The Guard |
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Original |
The Guard |
Anbieter |
Ascot Elite Home Entertainment | |
Laufzeit |
ca. 96 min. | |
Bildformat |
2,35:1 | |
Audiokanäle |
DTS HD Master Audio 5.1 Deutsch DTS HD Master Audio 5.1 Englisch |
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Untertitel |
Deutsch | |
Regionalcode |
B | |
VÖ-Termin |
23.03.2012 |
Film 85 %
Ein irischer Kleinstadtpolizist interessiert sich für alles Mögliche – nur nicht für den Drogenring, der sogar einen FBI-Agenten in die Stadt führt.Ein irischer Dorfbulle am Arsch der Welt: Sergeant Gerry Boyle (Brendan Gleeson) ist zynisch, eigensinnig und nur ein bisschen korrupt, ein Einzelgänger, der seinen jungen Kollegen McBride nicht für voll nimmt. Als auf der Jagd nach Kokainschmugglern FBI-Agent Everett (Don Cheedle) in seinem Revier auftaucht, fühlt Boyle sich eher gestört. Erst als McBride über Nacht verschwindet, wird der Dorfbulle aktiv. Ihm wird klar, dass die Drogenschmuggler den Cop verschwinden ließen und seine Vorgesetzten von den Gangstern bestochen wurden. Wie einst John Wayne zieht er zusammen mit dem FBI-Mann los, um den Koksschmugglern das Handwerk zu legen. Zugegeben, das „Buddy-Movie-Konzept“, zwei möglichst gegensätzliche Ermittler gemeinsam auf Verbrecherjagd zu schicken, ist reichlich bekannt und bewährt. Trotzdem weiß sich „The Guard“ ausgesprochen positiv vom Durchschnitt abzuheben. Einmal abgesehen von der versierten Inszenierung und dem bösen, auf keine gesellschaftliche Konvention sonderlich Rücksicht nehmenden Witz, macht sich vor allem bemerkbar, dass mit Brendan Gleeson und Don Cheadle zwei Hauptdarsteller verpflichtet wurden, die von Hause aus schon einmal hervorragende Darsteller sind, die hier aber beide zudem beweisen können, dass sie nicht lediglich in reinen Charakterrollen zu glänzen wissen, sondern ebenfalls ein bemerkenswertes komödiantisches Potential innehaben, das sie in „The Guard“ optimal zur Geltung bringen.
Bild 82 %
Das Master bietet einen hohen Kontrast, zeigt aber auch öfters überstrahlende helle Bildbereiche. Das leichte Bildrauschen sorgt für etwas Unruhe, mindert die Bildqualität aber nur in geringem Umfang. Die Bildschärfe ist überwiegend sehr gut und die vielen Nahaufnahmen zeigen eine hohe Detailschärfe. Die kräftigen Farben sind leicht rotstichig wirken sonst aber recht natürlich. Die Kompression lässt keine Störungen erkennen.
Ton 70 %
Der Soundtrack ist recht leise und überwiegend auf den Frontbereich konzentriert. Die Surroundkanäle machen sich nur äußerst selten bemerkbar. Allerdings passiert soundtechnisch ohnehin nur recht wenig da die Handlung sehr dialogbetont ist und der Film selbst Action-Szenen sehr zurückhaltend und effektarm präsentiert. Zumindest die Musik sorgt ab und zu für etwas Abwechslung und wird hin und wieder auch auf den hinteren Kanälen hörbar.
Special Features
- Making of
- The Guard – Second Death
- Behind the Scenes
- Outtakes
- Deleted Scenes
- Director’s Commentary
- Originaltrailer
- Trailershow
Review von Karsten Serck und Tobias Wrany (Film) 16.03.2012