EXCLUSIV-TEST: Mini-Komponenten-Stereoanlage Kenwood K-1000

26. August 2008 (cr)

Einführung

Kenwood feiert eine Auferstehung der besonderen Art: Mit ungewöhnlich hochwertigen Stereo-Minisystemen werden konstant neue Kunden gewonnen. Wie gut die Kompakt-Kunstwerke sind, bewies vor allem der CD-Receiver K1. Nun, passend zur in Kürze beginnenden IFA in Berlin, heben die Japaner ein weiteres Modell aus der Taufe: Die 2-Komponenten-Lösung K-1000, die aus dem CD-Player DP-K1000 und dem Stereoreceiver R-K1000 besteht. Zusammen kosten die silbernen, edel anmutenden Komponenten 999 EUR. Passend dazu gibt es das LS-K1000, ein in Hochglanz-Schwarz antretendes, attraktiv gestaltetes Stereo-Regallautsprecherpaar, das auf 399 EUR kommt. Wir haben für Sie nachgeprüft, ob das K-1000 System die Erfolgsgeschichte des K1 CD-Receivers fortsetzen kann. 

Verarbeitung

Präzise Verarbeitung der Gerätefronten

Haptisch und optisch schöner, aber etwas schwergängiger und nicht gerasterter Lautstärkedrehregler

Blau beleuchteter Eingangswahlschalter

Exakte Passungen und sehr kleine Spaltmaße legen ein Zeugnis hoher Verarbeitungsgüte ab

Gebürstete Alu-Fronten, akkurat eingepasste Buchsen und Bedienelemente. An die "D Audio" Buchse können mobile Mediaplayer angeschlossen werden

CD-Player und Stereoreceiver verfügen über Punktmatrixdisplays. Bei der CD-Wiedergabe wird im Display des Receivers die Samplingfrequenz angezeigt

Ordentliche Gerätefüße

Die mitgelieferten Fernbedienungen für Receiver (oben) und CD-Spieler (unten) sind aus qualitativer Sicht voll befriedigend

Sehr gute Detailverarbeitung auch bei den Lautsprechern, die mit einem 120 mm Tiefmitteltöner ausgestattet sind

Tadellos eingepasster Hochtöner

Die Verarbeitung des K1000 Systems genügt problemlos auch gehobenen Ansprüchen. Die schnörkel- und zeitlose Optik sorgt dafür, dass sich die kompakten Komponenten ohne Schwierigkeiten in viele Wohnlandschaften integrieren lassen. Die gebürsteten Aluminium-Fronten der Komponenten sind sehr akkurat eingepasst und weisen gleich bleibende, kleine Spaltmaße auf. Der Die Drehregler für Titelsprung (CD-Player) beziehungsweise Eingangswahl (Receiver) sind haptisch und optisch sehr gut gelungen. Mit der attraktiven blauen Beleuchtung sind sie ein echter Blickfang auf den sonst betont schlicht gehaltenen Gerätefrontseiten. Der große Lautstärkedrehregler des Receivers ist von sehr guter Materialqualität, leider aber ist er etwas schwergängig und verfügt über keine Rasterung, was das Präzisionsgefühl bei Verwendung des Reglers steigern würde. Die Displays beider Komponenten sind als Punktmatrixversion ausgeführt, was eine sehr gute Ablesbarkeit und eine stimmige Optik sicherstellt. Die ordentlich gelagerte CD-Lade fährt relativ leise und präzise heraus. Überzeugend ist die ordentliche Lagerung. Weniger gut gefallen uns die etwas zu dominanten Geräusche des Laufwerks während des CD-Einlesevorgangs (besonders bei MP3-CDs). Dafür werden MP3-Discs relativ schnell und problemlos eingelesen. Die Fehlertoleranz des Laufwerks ist gut, wenn auch nicht überragend, bei Discs mit deutlich sichtbaren Kratzern kann es zu kurzen Aussetzern kommen. Die Rückseiten der K1000 Systemkomponenten sind sehr gut verarbeitet und bieten daher keinen Anlass zur Kritik. Der Receiver verfügt über hochwertige Lautsprecherkabel-Schraubanschlüsse. Alle Cinchbuchsen sitzen fest und sind zudem vergoldet. Die mitgelieferten Fernbedienungen sind optisch aneinander angepasst. Sie hinterlassen aus qualitativer Sicht einen voll befriedigenden Eindruck. Gesamtnote Verarbeitung unter Berücksichtigung der Preisklasse: Ausgezeichnet - hervorragend. 

