Exklusivtest: Xoro HTL3712w (2/2)
Bildqualität

Xoro ist keine Marke, die beim Bau von LCD-TVs bislang besonderes Ansehen bei den Käufern genoss. Der HTL3712w hat jedoch das Zeug, mit diesem Vorurteil aufzuräumen, denn die Bildqualität befindet auf überraschend hohem Niveau. Bereits über den Komponenten-Analogeingang waren die Ergebnisse sehr gut. Zunächst schauten wir uns verschiedene Auflösungstestbilder an, beispielweise von der AVEC Professional Test DVD aus dem Hause Burosch. Hier zeigte der Xoro Fernseher eine klare, scharfe Auflösung bis zur 6,75 MHz Grenze auf dem Testbild. Bemerkenswert ist, dass sich kaum Rauschmuster hinzugesellten, wählt man dann noch die digitale Signaleinspeisung über HDMI, ist auch bei ganz genauem Hinschauen kein Bildrauschen auszumachen - vorbildlich präzise zeichnet der Xoro jede feine Linie im oberen Frequenzbereich nach. Eine so überzeugende Leistung bei einem derartigen Auflösungstestbild haben wir bislang nur selten zu sehen bekommen. Noch besser wird das Ergebnis, wenn man bedenkt, dass der Xoro das Signal selbst auf die native Panelauflösung hochskaliert hat - wir verschickten das Bildsignal zwar per HDMI, aber nur in der Standardauflösung 720 x 576. 

Auch das bei LCD-Fernsehern oftmals leidige Thema Kontrast löst der HTL3712w ordentlich. Natürlich gibt es prinzipbedingt bei tiefen Dunkelgrau-Tönen bis hin zu richtigem Schwarz Differenzierungsprobleme, weil eine besonders gute Schwarzwiedergabe nach wie vor keine LCD-Domäne ist, aber das vom Xoro Gebotene ist alles andere als unterdurchschnittlich, wie uns Testbildsequenzen mit einer 16-stufigen Grautreppe, 0 bis 100 %, gegenläufige Darstellung, zeigten. 

Die Farbwiedergabe ist auch auf einem erfreulichen Level. Auf der AVEC Professional Test-DVD sind auch neue Real-Testbilder, so z.B. eine traumhafte Südsee- oder Karibikinsel unter strahlend blauem Himmeln und mit tiefblauem bis türkisgrünem Meer. Hier beweist der LCD-Fernseher, dass die großen Probleme mit der Farbreinheit nun der Vergangenheit angehören, gerade der blaue Himmel mit den weißen, luftigen Wolken, aber auch die facettenreiche Farbgebung des Meeres werden ausgezeichnet wiedergegeben. Das ganze Bild wirkt zudem durch die hohe Bildschärfe plastisch, trotz den exzellenten Schärfewerten ist das Bild ruhig, auch kleine, sorgfältig gezeichnete Details z.B. an den Felsen im Vordergrund sind prima durchzeichnet und wirken realistisch. Die Schattenmuster am Felsen rechts im Vordergrund werden realistisch wiedergegeben. Besonders sauber durchzeichnet ist dieses Testbild dann, wenn man das Bildsignal über HDMI digital zuführt. Gerade bei digitaler Bildsignaleinspeisung ist das Farbrauschen gering, selbst bei kritischen Bildern (Beispiel: Menü der 8. DTS Demo DVD in verschiedenen Blautönen) sind nur dann Rauschmuster innerhalb der Farben zu erkennen, wenn man sehr nah vor dem Panel steht. Dann fallen auch kleinere Pixelbildungen auf. 

Sehr gut stellt der HTL3712w auch ein weiteres, speziell für die AVEC DVD neu entwickeltes Realrestbild dar. Hier wird ein alter Herr, vermutlich süd- oder lateinamerikanischer Herkunft, gezeigt, der ein zerfurchtes Gesicht hat und eine Havanna raucht. Der Xoro stellt auch Details sehr gut dar, wie sich beispielsweise an der Asche der Havanna nachvollziehen lässt. Auch die braune Maserung der Zigarre wird präzise wiedergegeben. Die Furchen insbesondere in der rechten Gesichtshälfte des alten Mannes sind sehr gut zu erkennen, der weißgraue Bart darunter ist ebenfalls exakt nachgezeichnet. Klar hebt sich der Kopf des Mannes vom blauen Himmel im Hintergrund des Bildes ab. 

