G.I. Joe: Die Abrechnung 3D

Original

G.I. Joe: Retaliation 3D

Anbieter

Paramount Home Entertainment (2013)

Laufzeit

ca. 110 min. (Extended Cut nur in 2D)

Bildformat

2,40:1 

Audiokanäle

Dolby True HD 7.1 (Englisch)
Dolby Digital 5.1 (Deutsch)

Untertitel

Deutsch, Englisch u.a.

Regionalcode

A,B,C

VÖ-Termin

01.08.2013

Bild  84 %

"Gi Joe" zeigt ein überwiegend sehr detailscharfes Bild mit einer feinen Körnigkeit, die nicht immer ganz sauber dargestellt wird. Stellenweise sind auch leichte stehende Rauschmuster zu sehen. Dem Kontrast fehlt es oft etwas an Brillanz. Das Bild wirkt nicht sonderlich plastisch. Positiv fällt dennoch die gute Feinzeichnung von Details in dunklen Bildbereichen auf. Die leicht ausgewaschenen Farben sind meist auf die in Hollywood populäre Blaugrün/Orange-Palette reduziert. Das fällt aufgrund der zurückhaltenden Sättigung aber vergleichsweise wenig auf.

Der Kinostart von "GI Joe: Die Abrechnung" wurde rund um ein Jahr verschoben, da man sich bei Paramount höhere Einnahmen durch 3D erhoffte. Die nachträgliche Konvertierung fällt insbesondere in Szenen auf, die verschiedene Ebenen bieten und davon gibt es durchaus eine Menge. Einzelne Szenen wirken dabei recht beeindruckend, aber es gibt auch Szenen, bei denen 3D praktisch nicht auffällt. Und obwohl der Film durchaus einige Momente bietet, die auch für Popout-Effekte geeignet wären, beschränkt sich die Tiefe doch auf den Bildhintergrund.

Ton  89 %

"GI Joe" bietet genau den Soundtrack, den man von einem Film dieser Art erwartet. Es ist so gut wie nie still. Selbst in den ruhigeren Szenen gibt es neben der Musik immer irgendwelche Geräusche, die räumlich von allen Seiten wiedergegeben werden. Und in den Action-Szenen rummst und kracht es von allen Seiten. Der zumindest im englischen Original im 7.1-Format abgemischte Surround-Mix bietet dabei auch immer wieder sehr schöne Klangverläufe durch den ganzen Raum und eine üppige Basswiedergabe.

 

Special Features
  • Entfernte Szenen (HD)
  • G.I. Joe : Deklassifiziert (HD)
  • Das wahre Gesicht des Bösen
  • Der Klang der Stille
  • Kommentar von Regisseur Jon M. Chu und Produzent Lorenzo di Bonaventura
  • Blutsbrüder

Review von Karsten Serck 07.08.2013