Anschlüsse

Die K1000 Komponenten von hinten

Sogar einen Phono-Anschluss bringt der Receiver mit

Hochwertige Lautsprecherkabel-Anschlüsse am Kenwood-Receiver

Lautsprecherkabel-Schraubanschlüsse, vergoldet, auf den Rückseiten der Boxen

Die Anschlussübersicht:

Receiver:

  • 4 analoge Eingänge/Ausgänge: Phono (MM), AUX, Tape In/OUT, Front Aux-IN (3,5 mm Miniklinke zum Anschluss von portablen Mediaplayern)

  • 4 Digitaleingänge (2 x optisch, 2 x koaxial)

  • Antennenanschluss

  • Hochwertige Lautsprecherkabel-Schraubanschlüsse

CD-Player:

  • optischer/koaxialer Digitalausgang

  • analoger 2-Kanal-Stereoausgang

Lautsprechersystem:

  • Vergoldete, hochwertige Schraubanschlüsse

Für ein Minisystem ist die Anschlussbestückung als gut zu bezeichnen. Besonders zu loben sind die insgesamt vier digitalen Eingänge am Stereoreceiver. Gesamtnote Anschlüsse unter Berücksichtigung der Preisklasse: Gut - sehr gut. 

Technik und Ausstattung

Hochwertige Technik, praxisgerechte Ausstattung

Mitgeliefertes Einmess-Mikrophon, das sehr zuverlässig arbeitet

Der R-K1000 Stereoreceiver mit sehr kompakten Abmessungen (B x H x T 270 x 99 x 318 mm) arbeitet mit digitalen Class D-Endstufen und verfügt über 2 x 50 Watt Ausgangsleistung (1 kHz, 6 Ohm). Bei kleinen Lautstärken geht der R-K1000 in den "Clear A"-Betrieb, was die Klangqualität weiter steigert. Die Ausgangsleistung reicht, um auch etwas größere Lokalitäten zu beschallen. Ein digitaler EQ ist ebenfalls mit an Bord, er bietet für Höhen (10, 7 und 5 kHz), Mitten (3, 2 und 1 kHz) und Bässe (150, 100, 60 Hz) jeweils drei Bänder. Der R-K1000 verfügt darüber hinaus über drei Speicherplätze für Sound-Konfigurationen. Mit an Bord ist ein sehr gut arbeitendes Lautsprechereinmesssystem, welches durch ein sorgfältiges Equalizing einen optimalen Klang unter den jeweiligen räumlichen Bedingungen sicherstellt. In unseren Testreihen (Mikrophonanschluss ist auf der Rückseite des R-K1000) arbeitete die Einmess- und Equalizingautomatik sehr gut. Nach nur wenigen Minuten war der Einmessvorgang beendet. Die Wirkung des Room EQ war im Hör-Praxisbetrieb gut wahrzunehmen: Ein sehr harmonisches und zugleich spritziges Klangbild sorgte für zufriedene Gesichter beim Test-Team (Room EQ Modus: Normal). Der Room EQ kann zusätzlich noch in verschiedenen DSP-Betriebsarten verwendet werden: Normal, Wide, Night, Live und Vocal sind wahlweise verfügbar. Die entsprechende Taste zur Anwahl findet sich auf der Fernbedienung des R-K1000. Mehrere Aufgaben nimmt Kenwoods "Supreme EX" Klang-Tuning-Technik wahr. Zum einen sollen AAC-, MP3- oder WMA-Dateien durch eine aufwändiges Re-Konstruktionsverfahren fehlender Klanganteile im Hochtonbereich detaillierter und lebendiger klingen, zum anderen ist die Technologie auch für eine akustische Verbesserung des Hochtonbereiches normaler CDs zuständig. Für Radiofreunde ist im R-K1000 ein FM/MW-Tuner mit RDS und 40 Festsenderspeichern eingebaut. Ein Timer und eine Einschlaf-Funktion runden die Ausstattung ab. Der DP-K1000 CD-Spieler (Abmessungen B x H x T 270 x 99 x 296 mm) verfügt über Wolfson D/A-Wandler, die bei analoger Signalausgabe ein sehr detailreiches Klangbild ermöglichen. Integriert sind Decoder zum Abspielen von MP3-, AAC- und WMA-Dateien. Programm-, Zufalls- und Repeatfunktion sind selbstverständlich auch verfügbar. Der CD-Spieler hat ein vibrationsgeschütztes Laufwerk, um Störungen des Klangs, die von Vibrationen der Laufwerkseinheit herrühren, schon im Keim zu ersticken. Das für 399 EUR optional lieferbare LS-K1000 Lautsprecher-Paar ist als 2-Wege-Bassreflexkonstruktion konzipiert. Dadurch, dass die Bassreflexöffnung auf der Rückseite des Schallwandlers untergebracht ist, sollte man eine extrem wandnahe Aufstellung vermeiden. Besonders gut klingen die eleganten Boxen bei leichter Anwinklung auf den Hörplatz. Spezielles Merkmal der Lautsprecher ist das "Uniformed Delay Layout" - Ziel ist ein perfektes Group Delay. Hohe und tiefe Frequenzanteile sollten exakt zum gleichen Zeitpunkt wahrgenonommen werden, um ein klares und homogenes Klangbild zu ermöglichen. Um eine optimale Gruppenlaufzeit zu ermöglichen, ist die Hochtonkalotte etwas versetzt nach hinten auf der Frontblende des Lautsprechers eingebaut. Insgesamt präsentiert sich Kenwoods Mini-System als praxisgerecht, sinnvoll und hochwertig ausgestattet. Note im Verhältnis zur Preisklasse und zur Gerätekategorie: Ausgezeichnet. 

