Highlander |
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Original |
Highlander |
Anbieter |
Kinowelt Home Entertainment (2009) | |
Laufzeit |
ca. 117 min. | |
Bildformat |
1,85:1 | |
Audiokanäle |
Deutsch (5.1 DTS HD Master Audio) Englisch (5.1 DTS HD Master Audio, 2.0 Surround DTS HD Master Audio) Portugiesisch (Brasilianisch) (2.0 DTS HD Master Audio) Spanisch (2.0 Mono DTS-HD Master Audio) Italienisch (2.0 Surround DTS-HD Master Audio) |
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Untertitel |
Deutsch, Englisch u.a. | |
Regionalcode |
A, B | |
VÖ-Termin |
19.06.2009 |
Film 85 %
Connor MacLeod (Christopher Lambert) ist unsterblich. Als er im Jahre 1536 während eines Kampfes eine unter normalen Umständen tödliche Wunde überlebt, wird er aus seinem schottischen Heimatdorf vertrieben. McLeod ist jedoch nicht der einzige, der das Schicksal der Unsterblichkeit erlebt. Der Spanier Ramirez (Sean Connery) weiht McLeod in das gemeinsame Geheimnis ein: Ein Unsterblicher kann nur von einem anderen Unsterblichen im Kampf getötet werden, in dem Moment geht die gesamte Kraft und das gesamte Wissen auf den Sieger über. Der letzte Überlebende erhält die Macht, die gesamte Welt zu beherrschen, was die Gefahr birgt, dass diese Macht in die falschen Hände gerät. Die Jahrhunderte vergehen und schließlich finden sich die letzten Unsterblichen zum Endkampf im New York des späten 20. Jahrhunderts wieder. Dort wird sich das Schicksal entscheiden, ob Connar MacLeod oder der brutale Kurgan den Endkampf gewinnen wird, somit bahnt sich Schicksalsschlacht zwischen Gut und Böse auf der Welt an. Dummerweise muss sich MacLeod jedoch nicht nur vor Kurgan in acht nehmen, sondern auch vor der Polizei, die verständlicherweise wenig Begeisterung zeigt, wenn sich die Bewohner New Yorks gegenseitig mit antiken Säbeln massakrieren....
"Highlander" ist trotz einiger Längen immer noch eines der faszinierendsten Fantasy-Abenteuer der jüngeren Filmgeschichte. Christopher Lambert und Sean Connery geben hier ein unschlagbares Gespann ab. Die immer wieder während des Filmes auftauchenden Epochenwechsel werden durch eine elegante Kameraführung beinahe nahtlos illustriert, was den Film auch visuell reizvoll macht. "Highlander" ist gleichzeitig auch eines der besten Beispiele dafür, dass man trotz des großen Erfolges lieber die Finger von weiteren Fortsetzungen lassen sollte, solange einem für diese nicht eine ähnlich überzeugende Story einfällt.
Bild 74 %
Trotz einiger Defizite bietet die Blu-ray Disc ein erstaunlich gutes Bild, wenn man bedenkt, dass der Film auf DVD bislang mit einigen Problemen zu kämpfen hatte. Das Rauschen de Masters wurde recht dezent bearbeitet, so dass weder das Rauschen noch die Rauschfilter deutlich auffallen. Kratzer sind kaum zu sehen. Lediglich der Bildstand ist teilweise etwas unruhig. Das Bild bietet oft einen guten bis sehr guten Kontrast und lebendige Farben, die allerdings oft auch etwas roséfarben oder grünlich eingetönt sind. Die Bildsschärfe ist etwas schwankend. Während das Bild in den vielen dunklen Szenen oft etwas flau wirkt, erscheint es bei ausreichend Licht meist detailscharf und plastisch. Die Kompression arbeitet sauber und zeigt keine Störungen.
Ton 43 %
Klanglich bietet die Blu-ray Disc leider keine wesentliche Verbesserung zur DVD. Die Akustik ist blechern und ohne jeglichen Hauch von Dynamik - und das gilt sowohl für die englische Fassung als auch die Synchro-Versionen. Der viel zu helle Sound ist sehr stark auf die Frontkanäle fixiert. Aus den Surroundkanälen hört man zwar etwas Musik und auch Umgebungsgeräusche. Meist besteht die Untermalung aber nur aus dumpfem Hall und kann weder im Original noch der deutschen Synchronfassung überzeugen. Während die englischen Dialoge etwas dumpf klingen ist die Synchro deutlich besser verständlich.
Special Features
- Drei Making of: „Eine Legende wird geboren“; „Der visuelle Stil“; „Eine starke Frau“
- Interview mit Christopher Lambert
- Audiokommentar mit Regisseur Russell Mulcahy
- Deleted Scenes
- BD-Live
- Trailer
Review von Karsten Serck 26.05.2009