Als ebenfalls bearbeiteter "Klassiker" ist auch das Früchte-Stilleben wiederum bei den Testbildern der AVEC-Disc vertreten. Und auch hier kann sich der Xoro vorteilhaft in Szene setzen. Die einzelnen Poren der Erdbeeren stellt der TV sehr präzise dar, was für eine hohe visuelle Plastizität sorgt. Auch die Haut der Birnen und die zwischen Rot und Gelb wechselnde Farbgebung fällt durch den hohen Grad an realistischer Darstellung positiv auf. Die glänzende Oberfläche der Kirschen fügt sich ebenfalls tadellos ins Bild ein.

Bei "Jarre in China" kann der Xoro wiederum mit seiner Detailtreue und der hohen Bildschärfe punkten. Jarres Haar wird, während er am Keyboard spielt, detailliert und scharf dargestellt. Die Lichtmuster an den verschieden geformten Säulen erscheinen klar, das Kleid der schönen Geigerin, gut sichtbar zu Beginn von Kapitel 8, wird ebenso präzise wiedergegeben wie kurz darauf Jarres Hände inklusive der Fingernägel an der Keyboard-Tastatur. Die Schärfe des Bildes ist erwartungsgemäß über HDMI am besten ausgeprägt, bereits dann, wenn wir ein 576 Zeilen-Eingangssignal wählen und somit der Xoro LCD TV sowohl das De-Interlacing als auch die Hochskalierung auf die native Panelauflösung von 1.366 x 768 Bildpunkten vornehmen muss, ist die Schärfe sehr hoch. Klar ist, dass bei Gesamtbildschärfe und Detailtreue bei der Verwendung eines talentierten DVD-Spielers wie des Pioneer DV-868AVi nochmals mehr herauszuholen ist. Gerade komplexe Muster wirken noch plastischer und greifbarer. Dass ein LCD-TV kein richtiges Schwarz bietet, treibt Röhren-Liebhabern immer noch die Tränen in die Augen. Hier muss man sagen, dass Plasmaschirme doch noch näher an einer echten, realistisch-tiefen Schwarzwiedergabe sind als selbst gute LCD-TVs. Auch der Xoro hat hier noch Nachbesserungsbedarf, das zeigen die vielen dunklen Bildteile bei der Jarre-DVD, wenngleich wir hinzufügen müssen, dass sich der HTL3712w gut schlägt - von der höchstens mittelgrauen Darstellung, die immer noch Kennzeichen vieler LCD-Fernseher ist, distanziert sich unser Testkandidat deutlich. 

Schwächen scheinen beim De-Interlacing durch. Hier muss man allerdings hinzufügen, dass nur wenige LCD-TVs in dieser Disziplin überzeugende Bewertungen verdienen. An  Objektkanten sind so Treppenstufen sichtbar, die die visuelle Gesamtharmonie stören. Auch sind Nachzieheffekte beim De-Interlacing zu beobachten, somit ist nicht ausschließlich die Reaktionszeit des Panels (die zwar kurz, aber immer noch nicht kurz genug ist) an den Verschmierungseffekten bei schnellen Bewegungen Schuld. Wenn man nämlich den Pioneer DV-868AVi das De-Interlacing übernehmen lässt, schwächt sich dieser Effekt sichtbar ab.

