The Village |
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Kauf-VÖ: 17.02.2005 |
Original |
The Village |
Anbieter |
Buena Vista Home Entertainment (2005) | |
Laufzeit |
103:16 min. (FSK 12) | |
DVD-Typ |
DVD-9 | |
TV-Norm |
PAL | |
Bitrate |
5.73 Mbps (Video: ca. 3.8 Mbps) Kapazitätsausnutzung: 6.05 / 7.95 GB (76 %) |
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Bildformat |
1,85:1 (anamorph) | |
Audiokanäle |
1. Englisch, Dolby Digital 5.1 EX (448 kbps) 2. Deutsch, Dolby Digital 5.1 EX (384 kbps) 3. Deutsch, DTS ES Matrix 6.1 (754 kbps) |
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Untertitel |
Deutsch, Englisch, Englisch für Hörgeschädigte, Spanisch, Italienisch, Französisch, Türkisch | |
Regionalcode |
2 |
Inhalt
1897. Ein dunkles Geheimnis umgibt das verlassene Covington, ein 60-Seelen-Dörfchen wie aus dem Bilderbuch, das in den Wäldern von Pennsylvania seit Jahren komplett von der Außenwelt abgeschnitten ist. Man sagt, der undurchdringliche Wald würde von unheimlichen Wesen bevölkert, und die Angst der Dorfbewohner sorgt dafür, dass kein Einwohner auch nur jemals einen Fuß vor die Stadtgrenzen setzt. Als sich der junge Lucius (Joaquin Phoenix) in Kitty (Bryce Dallas Howard) verliebt und mit ihr Covington verlassen möchte, bricht er mit seinem Vorhaben ein ungeschriebenes Gesetz. Dabei entdecken sie ein furchtbares Geheimnis…
Bild 





Das gesamte Bild wirkt recht soft. Weder Konturen noch Details werden wirklich scharf dargestellt. Nur Nahaufnahmen im Makrobereich geben Einzelheiten mit guter Schärfe wieder. Das weiche Bild dürfte in erster Linie auf die Kompression zurückzuführen sein. Die Videobitrate ist extrem niedrig. Sie liegt im Mittelwert bei gerade einmal 3.8 Mbps. Das ist absolut unnötig, da trotz des DTS-Tracks noch knapp 2 GB auf der DVD für ein besseres Bild frei gewesen wären - soviel zum Thema THX-Mastering und Qualität. Zumindest ist kein deutliches Blockrauschen zu erkennen. Das Master ist ansonsten tadellos. Der Film wirkt meist etwas farb- und kontrastarm, was aber wohl mit zum Konzept gehört, da auch verschiedene Szenen einen recht hohen Kontrast bieten und gerade die Filmszenen in der Nacht mit dem warmen Licht von Kerzen auch deutlich kräftigere Farbtöne zeigen.
Ton 





Regisseur M. Night Shyamalan setzt bei "The Village" wieder einmal auf das ähnliche Schema, welches bereits bei "The Sixth Sense" zum Einsatz kam. Ohne dass meist wirklich etwas passiert, soll Spannung vermittelt werden. Und dies gelingt mit der düsteren, stakkatohaften Musik auch recht gut. Der Soundtrack legt sich sehr räumlich auf alle Kanäle und bringt bei den Szenen im Wald auch die Umgebungsgeräusche gut zur Geltung. In den reinen Dialogszenen im Dorf ist die Abmischung hingegen sehr frontlastig. Während die Dynamik in den dramatischen Szenen keinen Anlass zur Klage lässt, sind die Höhen etwas schwach ausgeprägt.
Die besten Surround-Effekte bietet der Film in den kurzen Schock-Sequenzen, die immer gezielt eingesetzt werden und bei ausreichender Lautstärke auch schon einmal die Nackenhaare zum Stehen bringen können. So ist der Surround-Mix von "The Village" zwar nicht unbedingt einer der klanglich besten, erreicht aber dennoch viel Wirkung. Alle Tonspuren liegen in den Tonformaten Dolby Digital 5.1 EX bzw. DTS ES Matrix 6.1 vor, die das Klangfeld durch den zusätzlichen Centerkanal nach hinten erweitern.
Special Features
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Making Of: Auswahl der Filmlocation, Casting der Hauptdarsteller, Vorbereitungs- und Ausbildungs-Camp, Filmmusik, Schnitt & Ton, Interviews mit den Hauptdarstellern, dem Regisseur und Produzenten
(25:11 min.)
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Ausschnitte aus dem persönlichen Tagebuch von Bryce Dalllas Howard während der Filmaufnahmen zu The Village - Das Dorf
(04:59 min.)
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Zusätzliche Szenen mit Einführung von Regisseur M. Night Shyamalan (11:04
min.)
- Alarm
- Die Geschichte von August
- Vor der Hochzeit
- Pfeifen
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Fotogalerie
- M. Night's Home Movie (03:06 min.)
Review von Karsten
Serck
10.02.2005