RocknRolla

Original

RocknRolla

Anbieter

Warner Home Video (2009)

Laufzeit

ca. 115 min.

Bildformat

2,35:1 

Audiokanäle

Dolby Digital 5.1 - Englisch 
Dolby Digital 5.1 - Spanisch 
Dolby Digital 5.1 - Deutsch 
Dolby Digital 5.1 - Italienisch 
Dolby Digital 5.1 - Japanisch 
Dolby True HD 5.1 - Englisch 

Untertitel

Deutsch, Englisch u.a.

Regionalcode

B

VÖ-Termin

24.07.2009

Inhalt

„Die Stadt gehört mir“, sagt der etablierte Londoner Gangster Lenny Cole (Tom Wilkinson) – doch das kommt ihn teuer zu stehen. Denn jetzt drängt sich eine ausländische Mafia in seine dunklen Geschäfte mit wertvollen Immobilien am Ufer der Themse. Außerdem glaubt ein Kleinganove (Gerard Butler), beide Seiten gegeneinander ausspielen zu können und so selbst in die erste Liga aufzusteigen. Mit dabei sind auch eine beinharte Buchhalterin (Thandie Newton), ein Rocker, der seinen angeblichen Tod inszeniert, um die Umsätze anzukurbeln, und zwei Möchtegern-Musik-Tycoons (Jeremy Piven und Chris Bridges). Fehlen nur noch ein verschwundenes Gemälde, ein paar Männer fürs Grobe und buchstäblich Schwindel erregende Bankbeträge… alles zusammen ergibt einen echten RocknRolla. 

 

Bild  76 %

"RocknRolla" wurde auf HD-Video gedreht und zeigt daher ein sehr glattes Bild ohne die filmtypische Körnigkeit. Zudem wurde das Bild auch noch stark digital nachbearbeitet. Der pseudo-künstlerische Look wirkt allerdings sehr schäbig. Das geht vor allem zu Lasten des Kontrasts. Das gesamte Bild wirkt immer zu dunkel und die ausgewaschenen Farben wurden auch noch braun-grünlich verfremdet. Auch die Bildschärfe ist nicht sonderlich hoch. Konturen erscheinen zwar noch recht deutlich aber das Bild wirkt sehr flach und detailarm. Die Kompression arbeitet praktisch unsichtbar und zeigt keine Störungen.

 

Ton  61 %

Der Ton hinterlässt einen ähnlichen Eindruck wie das Bild. Der Mehrkanalmix bietet zwar bei genauem Hinhören in den meisten Szenen auch eine räumliche Untermalung. Diese klingt aber so dezent und klanglich flach, dass selbst bei höherem Lautstärkepegel kaum Leben in die Bude kommt. Markante Surround-Effekte sind selten und selbst bei etwas mehr Action bleibt der Soundmix noch auf nachbarschaftsfreundlichem Niveau. Neben der weit verbreiteten Bassarmut sind auch die Höhen nur schwach ausgeprägt, was den Sound recht stumpf wirken lässt. Immerhin: Trotz der Guy Ritchie-typisch recht schnoddrig präsentierten Dialoge ist der Film im Original gerade noch verständlich.

 

Special Features
  • Audiokommentar
  • Featurette
  • Nicht verwendete Szenen

Review von Karsten Serck und Tobias Wrany (Film) 23.07.2009