Als nächstes standen Szenen aus dem 2. Teil der "Mumie" auf dem Programm. In der Anfangssequenz marschiert der Skorpionkönig alleine nach verlorener Schlacht durch die menschenleere Wüste. Hier kann sich das Xoro Display mit einer realistischen, nicht zu flach wirkenden Einfärbung profilieren - besonders dann, wenn man sich die Mühe macht und die Farbintensität mittels des Video-EQ selbst einstellt. Sehr gut ist es auch um die Bildsauberkeit bestellt. Die im Hintergrund beim Rückzug der Skorpionkönig-Truppen sichtbaren Bergkuppen werden ohne Doppelkonturen bei gleichzeitig überzeugender Bildschärfe dargestellt. Nur, wer zu heftig am Schärferegler dreht, wird Probleme mit Überschärfungseffekten bekommen. Wer einen hochwertigen Player mit internem Scaler sein eigen nennt,  kommt hier besonders auf seine Kosten. Der 2. Teil der Mumie überzeugt nämlich mit ausgezeichneter Bildqualität, und wir haben darum den Pioneer DV-868AVi mit De-Interlacing- und Scaling-Arbeiten betraut. Das Ergebnis: Ein klares, scharfes und detailreiches Bild, mit einer guten Bewegungsdarstellung. 

Nimmt man den Xoro zum De-Interlacen und Hochskalieren, schlägt sich der HTL3712w befriedigend, perfekt ist sein De-Interlacing auch bei diesem Beispiel nicht. Gut arbeitet der interne Scaler, der eingehende SDTV Signale auf die höhere Panelauflösung hochrechnet. Hier zeigt der Vergleich zum Pioneer DV-868AVi trotzdem noch leichte Vorteile des 868, das Bild wirkt noch sauberer und akkurater im Detail gezeichnet. Die Scaling-Leistung des Xoro ist insgesamt aber auf einem tadellosen Level - die starke Konkurrenz macht ihre Sache größtenteils nicht besser, der Xoro kann sich somit mit bei den Besten behaupten.

Dass die Kontrastwerte des HTL3712w im Vergleich zu Konkurrenten, die mit - theoretisch -  viel höherem Kontrast in den Datenblättern um die Käufergunst buhlen, alles andere als schlecht sind, zeigt sich im zweiten Teil der Mumie bei Laufzeit 5.14, als Brendan Frazer das Spinnennetz vorsichtig mit der Hand nach unten gleiten lässt. Das Xoro Panel arbeitet bei korrekter Bildparameter-Einstellung auch die rechte Gesichtshälfte gut heraus. Hier sind viele LCD-Kollegen sichtbar schlechter, die rechte Gesichtshälfte verliert sich im gräulichen Einheitsbrei. Noch besser sind freilich teure Highendplasmas, besonders gut managt der Panasonic TH-42PV500E genau diese Sequenz und kann sich vor den Konkurrenten platzieren. Wir sind gespannt, wie sich die bei unseren Vortests herausragenden Pioneer 6G Plasmas hier schlagen werden. Das Vorurteil, dass LCD-TVs grundsätzlich nur unzureichend detaillieren in dunklen Bildsequenzen, hat der Xoro allerdings erfolgreich widerlegt.

Bei der Sequenz aus "X2" auf der 8. DTS Demo DVD kann man dem HTL3712w ein gutes Zeugnis ausstellen. Das Cockpit des Jets,  in dem die Mutanten reisen, ist detailreich, die Akteure gefallen mit akkurat gezeichneten Gesichtern. Unruhe wird nur bei schnellen Bewegungen ins Bild gebracht, dann zeigt der interne De-Interlacer durch Pixelbildungen an Objektkanten und Nachzieheffekten (gut sichtbar beim Flug der Kampfjets, die das Mutanten-Flugzeug verfolgen) visuelle Schwächen. Wer hier wiederum einen guten DVD-Player der Mittel- oder Oberklasse zum De-Interlacen nutzt, kann sich über ein tadelloses Bild freuen. Die Nachzieheffekte sind dann weitaus weniger dramatisch, mit dem Gebotenen kann man wirklich gut leben. Weitere Beobachtungen: Selbst in Mitte der dunklen Wolkenschwaden erscheint das Gesicht des verfolgenden Kampfpiloten noch deutlich und klar. Hier beweist der Xoro wieder, dass sein Kontrast prima gelungen ist. 

