Stichtag |
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Original |
Due Date |
Anbieter |
Warner Home Video (2011) |
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Laufzeit |
ca. 95 min. |
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Bildformat |
1,78:1 |
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Audiokanäle |
DTS HD MA 5.1 - Englisch |
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Untertitel |
Deutsch, Englisch u.a. |
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Regionalcode |
A,B,C |
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VÖ-Termin |
04.03.2011 |
Inhalt
Peter Highman (Robert Downey Jr.) ist werdender Vater. Der berechnete
Geburtstermin seiner Frau ist in fünf Tagen. Peter beeilt sich, um den Flug in
Atlanta zu erreichen und rechtzeitig zur Geburt nach Hause zu kommen. Doch das
geht gründlich schief, denn als er den hoffnungsvollen Nachwuchsschauspieler
und geborenen Pechvogel Ethan Tremblay (Galifianakis) kennen lernt, führt das
zu heillosen Verwicklungen: Die beiden müssen nicht nur das Flugzeug verlassen,
sondern werden als Passagiere auch von allen Fluglinien gesperrt, während
Peters Gepäck, Portemonnaie und Ausweis den Heimflug ohne ihn antreten. Peter
hat keine Wahl – er muss zusammen mit Ethan und seinem Hund per Auto gen
Westen fahren. Während dieser Reise bleiben nicht nur etliche Wagen und viele
Freundschaften auf der Strecke, sondern vor allem Peters Nerven.
Bild 89 %
Der Blu-ray -Transfer von “Stichtag“ in AVC scheint rundum gelungen und bietet hohe Kantenschärfe, ausgeprägte Detaillierung und eine durchgehend hohe Plastizität. In vereinzelten Einstellungen sticht das sonst fein zurückhaltende Filmkorn etwas deutlicher
heraus, ist aber nicht durch Rauschfilter negativ belastet. In diesen Sequenzen, besonders Weitwinkelaufnahmen, gelingt eine identische Detailschärfe nicht ganz, “soft“ wirkt das Bild aber keinesfalls. Die Farben wirken etwas intensiv mit einem leicht erdigen Einschlag, sorgen aber insgesamt für ein natürliches Ambiente. Die erzielten Kontrastwerte können sich ebenfalls sehen lassen, gut differenziert bleiben in dunklen Bereichen Details und Strukturen erhalten, ebensowenig sind unschöne Überstrahlungen zu erkennen.
Ton 81 %
Da es sich bei “Stichtag“ um eine eher dialoglastige Comedy mit kleinen Drama-Anteilen handelt, ist zunächst kein bombastisches Surround-Spektakel zu erwarten. Abgesehen von einer Szene im späteren Verlauf trifft dies auch zu, allerdings sorgt die Einbettung des Filmgeschehens in den ansprechenden Music-Score für gelegentliche Dynamik und verlangt auch schon mal dem Subwoofer einen Krafteinsatz ab. Kleine Surround-Effekte gesellen sich ebenfalls häufiger zu dem sonst eher frontlastigen akustischen Geschehen. Der O-Ton liegt in DTS-HD Master Audio vor, während Fans der deutschen Synchronisation sich mit Dolby Digital zufrieden geben müssen. Leider zeigen sich selbst bei dieser eigentlich weniger anspruchsvollen Abmischung Schwächen im verlustbehafteten Tonformat. Der O-Ton gelingt räumlicher, dichter und bei gefordertem Basseinsatz druckvoller.
Special Features
- Featurette
- Gag Reel
- Nicht verwendete Szenen
Review von Philipp Kind 17.03.2011