The 51st State |
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VÖ: 13.03.2003 |
Original |
The 51st State |
Studio |
Alliance Atlantis (2002) | |
Anbieter |
Highlight Communications (2002) | |
Laufzeit |
88:36 min. (FSK 16) | |
Regie |
Ronny Yu | |
Darsteller |
Samuel L. Jackson, Robert Carlyle, Emily Mortimer u.a. | |
DVD-Typ |
DVD-9 | |
TV-Norm |
PAL | |
Bitrate |
8.8 Mbps (Video: ca. 6.3 Mbps) | |
Bildformat |
1,78:1 (anamorph) | |
Audiokanäle |
1. Deutsch, Dolby Digital 5.1 (448 kbps) 2. Deutsch, DTS 5.1 (1536 kbps) 3. Englisch, Dolby Digital 5.1 (448 kbps) |
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Untertitel |
- | |
Regionalcode |
2 | |
Verpackung |
Amaray-Case | |
Preis |
ca. 20 EURO |
Film 





McElroy (Jackson), ein skrupelloser Chemie-Freak, erfindet MDS 51, die Designerdroge des Jahrhunderts, und versucht damit in Liverpool das Geschäft seines Lebens durchzuziehen. Doch gierige Drogenbosse, eine appetitliche Auftragskillerin, dümmliche Handlanger, wüste Skins, meditierende Waffendealer und die ungewollte Partnerschaft mit dem großkotzigen Kleinkriminellen Felix DeSouza (Robert Carlyle) sorgen schnell für bleiblutiges Chaos. Der Deal muss schnell über die Bühne gehen, sonst macht ihn jemand anderes! Doch nichts läuft nach Plan. McElroy gerät immer tiefer in die eiskalte Unterwelt Liverpools, wo er zusammen mit DeSouza die Raverszene aufmischt und sich immer mehr in ein Netz voller Intrigen verwickelt...
The 51st State ist eine Mischung aus "Pulp Fiction" und "Snatch"
mit einer für einen B-Movie erstaunlich prominenten Besetzung. Zwar ist der
Film nicht ganz so cool wie "Pulp Fiction" und weniger witzig als
"Snatch", doch lohnt es sich trotzdem, hier einmal reinzuschauen.
Sofern man keine richtig gute Story erwartet, die mehr als einen Rahmen für
eine Aneinanderreihung vieler Action-Szenen bildet und akzeptiert, dass einige
Witze nicht origineller als Stefan Raab-Geplapper sind, dürfte man von diesem
auf flinke Unterhaltung getrimmten Action-Trip kaum enttäuscht werden. Man
sollte den Film aber unbedingt auf Englisch sehen, da die deutsche Synchro recht
spaßverderbend wirkt.
Bild 





Das auf der DVD verwendete Bildformat von 1,85:1 ist nicht korrekt, da der Film in 2,35:1 gedreht wurde. Das Bild ist sehr kantenscharf und bietet solide Kontrastwerte. Robert Carlyles rotes Shirt demonstriert immer wieder die sehr gute Farbwiedergabe. Leider wurde das Bild mit einem unnötig starkem Rauschfilter bearbeitet, der selbst viel eigenes Grieseln sowie Nachzieheffekte produziert und die Detailschärfe reduziert. Trotz hoher Bitrate sind auch ab und zu immer wieder Artefakte im Bild zu erkennen.
Ton 





Für einen B-Movie bietet "The 51st State" einen recht guten Sound. Anstelle eines Music Score à la John Williams gibt es zwar nur Pop-Musik aus der Konserve, doch mit den bescheidenen Mitteln wurde gut gehaushaltet: Die Umgebungsgeräusche sind klar zu hören und während der Action-Szenen, insbesondere der Schießereien, sind auch die Split-Surround-Effekte ganz ordentlich. Während der Bassbereich etwas vernachlässigt wird, kann die DVD aber mit einer guten Höhenwiedergabe überzeugen.
Special Features 





- Darsteller & Crew: Kurze Biographien der Darsteller inklusive
Interviews aus dem Electronic Press Kit
- Blick hinter die Kulissen (05:36 min.): Unkommentiertes B-Roll-Material
mit Hintergrundaufnahmen von den Dreharbeiten
- Stadtansichten von Liverpool (01:20 min.): Mehr als der Titel verspricht,
gibt es hier nicht zu sehen: Ein paar verwackelte Video-Aufnahmen aus
Liverpool
- Bonusfilm - Stirb ganz Langsam (08:47 min.): Dieser deutsche Kurzfilm hat
zwar überhaupt nichts mit "The 51st State" zu tun, ist aber im
Grunde genommen das einzige Highlight auf dieser DVD: Ein Mann im Bruce
Willis-Look versucht, sich von einer störenden Taube zu befreien und greift
dabei zu recht ungewöhnlichen Mitteln.
- Mehrere Trailer
Review von Karsten
Serck
Test-Equipment:
TV Panasonic TX-W32D3F
DVD-Player Pioneer DVD-656A
AV-Verstärker Yamaha DSP-AZ1
07.03.2003