Bedienung

Sehr kompakte Fernbedienungen, leider ohne Beleuchtungsmöglichkeit

Die Bedienung des Kenwood-Systems stellt auch weniger erfahrene Anwender nicht vor Probleme. Die etwas kleinen Fernbedienungen gefallen mit übersichtlicher Tastenanordnung. Über die "Mode" Taste an der Receiver-Fernbedienung gelangt man in ein kleines Hauptmenü, von dem aus man in die entsprechenden Submenüs kommt (z.B. Room EQ, Klang-Presets, Timer-Einstellungen, Supreme EX ein/aus, Auto Power Save/A.P.S. ein/aus, A.P.S. schaltet die Anlage nach 30 Minuten automatisch aus, wenn die K-1000 nach Wiedergabe einer CD 30 Minuten lang unbenutzt ist). Die Punktmatrixdisplays beider Komponenten sind ohne Schwierigkeiten ablesbar. Gesamtnote in Relation zur Gerätekategorie: Ausgezeichnet. 

Klang

1. Klang mit den Kenwood-Lautsprechern LS-K1000

Für einen Paarpreis von gerade einmal 399 EUR liefern die LS-K1000 ein gutes akustisches Ergebnis ab

Das Paar LS-K1000 kostet gerade einmal 399 EUR - unser Vertrauen in die optisch schicken Regallautsprecher war demnach nicht sonderlich groß. Bereits beim CD-Receiver K1 erwiesen sich die von Kenwood optional dazu angebotenen Lautsprecher nicht als die beste Alternative. Wir wurden bei den LS-K1000 aber eines Besseren belehrt. Bei "Suburbia" von den Pet Shop Boys gefällt die klare, homogene Wiedergabe. Stimmen ertönen fundiert und werden akustisch nicht in den Hintergrund versetzt. Bei größeren Pegeln allerdings tritt eine Schwäche zu Tage: Der Bass erscheint dann bezüglich der Dynamik etwas komprimiert und klingt leicht hohl - es gehen Konturen und Nachdruck verloren. Die Mittel- und Hochtonwiedergabe hingegen erscheint auch bei höherer Lautstärke souverän, was daran liegt, dass Kenwood Lautsprecher und Anlage im Hochtonbereich enorm gekonnt abgestimmt hat. Es ist genug Brillanz und Transparenz vorhanden, um für eine gute Durchhörbarkeit zu sorgen, gleichzeitig aber kommen keinerlei Ansätze von Aggressivität durch. Somit kann man mit dem Kenwood System getrost auch längere Hörsessions mit gehobener Lautstärke durchführen. Wie talentiert die günstigen Kenwood Lautsprecher sind, beweisen sie auch bei Wolfgang Amadeus Mozarts Klarinettenkonzert, Köchelverzeichnis 622: Samtig und homogen ertönen die Streicher, auch Details gehen nicht unter. Klar ist, dass bei so preiswerten Boxen die letzten Facetten im Verborgenen bleiben - eine exzellente Detailtreue ist bei einem Paarpreis von 399 EUR einfach nicht zu realisieren. Die schwungvolle, lebendige Wiedergabe des Mozart-Konzerts aber hat uns sehr gut gefallen. Auch bei Kai Tracids Trance-Klassiker "Your Own Reality" gefällt die sensible Auskleidung des Hochtonbereichs gleich zu Beginn des Stücks. Der Bass wird bis zu gehobenen Lautstärken klar und prägnant wiedergegeben, darüber wird er dann hohl und undifferenziert. 