Der integrierte Video-EQ ist eingangsselektiv einstellbar, das heiß, für jeden Eingang (z.B. HDMI, Scart, Komponente) lässt sich ein individuelles Setting einstellen. Der Anwender hat verschiedene Möglichkeiten. Die erste davon ist der Zugriff auf verschiedene werksseitig vorprogrammierte Bildfelder, die zusätzlich zur "Standard"-Einstellung aufrufbar sind. So ist das Bildfeld "Mild" vorhanden, welches mit sehr zurückhaltenden Einstellwerten operiert und daher ein eher flaues und wenig tief gehendes Bild offeriert. Des Weiteren verfügbar ist "Klar", hier werden Bildhelligkeit, Kontrast, Farbintensität und Bildschärfe angehoben. Ganz perfekt ist auch dieser Modus nicht, weil der Kontrast so weit aufgezogen wurde, dass die Natürlichkeit des Bildes darunter leidet. Auch, was die Bildschärfe betrifft, kann es je nach Quelle zu Überschärfungseffekten (Doppelkonturen) führen. Am besten ist es, wenn man selber das "Ruder" ergreift und vor allem das Zusammenspiel Helligkeit, Kontrast, Farbintensität und Bildschärfe regelt.  Zusätzlich findet sich noch eine digitale Rauschunterdrückung (Digital Noise Reduction, DNR), die bei Anwahl eines analogen Eingangs, die entweder schwach oder stark haltbar. Die Farbtemperatur ist dreifach justierbar (Standard, warm, kalt). Für NTSC-Material ist noch ein "Tint" ("Tönung" bei Xoro) Regler im Programm. 

Kleine Bemerkungen noch am Rande, die erste zum Thema Kommunikation über HDMI: Mit unserem Onkyo DV-SP1000E wollte das Xoro Panel nur eingeschränkt kommunizieren. Der Onkyo hat den HTL3712w lediglich als 480 Zeilen NTSC Panel identifiziert, und der interne hochwertige Scaler des Onkyo war nicht dazu zu bewegen, das Bild der DVD auf 1.280 x 720 Bildpunkte hochzurechnen und entsprechend an den Xoro weiterzugeben. An unserem Pioneer 50 Zoll-Display PDP-505XDE hingegen gibt es überhaupt keine Kommunikationsprobleme mit dem DV-SP1000E, jede machbare Auflösung, die der Scaler errechnen kann, wird ausgegeben.  Der Pioneer DV-868AVi kommuniziert mit dem Pioneer- und dem Xoro-Panel gleichermaßen problemlos. Bemerkung Nummer 2: Unser Modell war eines der ersten drei Geräte aus der ersten Charge, es zeigten sich im Detail noch Abstimmungsschwächen. So variierten vor allem die Farbwerte stark in Abhängigkeit vom Eingang, auch wenn man die exakt identische Einstellung des Video EQ übernahm. 

Bleibt noch der Eindruck des TV-Tuners. Hier kann man die Note "befriedigend" vergeben - deutlich schlechter als beim DVD-Betrieb, wo unser Xoro bilanzierend eine sehr gute Figur hinterlässt. Zwar kann man im Detail noch optimieren, aber schon jetzt eignet sich der HTL3712w erstaunlich gut für DVD-Anwendungen - wer hohe Ansprüche an ein lupenreines TV-Bild stellt, wird etwas enttäuscht sein. Die Tunereinheit beispielsweise beim TechniSat Techni-LCD32HD kann für deutlich mehr Furore sorgen. Ansonsten herrscht aber auch bei der Konkurrenz Nachbesserungsbedarf, was wir dort bislang in Bezug auf den Tuner gesehen haben, ist keinesfalls besser. Selbst die sonst so guten Pioneer-Plasmas der 5. Generation konnten in Bezug auf die TV-Tuningeigenschaften keine Glanzpunkte setzen. Und diese setzt auch der Xoro nicht: Die Empfangssensitivität des Tuners sollte bei der nächsten Generation von LCD-TVs deutlich verbessert werden. Bei Programmen, die generell gut zu empfangen sind, blitzen manchmal Talente des Xoro durch: Dann wirkt das Bild scharf und detailreich. 

