Verdammnis

Original

Flickan som lekte med elden

Anbieter

Warner Home Video (2010)

Laufzeit

ca. 124 min.

Bildformat

1,85:1 

Audiokanäle

DTS HD MA 5.1 - Schwedisch
DTS HD MA 5.1 - Deutsch

Untertitel

Deutsch, Englisch u.a.

Regionalcode

B

VÖ-Termin

04.06.2010

Inhalt

Ein junger Journalist bietet Mikael Blomkvist eine hochbrisante Story an: Verdiente Amts- und Würdenträger sind am Sklavenhandel mit jungen russischen Frauen beteiligt, die gewaltsam zur Prostitution gezwungen werden. Blomkvist will die Geschichte groß herausbringen und beteiligt sich an den Recherchen. Genau wie Lisbeth Salander, die bereits ihre eigenen Ermittlungen betreibt. Kurze Zeit später wird einer der Hauptverdächtigen tot aufgefunden – und die Tatwaffe trägt Lisbeths Fingerabdrücke. Eine gnadenlose Hetzjagd auf sie beginnt, aber Blomkvist setzt alles daran, die ganze Wahrheit ans Licht zu bringen. Seine Nachforschungen führen ihn in Lisbeths Vergangenheit und konfrontieren ihn mit einem entsetzlichen Geheimnis ... 

 

Bild  75 %

Während der erste Teil der "Millenium"-Trilogie noch im 2,35:1-Format präsentiert wurde, sieht "Verdammnis" im 1,85:1-Seitenverhältnis aus wie ein typischer TV-Krimi. Das Master zeigt eine sehr grob-weiche Körnigkeit und bietet nur einen durchschnittlichen Kontrast. Tendentiell ist das Bild immer eine Spur zu dunkel wodurch Details in dunklen Szenen fehlen. Die Farben sind meist etwas schmutzig und ausgewaschen. Leider zeigt die Blu-ray Disc vor allem nur sehr wenig Schärfe. Konturen sind sehr weich und Details selbst in Nahaufnahmen kaum auszumachen. Auf einem Projektor sieht das Bild oft kaum besser wus als eine hochskalierte DVD, auf Flachbildschirmen geht es aber gerade noch und zumindest in der zweiten Hälfte gewinnt das Bild auch etwas an Schärfe. Trotz des unruhigen Bildrauschens zeigt die Kompression keine Störungen.

Ton  78 %

"Verdammnis" macht nur in geringem Maße durch besondere Sound-Elemente auf sich aufmerksam. Außer ein paar Umgebungsgeräuschen und Musik hört man kaum etwas aus den Surroundkanälen. Nur eine Handvoll Actionsequenzen bieten Gelegenheit für vereinzelte Surroundeffekte. Auch klanglich bewegt sich das Gebotene meist nur auf Mittelmaß, von vereinzelten kurzen Soundeffekten wie Vogelgezwitscher in der Natur einmal abgesehen. Der etwas dumpfe Sound sorgt auch für eine etwas monoton erscheinende Surroundwiedergabe. Zumindest zum Ende des Films gewinnt "Verdammnis" aber dann doch etwas an räumlicher Atmosphäre, die die Spannung der Handlung gekonnt unterstützt. 

 

Special Features
  • Interviews
  • Trailer

Review von Karsten Serck und Tobias Wrany (Film) 23.06.2010