2. Klang mit den Quadral Platinum S (Paarpreis zwischen 550 und 600 EUR)

Die Kombination passt einfach - zusammen mit den Platinum S, die sich erneut durch den sehr hohen Wirkungsgrad profilieren konnten, schwingt sich die K-1000 zu enormen akustischen Höhenflügen auf. Beginnen wir mit "Your Own Reality" von Kai Tracid: Die Höhen erscheinen nochmals klarer, der Bass ertönt satt, trocken und trotzdem voluminös. Dass die im R-K1000 eingebauten digitalen Endstufen ausgesprochen leistungsfähig sind, wird durch die merklich gestiegene Pegelfestigkeit deutlich. Limitierender Faktor in unserem ersten Hörtest waren also definitiv die LS-K1000 und nicht der R-K1000. Souverän und ohne erkennbare Anstrengung ertönt "The Nightfly" von Blank&Jones auch bei kräftigem Pegel, die Trennung von Stimme und Instrumenten ist klar und deutlich. Apropos deutlich: Der Kenwood Room EQ funktioniert gerade im Zusammenspiel mit den Platinum beeindruckend gut. Eine klare Strukturierung des Klangbildes, eine sehr homogene Soundverteilung und die Fähigkeit, den Klang überraschend gut von den Lautsprechern zu lösen, sprechen für die ausgezeichnete Arbeit des Room EQs. Bei "Universal Nation" von Push erstaunte uns, wie satt, klar und schnell der harte Kickbass im Trance-Track wiedergegeben wurde. Nur das bei hohem Pegel wahrnehmbare Grundrauschen stört unseren Eindruck minimal. Ansonsten begeistert die ansatzlose, kraftvolle, nicht unschön nachschwingende Basswiedergabe und der gleichermaßen schnelle wie akkurate Aufbau. Mozarts bereits im ersten Abschnitt der Klangwertung erwähntes Klarinettenkonzert sorgt in Verbindung mit den hochwertigen Platinum Regallautsprechern richtig für Furore: Sehr dynamisch, mit viel Verve, einem klaren, schön ausgeschmückten Hochtonbereich und einem natürlichen Raumgefühl werden hier sehr gute Leistungen erzielt. Kenwoods "Supreme EX" Technologie sorgt gerade bei CDs mit klassischer Musik für eine gesteigerter Durchhörbarkeit im Hochtonbereich, es werden mehr Details ans Tageslicht geholt, somit wachsen Brillanz und Facettenreichtum. Insgesamt überzeugt das "Team" aus K-1000 und Quadral Platinum S mit erstklassigen klanglichen Leistungen zum absolut vertretbaren Preis. 

