glücklich, dass wir mit dem L 5200 SW von Teufel den Pegel sehr gut nachbessern können, die 6 dB Schritte im Menü des DVD One sind hier einfach zu ungenau. 
Im DVS Reference Modus gelingt die bessere räumliche Darstellung ausgezeichnet, umherfliegende Geschosse werden sehr gut in den Raum eingearbeitet und beziehen den Zuschauer besser ins Geschehen mit ein, ohne an Dynamik zu verlieren. Im Gegenzug scheint der Hochtonbereich sogar etwas genauer ausgearbeitet. Der DVS Wide Mode zieht die Geschehnisse noch etwas mehr in die Breite, die „Bühne“ der rasanten Raumschlacht wirkt noch etwas größer, allerdings leidet hier die Gesamtdynamik.

DVD, Jarre in China,Track Aero DTS 5.1, DVS Reference vs DVS Wide

Der Reference Modus kann sich auch in der Musikwiedergabe gegenüber dem DVS Wide durchsetzen. Wie schon bei Star Wars Episode III wirkt das Geschehen im DVS Wide Modus etwas in die Breite gezogen, gewinnt dadurch leider aber nicht viel an Räumlichkeit sondern leidet in puncto Gesamtdynamik. Die Mitten lassen einen deutlich blechernen Eindruck im Wide Modus erkennen, der in der Reference Option nicht bemerkbar war. Der Reference Modus kann durch bessere Einarbeitung der von Jean Michael Jarre genutzten Effekte in das Klangfeld glänzen, die Basswiedergabe erklingt auch einen Deut präziser.

Die Pegelfestigkeit des DVD One überzeugt in allen Maßen, das nicht allzu groß bemessene Gerät befeuert das Teufel LT5 mit ordentlicher Leistung und zeigt keine Schwächen in bestimmten Frequenzbereichen.

CD - Stereo, DVS Off, The Prodigy – Out of Space, Girls

Wiederum begeistert die Gesamtdynamik, der Hochtonbereich wird beinahe exzellent ausgearbeitet, auch bei hohem Pegel ist keine Kompression zu erkennen. Die Anspielung des Subwoofers scheint ohne Dolby Virtual Soundmodus am besten zu gelingen, selbst wenn, wie oben erwähnt, ohnehin zumindest am Pegel manuell nachgebessert werden musste. 
Einziger Maluspunkt bei der Musikwiedergabe: Die Loslösung von den Lautsprecherkomponenten gelingt nur bedingt.

Fazit

Der Audio Pro DVD One ist ein relativ teurer, optisch edler 2.1 DVD-Receiver. Vielfältige Anschlussmöglichkeiten und eine sehr einfache Bedienung sollte das Interesse der übrig gebliebenen DVD-Liebhaber wecken. Zur besseren Räumlichkeit während des Filmgenusses ist der DVD One mit DVS (Dolby Virtual Speaker) ausgestattet, aber auch im Stereo-Betrieb sorgt die Wiedergabe für Wohlgefallen. Das Deinterlacing und Upscaling von Video- und Filmmaterial ist generell sehr gut, allerdings reicht uns das in diesem Falle nicht mehr. Flachbildschirme haben mittlerweile in vielen Haushalten ihren Platz gefunden, Upscaling sollte deshalb, neben der SD-Videoausgabe für einen DVD-Player die Paradedisziplin sein, glänzen kann der DVD One hier aber nicht. Auch die Multimediafunktionen sind nicht exzellent, die USB-Funktion ist gut integriert und funktioniert problemlos, allerdings ist das Menü etwas schlicht gehalten und es sind nur wenige Optionsmöglichkeiten vorhanden.


DVD 2.1-Receiver Mittelklasse
Test 12. August 2009
Absolute Einordnung des DVD One preisklassenübergreifend

Im direkten Vergleich sehen wir hier den Magnat VC-1 2.1 DVD-Receiver. Im Scalingbereich liegt der Magnat leicht vorne, ansonsten sind die Modelle sehr ähnlich ausgestattet und bezüglich der Bedienung leicht zu meistern. Aufgrund der ähnlichen Ausstattung des Magnat- und Audio Pro-Gerätes und derselben Preiskategorie ist eine Empfehlung hinfällig. Das Audio Pro brilliert mit seiner edlen Optik und der formschönen Verarbeitung, dagegen legt der Magnat bei der Skalierung von Videomaterial eine bessere Leistung hin. Generell hätten wir uns die Performance für Geräte in dieser Preiskategorie noch eine Idee besser gewünscht. Erweiterte und präzisere Justagemöglichkeiten der Einstellungen, Video-Equalizer und vor allem: Exzellentes Upscaling. Sehr gute Ansätze in Form von hochwertiger Optik und tadellosem Klang sind bei beiden hier erwähnten Geräten vorhanden, auch die Pegelfestigkeit liegt auf einem erfreulichen Level. 

+ Kräftiger und dynamischer Klang
+ Hohe Pegelfestigkeit
+ Exzellente Farbwiedergabe
+ Einfache Bedienung
+ Hochwertige Verarbeitung
+ Anschlussvielfalt

- Kein Video-EQ
- Pegeleinstellung ungenau/nicht vorhanden


Technische Daten und Features

Audio section

Output power:
RMS: 20Hz-20kHz < 0,7% THD, 4 ohm: 2 x 75 W
Frequenzy response: 2Hz-21kHz(-3dB)
Signal-to-noise ratio: 85dBA

Input sensitivity/Impedance:
AUX 1, 2, 3 in: 2V/47kOhm
Side in: 0,5V/47kOhm
Scart: 1V/47kOhm
Tone controls:
Bass: ±6dB 100Hz, 2dB/step
Treble: ±6dB 10kHz, 2dB/step

FM tuner
Frequency range: 87,5 - 108MHz
Signal-to-noise ratio: 60dB
Usable sensitivity: 4µV
Stereo separation: 35dB
Image rejection: 70dB

AM tuner
Frequency range: 531 - 1602kHz
Signal-to-noice ratio: 40dB
Usable sensitivity: 1mV
Image rejection: 30dB

AM/FM tuner with RDS
Number of presets: 20 presets (FM/AM together)

CD player, Readable disc types:
CD, CD-DA, CD-R, CD-RW: 8cm och 12 cm

DVD player, Readable disc types:
DVD Video, DVD-R/ DVD+R, DVD-RW/DVD+RW.

Inputs:
4 audio input
1 optical/coax input
2 video input, s-video/composite
2 HDMI input
1 USB

Outputs:

1 Video output, s-video/composite/component
1 Preout left/right
1 Optical Digital output
1 Coax Digital output
1 Subwoofer output
1 HDMI output

Dimensions:

Width: 344 mm
Height: 108 mm
Depth: 320 mm
Weight: 5 Kg

Power consumption:
Max: 150W
Standby: 0,8W

Test: Philipp Kind
12. August 2009