Bewertung 
Klang

Neben verschiedenen EQ-Voreinstellungen kann man mittels der vorgegebenen 5 Frequenzbänder auch eigene Justagen vornehmen

Optisch machen die Lautsprecher des HTL3712 eine Menge her. Im Gegensatz zu Boxen, die unterhalb des Flachbildschirms montiert sind, sind bei der seitlichen Befestigung bessere Werte in Bezug auf das Volumen der LS-Gehäuse und auf den möglichen Stereoeffekt erreichbar. Insgesamt sind die akustischen Eigenschaften befriedigend, wer sich ab und zu mal einen Fernsehfilm anschaut oder die Nachrichten sehen möchte, kann die Lautsprecher problemlos verwenden. Positiv anzumerken ist, dass sich der Anteil an Verzerrungen in Grenzen hält, als Nachteil ist der recht flaue Gesamtklang anzumerken, trotz der vielfältigen EQ-Einstellmöglichkeiten inklusive der Werks-Klangfelder Rock, Pop und Live lässt sich diese Problematik nicht wirklich effektiv bekämpfen. Somit fehlt es etwas an Pfeffer. Die Lautstärkereglung scheint nicht völlig linear zu arbeiten, denn während manchmal größere Lautstärkesprünge zu verzeichnen sind, ist dann bei gleichbleibender weiterer Auslenkung des im Graphical User Interface sichtbaren Pegelreglers kaum ein Pegelanstieg feststellen. 

Bewertung
Fazit

Xoro ist mit dem HTL3712w ein beachtlich guter Wurf gelungen, denn in praktisch keiner Disziplin hängt man hinter der starken Konkurrenz zurück - außer beim Preis, der sich für einen 37 Zöller in moderaten Regionen bewegt, auch wenn selbst bei Xoro der Aufpreis von 32 Zoll (1.599 €) auf 37 Zoll (2.299 €, beides UVPs) hoch ausfällt. Der Kunde erhält für sein Geld einen Flachbildschirm, der überraschend gut verarbeitet ist und sich vom Durchschnitts-Design vieler LCD-Kontrahenten wohltuend abhebt. Der HTL3712w wirkt elegant und hochwertig in Bezug auf das Design, erfreulicherweise macht diese positive Art der stilistischen Gestaltung auch vor der Fernbedienung nicht halt, die ebenfalls von tadelloser Qualität ist. Die Bildqualität kann summa summarum überzeugen, besonders die scharfe, dabei rauscharm-ruhige und detailreiche Darstellung gefällt. Obgleich keine Kontrast-Rekordwerte von Xoro versprochen werden, ist der Kontrast unseres Testmodells besser als bei vielen anderen LCD-Bildschirmen. Einen Einbruch leistet sich Xoros jüngster LCD-Sprößling hier jedenfalls auch nicht. Der interne Upscaler funktioniert prima, das De-Interlacing verdient sich befriedigende Zensuren - hier geht noch entschieden mehr. Die beste Bildqualität liefert der Xoro, wenn er über HDMI angesteuert wird und zumindest das De-Interlacing vom DVD-Spieler erledigt wird. Die Handhabung des LCD-Fernsehers ist höchst einfach, die Menüs sind optisch gelungen, die Kommunikation mit der übersichtlichen Fernbedienung funktioniert einwandfrei. Insgesamt hat es Xoro geschafft: Mit Modellen wie dem HTL3712w ist man nun ein Gesicht in der Menge, die Synthese aus elegantem Design und zeitgemäßer Technologie zum vertretbaren Preis passt rundherum. Entwickelt sich Xoro so weiter, wird man mittelfristig ein stimmiges Markenimage aufbauen können. 

Mit hoher Bildschärfe, sehr guter Detailtreue, tadelloser Verarbeitung und einfacher Bedienung kann sich der Xoro HTL3712w erstaunlich problemlos mit der starken Konkurrenz messen
 
LCD-TVs Oberklasse
Test 05.10.2005
Preis-/Leistungsverhältnis:

 

Pro:
  • Hohe Bildschärfe und sehr gute Detailwiedergabe

  • Ordentlicher Kontrast

  • Realistische Farbwiedergabe bei korrekter Einstellung

  • Einfache Bedienung

  • Saubere Verarbeitung

  • Ausgezeichnete Fernbedienung

Contra:
  • De-Interlacing-Schwächen

  • Video-EQ nur durchschnittlich ausgestattet

  • Tuner nur für Analog-TV ausgelegt

 

Test: Carsten Rampacher
05 Oktober 2005

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