3. Klang mit den Elac BS 244 (Paarpreis ca. 1.340 EUR)

Was bezüglich Feindynamik und natürlichem Raumgefühl maximal mit der K-1000 Systemlösung zu realisieren lässt, zeigen uns die exzellenten BS 244 aus dem Hause Elac. Die mit 668 EUR/Stück recht kostspieligen Schallwandler beweisen eindrucksvoll, wie gut die Kenwood-Elektronik in der Lage ist, zu arbeiten. Die Wiedergabe zusammen mit den Quadral Platinum S ist nachdrücklicher, kräftiger - aber die filigrane Detaildarstellung der Elacs ist eine Klasse für sich und beweist, wie erstklassig das K-1000 System auch zusammen mit hochwertigen Lautsprechern in der Lage ist, zu arbeiten. Gerade bei klassischer Musik gibt es zur BS 244 kaum Alternativen. Streicher klingen samtig, gleichzeitig aber über alle Maßen klar und differenziert. Die Trennung einzelner Instrumente gelingt der Kenwood-/Elac Kombination ausgezeichnet. Detailreichtum, Brillanz und Authentizität liegen nochmals über dem Gespann Kenwood/Quadral. Damit ist die Kombination mit Elac erste Wahl für den Klassik- und Jazzliebhaber, während der Universalist, der einfach alles hört- von Trance über Rock bis hin zu Klassik - mit der Kombination Quadral/Kenwood am besten fährt. Wer Geld sparen möchte, aber trotzdem nicht auf guten Sound verzichten und vielleicht in ein paar Jahren akustisch upgraden will, nimmt die LS-K1000 als kostengünstige und ordentliche Alternative. 

4. Klang von MP3-Files, zusammen mit Quadral Platinum S

Ohne Schwierigkeiten werden MP3-CDs eingelesen - und die klanglichen Ergebnisse sprechen für sich: Gerade mit aktivierter "Supreme EX" Schaltung ist eine sehr dynamische, auch im Hochtonbereich differenzierte Wiedergabe von MP3-Dateien möglich. So klang "Find another Way" von Captain Hollywood ebenso wie Sylvers "Turn the Tide" sehr klar, nachdrücklich und räumlich realistisch. Der emotionslose, vordergründige Sound, den MP3-Dateien oftmals haben, wird den komprimierten Musikdaten vom Kenwood-System gründlich ausgetrieben. Der Klang ist nicht mehr so blechern und facettenlos, sondern nimmt plötzlich Gestalt an: Konturen sind besser auszumachen, das gesamte Klangbild wird besser durchstrukturiert. Einzelheiten, die vormals gar nicht bei der Wiedergabe berücksichtigt wurden, kommen z.B. bei "L'Amour Toujours" von Gigi d'Agostino viel besser zur Geltung. 

Gesamtnote Klang R-K1000/DP-K1000/LS-K1000 unter Berücksichtigung der Preisklasse: Ausgezeichnet
Gesamtnote Klang R-K1000/DP-K1000 (ohne Kenwood-Lautsprecher) unter Berücksichtigung der Preisklasse: Hervorragend.

Fazit

Hochwertig und leistungsstark präsentierte sich Kenwoods K-1000 Komponentenanlage

Kenwood wird allmählich eine Macht bei hochwertigen Stereo-Minisystemen: Nach dem hervorragenden Abschneiden der K1 Anlage vergangenes Jahr schließt nun das brandneue Komponenten-System K-1000 unsere Testprozedur mit einem erstklassigen Ergebnis ab. Hochwertig verarbeitet, enorm leistungsfähig, fein- sowie grobdynamisch ausgezeichnet und räumlich authentisch darstellend, ermöglicht die K-1000 Anlage hochklassiges Stereo-Hören. Mit der praxisgerechten Ausstattung sammelt Kenwoods jüngste Entwicklung weitere Pluspunkte. Hervorzuheben sind die nützliche Supreme EX Klangverbesserungstechnologie und das überragende Einmesssystem.

R-K1000/DP-K1000
Kenwood sollte man nicht unterschätzen: Das K-1000 System klingt erstklassig, ist praxisgerecht ausgestattet und hervorragend verarbeitet. Mehr Qualität fürs Geld kann man nicht mehr erwarten

Stereo-Minisystem Oberklasse
Test 26. August 2008
Preis-/Leistungsverhältnis
LS-K1000:

Regallautsprecher Mittelklasse
Test 26. August 2008
Preis-/Leistungsverhältnis
Preiswerte, elegante und hochwertig verarbeitete Lautsprecher mit ausgewogenem Klang

 

+ Überdurchschnittlich gute Fein- und Grobdynamik
+ Hohe Pegelfestigkeit
+ Klare und gleichzeitig angenehme Hochtonwiedergabe
+ Straffer, nachdrücklicher Bassbereich
+ Sehr saubere Verarbeitung
+ Praxisgerechte Ausstattung
+ Für das Leistungsniveau sehr fairer Kaufpreis

- Fernbedienungen mit nur voll befriedigender Qualität

Test: Carsten Rampacher
Datum: 26. August